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BENVOLIO Rührt Trommeln! ERSTER DIENER Wo ist Schmorpfanne, daß er nicht abräumen hilft? Der wird Teller wechseln, Teller scheuern! ZWEITER DIENER Wenn die gute Lebensart in eines oder zweier Menschen Händen sein soll, die noch obendrein ungewaschen sind: 's ist ein unsaubrer Handel. ERSTER DIENER Die Klappstühle fort! Rückt den Schenktisch beiseit! Seht nach dem Silberzeuge!

Wenn ich aber zu diskurieren anfing, Ei sapperment! wie horchten sie alle wie die Mäuschen, denn ich hatte nun so eine anmutige Sprache und kunnte alles mit so einer artigen Miene vorbringen, daß sie mir nur, der Tebel hol mer, mit Lust zuhörten. Nachdem der Wirt nun sah, daß niemand mehr und die Schüsseln ziemlich ausgeputzt waren, ließ er die Tafel wieder abräumen.

Ich will nur das Geschirr abräumenDa alles ruhig blieb und nicht einmal ein Atemzug zu hören war, streckte sie die Hand gegen das Bett hin aus, zog sie aber in einem Gefühl von Unheimlichkeit wieder zurück und lief nach der Lampe.

Pater Ambros verzehrte mit dem Frater Marian das karge Mittagsmahl, bestehend aus Bohnensuppe und aufgeschmelzten Plenten. Schon wollte der Klosterbruder abräumen, da sprach der alte Priester: „Heute wollen wir uns ein Viertel Röthel gönnen, Marian, denn heute feiern wir ein Abschiedsfest!“ Verwundert blickte der bleiche, abgehärmte Frater auf Pater Ambros. „Jawohl, es ischt schon so!

Ich konnte mir zunächst über das, was ich gesprochen hatte, keine klare Rechenschaft geben. Ich hatte nur ein Gefühl der Erleichterung, hatte mir einmal das Herz abräumen gekonnt. Jetzt fiel unten die Haustür zu. Ich sah Joachim vom Fenster aus, obwohl eine mondscheinlose Nacht und die Straßenbeleuchtung sehr kümmerlich war. Joachim ging auf den Johannisbrunnen zu.

Stellen und legen, hinlegen und anfassen und hinstellen, zart anfassen, dann wieder gröber, Tücher mit Fingerspitzen anfassen und Teller nur mit Vorsicht berühren, ausbreiten und ausrichten, nämlich die Bestecke, keinen Lärm dabei verursachen, schnell sein und doch wiederum behutsam, vorsichtig und kühn, steif und glatt, ruhig und doch energisch, Gläser nicht aneinanderklirren, und Teller nicht klappern lassen, aber über ein vorkommendes Klappern und Klirren auch nicht erstaunt sein, sondern es begreiflich finden, dann der Herrschaft melden, daß der Tisch gedeckt sei, und dann die Speisen auftragen und dann zur Tür hinausgehen, um wieder hineinzugehen, wenn geklingelt wurde, zusehen, wie gegessen wurde und Freude dabei empfinden, sich zu sagen, daß es hübscher sei, zu sehen, wie gegessen werde, als selber zu essen, dann den Tisch wieder abräumen, das Geschirr hinaustragen, einen Rest Braten in den Mund stecken und dabei eine frohlockende Miene machen, als wäre es etwas, um dabei eine frohlockende Miene machen zu müssen, dann selber essen und finden, daß man jetzt wirklich verdiene, selber etwas zu essen: das alles mußte Simon.

»So, Anna, nun ist's genug; du läßt mir jetzt den Kleinen in Ruhbefahl die Mutter in strengem Ton. Sich dann an alle andern wendend fügte sie hinzu: »Ich denke, wir sind fertig und gehen nun hinüber ins Wohnzimmer, damit die Mädchen hier den Tisch abräumen können