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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Sie war einfach und doch höchst elegant gekleidet, und ihr sanftes Gesicht schien vom heiteren Glück der Landschaft widerzustrahlen. Ein schöner junger Mann setzte den hübschesten kleinen Jungen, den man sehen kann, auf die Erde, so daß ich niemals habe erfahren können, ob der Kuß auf der Wange der Mutter oder des Kindes erklungen war.

In dem Wipfel des Baumes ließ ein sanftes, wohliges Rauschen sich vernehmen, als wüßte der Alte, daß er zwei glückliche Menschen unter seinem mächtigen Gezweige barg. Bertram und Gertrud traten in das Zimmer Weißenbergs. Sie hatte sich Zeit genommen, ihren Hut und ihren Mantel abzulegen, er brachte den Regen des Himmels auf seinen Kleidern mit.

Das Wunderbare war, daß dieses wütigtolle Männchen sonst in jeder Beziehung ein sanftes, ja demütiges Benehmen zeigte. Er lebte mit einer uralten Schwester, und oftmals, an Sonntagen und schönen Sommerabenden, sah man die beiden Arm in Arm friedlich und den Bekannten zulächelnd durch die Alleen am Bahnhof trippeln.

Wenn sie schon Falten in ihrem Angesichte haben, so ist doch noch zwischen den Falten eine sehr schöne, liebe Farbe«, hatte er gesagt, und so war es bei dieser Frau. Über die vielen feinen Fältchen war ein so sanftes und zartes Rot, daß man sie lieben mußte und daß sie wie eine Rose dieses Hauses war, die im Verblühen noch schöner sind als andere Rosen in ihrer vollen Blüte.

Die eine Hälfte von ihr war durch und durch verderbt, durch und durch verfault, mit einer lasterhaft glosenden Phantasie, und frech bereit zu tun, was ihr die Phantasie vormalte; die andere Hälfte war ein gutes, sanftes, argloses, trauriges Kind.

Dann, nach der Rückkehr, als die Konsulin, ein wenig ermüdet und erhitzt, allein im Landschaftszimmer saß, setzte sich Pastor Tiburtius draußen lag die nachdenkliche Stille des Sonntagnachmittags zu ihr in den sommerlichen Abendglanz und begann auch mit ihr ein langes und sanftes Gespräch, an dessen Ende die Konsulin sagte: »Genug, mein lieber Herr Pastor ... Ihr Antrag entspricht meinen mütterlichen Wünschen, und Sie Ihrerseits haben nicht schlecht gewählt, dessen kann ich Sie versichern.

Es war da ein Sitz von weißem Marmor in einer Vertiefung, die sich seitwärts von der Nymphe in das Bauwerk zurück zog und von der aus man die Gestalt sehr gut betrachten konnte. Es war ein sanftes Dämmern auf dem Marmor, und im Dämmern war es wieder, als leuchtete der Marmor.

Was mag noch gelingen? Man wird nichts mehr tun. Kühle Lüfte, Tote bringen Heiligen Schlaf. Komm, laßt uns ruhn! Hirt mit Flöte. Sanftes Tier. Zerrissener Ufer bunter Klang. Eng umschlungen sinken wir: Seliger, süßer Untergang.

Sie ist ein Weib, guter Oranien, und die möchten immer gern, daß sich alles unter ihr sanftes Joch gelassen schmiegte, daß jeder Herkules die Löwenhaut ablegte und ihren Kunkelhof vermehrte; daß, weil sie friedlich gesinnt sind, die Gärung, die ein Volk ergreift, der Sturm, den mächtige Nebenbuhler gegen einander erregen, sich durch ein freundlich Wort beilegen ließe, und die widrigsten Elemente sich zu ihren Füßen in sanfter Eintracht vereinigten.

»Es ist gräßlichantwortete er. Und wirklich, es war ihm gräßlich, dieses plebejische und prosaische Niesen, wo es in seinem Herzen frühlingswarm war. Hedda riet, nach Hause zu fahren. Doch noch war der Schlitten nicht wieder zurück. Der Himmel verdunkelte sich langsam. Die stählerne Bläue ging allgemach in ein sanftes Schwarz über. Nur im Westen war es noch hell.

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