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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Wenn Ihr es weigert, Lieb' und Eifers halb, Das Kind, den Bruderssohn, nicht zu entsetzen Wie uns bekannt ist Eures Herzens Milde Und Euer sanftes, weichliches Erbarmen, Das wir in Euch für Anverwandte sehn, Ja, gleichermaßen auch für alle Stände: So wißt, ob Ihr uns willfahrt oder nicht, Doch soll Eu'r Bruderssohn uns nie beherrschen; Wir pflanzen jemand anders auf den Thron Zum Schimpf und Umsturz Eures ganzen Hauses.

Tief ist der Schlummer in dunklen Giften, erfüllt von Sternen und dem weißen Antlitz der Mutter, dem steinernen. Bitter ist der Tod, die Kost der Schuldbeladenen; in dem braunen Geäst des Stamms zerfielen grinsend die irdenen Gesichter. Aber leise sang jener im grünen Schatten des Holunders, da er aus bösen Träumen erwachte; süßer Gespiele nahte ihm ein rosiger Engel, daß er, ein sanftes Wild, zur Nacht hinschlummerte; und er sah das Sternenantlitz der Reinheit. Golden sanken die Sonnenblumen über den Zaun des Gartens, da es Sommer ward. O, der Fleiß der Bienen und das grüne Laub des Nußbaums; die vorüberziehenden Gewitter. Silbern blühte der Mohn auch, trug in grüner Kapsel unsere nächtigen Sternenträume. O, wie stille war das Haus, als der Vater ins Dunkel hinging. Purpurn reifte die Frucht am Baum und der Gärtner rührte die harten Hände; o die härenen Zeichen in strahlender Sonne. Aber stille trat am Abend der Schatten des Toten in den trauernden Kreis der Seinen und es klang kristallen sein Schritt über die grünende Wiese vorm Wald. Schweigende versammelten sich jene am Tisch; Sterbende brachen sie mit wächsernen Händen das Brot, das blutende. Weh der steinernen Augen der Schwester, da beim Mahle ihr Wahnsinn auf die nächtige Stirne des Bruders trat, der Mutter unter leidenden Händen das Brot zu Stein ward. O der Verwesten, da sie mit silbernen Zungen die Hölle schwiegen. Also erloschen die Lampen im kühlen Gemach und aus purpurnen Masken sahen schweigend sich die leidenden Menschen an. Die Nacht lang rauschte ein Regen und erquickte die Flur. In dorniger Wildnis folgte der Dunkle den vergilbten Pfaden im Korn, dem Lied der Lerche und der sanften Stille des grünen Gezweigs, daß er Frieden fände. O, ihr Dörfer und moosigen Stufen, glühender Anblick. Aber beinern schwanken die Schritte über schlafende Schlangen am Waldsaum und das Ohr folgt immer dem rasenden Schrei des Geiers. Steinige

Seine Wahl war hauptsächlich durch politische Rücksichten bestimmt worden, und es sah nicht wahrscheinlich aus, daß zwischen einem hübschen sechzehnjährigen Mädchen, die zwar ein sanftes Gemüth und natürlichen Verstand besaß, im übrigen aber unwissend und einfach war, und einem Bräutigam, der, obwohl noch nicht ganz achtundzwanzig Jahr alt, doch seinem körperlichen Zustande nach älter war als ihr Vater, der ein kaltes, abstoßendes Benehmen hatte und dessen Kopf beständig mit Staatsgeschäften und Sportvergnügungen angefüllt war, eine innige Zuneigung würde entstehen können.

Er, sehr viel kleiner als sie, den geteilten Backenbart über beiden Schultern, hatte den geschweiften schwarzen Strohhut von seinem großen Kopfe genommen und führte, indem er sich hie und da mit dem Tuche die Stirn trocknete, mit großen Augen ein langes und sanftes Gespräch mit ihr, in dessen Verlaufe sie beide einmal stehenblieben und Klara mit ernster und ruhiger Stimme ein Ja sprach.

Ich habe mich nie in der Mark heimisch zu fühlen vermocht, aber wenn ihr weicher Sand den Hufen meines Pferdes nachgab, so daß das Reiten war wie ein sanftes Wiegen und ihre Wiesen und Wälder sich schier endlos vor mir dehnten, eine wundervolle Bahn für einen langen Galopp, dann liebte ich sie, dann ergriff ich Besitz von ihr und träumte mich als Herrin des Bodens, den mein Brauner trat.

Hab Dank! und wenn du einst in Jammer bist, wie ich, Gönn' dir ein Frommer, wie du's mir gegönnt, Ein sanftes Wort und einen milden Blick. O weich nicht aus! Die Hand verpestet nicht. Ein Königskind, wie du, bin ich geboren, Wie du ging einst ich auf der ebnen Bahn Das Rechte blind erfassend mit dem Griff.

Hier nun fing ein sanftes, überinniges und über-übersüßes Küssen an, als schnäbelten und liebkosten sich zwei Waldvögelchen in der Weltabgeschiedenheit, verloren und verborgen in Verborgenheiten und Verlorenheiten. Bisher Stümper in der Liebe, war er mit einmal ein Meister geworden.

»Ja, ja, Tonychen ... Was das Jungchen alles zerreißt, seit er zur Schule geht!« »Aber er ist doch ein so stilles und sanftes Kind?« »Ja, ja ... Aber doch.« »Geht er denn gern zur Schule

Ein sanftes, liebenswürdiges Weib saß auf einem großen, wohlbeschlagenen Sattel; in einem blauen Mantel, der sie umgab, hielt sie ein Wochenkind, das sie an ihre Brust drückte und mit unbeschreiblicher Lieblichkeit betrachtete. Dem Führer ging's wie den Kindern: er stutzte einen Augenblick, als er Wilhelmen erblickte.

Der Friede ihrer schönen Seele lag wie der junge Tag freundlich auf ihrer Stirne; ihr sanftes blaues Auge glänzte, vielleicht von der Erwartung einer schönen Abendstunde, und das Lächeln, das ihren Mund umschwebte, schien der Nachklang einer freudigen Erinnerung hervorgelockt zu haben.

Wort des Tages

ibla

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