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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sobald als er mich nun erblickte, fing der kleine Junge, der Tebel hol mer, an zu lachen und fragte mich da gleich, was ich denn schon zu Hause wieder haben wollte, indem ich kaum vierzehn Tage weg wäre? O sapperment! wie verdroß mich das Ding von dem Jungen, daß er mir von vierzehn Tagen schwatzte.
O sapperment! wie gedachte ich da an meinen vorigen Stand, wer ich gewesen und wer ich nun in dem häßlichen Loche da wäre.
Von da fuhren wir hinaus an die Elbe und sahen da die Schifferjungen angeln, O sapperment! was fingen sie da vor Forellen an der Angel, es waren nicht etwa solche kleine Forellen, wie es hierzulande bei Gutenbach oder sonsten dergleichen Orten herum gibt, sondern es waren, der Tebel hol mer, Dinger, da eine Forelle gut zwanzig bis dreißig Pfund hatte.
Prinz Heinrich. Das will ich auch nicht; du sollt sie hängen. Falstaff. Ich? Unvergleichlich! Beym Sapperment! Ich will ein vortrefflicher Richter seyn. Prinz Heinrich. Du verstehst mich nicht; ich meyne, du sollst in Person die Diebe hängen, und also ein vortrefflicher Henker werden. Falstaff.
Ich fing hierauf gleich an und erzählte demselben ganz artig meine Geburt und wie es mit der Ratte damals wäre zugegangen. O sapperment! was sperrte der Mann vor ein Paar Augen auf, als ich ihm von der Ratte solche Dinge erzählte, er nahm hernach allemal auch, wenn er mit mir redete, sein Mützchen unter den Arm und titulierte mich Ihre sehr Hochwohlgeborne Herrlichkeiten.
Den ersten Hieb aber, so ich mit meinem Stoßdegen nach dem Fremden tat, so hieb ich ihm seine große Plempe flugs glatt von dem Gefäße weg und im Rückzuge streifte ich ihm die hohe Quarte über der Nase weg und hieb ihm, der Tebel hol mer, alle beide Ohren vom Kopf herunter. O sapperment! wie lamentierte der Fremde, da er seine Ohren vor sich liegen sah.
Der gab mir zur Antwort, daß dieselben Schiffe bei großem Ungestüm der Wind dahin gejagt hätte, wenn die Schiffsleute nach Indien fahren wollten und den Weg verfehlt, daß also auf alle den Schiffen die Leute jämmerlich umkommen müßten. Wie wir nun an dem gelübberten Meere vorbei waren, kamen wir unter die Linie . Ei sapperment! was war da vor Hitze!
Die Menschheit hinge nur von deinen Launen ab? Dir dürften andre nur, du andern nicht genügen? Bist du denn wahnsinnig, du übermütger Wurm? Rappelkopf. Sapperment, nicht lang per Wurm, das Ding fangt mich zu wurmen an. Ich gib nicht nach, du bankrottierter Philosoph! Ich bin zu gut, und du zu schlecht, als daß ich länger mit dir red.
Wenn ich aber zu diskurieren anfing, Ei sapperment! wie horchten sie alle wie die Mäuschen, denn ich hatte nun so eine anmutige Sprache und kunnte alles mit so einer artigen Miene vorbringen, daß sie mir nur, der Tebel hol mer, mit Lust zuhörten. Nachdem der Wirt nun sah, daß niemand mehr aß und die Schüsseln ziemlich ausgeputzt waren, ließ er die Tafel wieder abräumen.
Sapperment! als die Trabanten dieses hörten, wie sprungen die Kerls ins Gewehr und nahmen alle ihre Hüte unter den Arm und sahen mich mit höchster Verwunderung an. Denn ich kunnte nun recht artig durch die Wache durchpassieren, daß es, der Tebel hol mer, groß Aufsehens bei dem Großen Mogol erweckte.
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