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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Auch die deine naht! Dämonen LVII Der wilde Hutten Glückselig schreit' ich hier im Abendglanz, In klaren Lüften zittert Mückentanz. Das Heute war so sonnig, wolkenrein, Das Morgen wird noch wolkenloser sein. Ein Zug von Tagen warm und wonniglich Geleitet zu den Todesschatten mich. So heiter glaubt' ich nicht davon zu ziehn, Der wilde Hutten fährt in Frieden hin.
Für uns andere, besonders deutsche Zuhörer blieb es ein unschätzbarer Genuß, in dem Augenblicke, wo wir eine treffliche, längst gekannte verehrte Dame, in den zartesten Tönen sich auf dem Flügel ergehend, vernehmen, zugleich hinab vom Fenster in die einzigste Gegend von der Welt zu schauen und in dem Abendglanz der Sonne mit weniger Wendung des Hauptes das große Bild zu überblicken, das sich linker Hand vom Bogen des Septimius Severus das Campo Vaccino entlang bis zum Minerven und Friedenstempel erstreckte, um dahinter das Koliseum hervorschauen zu lassen, in dessen Gefolge man dann das Auge rechts wendend, an den Bogen des Titus vorbeigleitend in dem Labyrinthe der palatinischen Trümmer und ihrer durch Gartenkultur und wilde Vegetation geschmückten Einöde sich zu verwirren und zu verweilen hatte.
Mit meiner Hoffnung spielt ein tückisch Wesen, Und nimmer stillt sich seines Neides Wuth. So nahe glaubt ich mich dem sichern Hafen, So fest vertraut' ich auf des Glückes Pfand, Und alle Stürme glaubt' ich eingeschlafen, Und freudig winkend sah ich schon das Land Im Abendglanz der Sonne sich erhellen; Da kommt ein Sturm, aus heitrer Luft gesandt, Und reißt mich wieder in den Kampf der Wellen!
Niemand wird Dinge durch Menschen hören, die ihm die Natur nicht vertraut, und ihr, die ihr nicht einmal euch selbst versteht, wie wollt ihr mich, das Meer, in seinem heiligen Wesen erfassen?« Als ich erwachte, sah ich im Abendglanz auf der Silberleiste der Meerflut groß und nah ein schwarzes Boot im roten Himmelsschein dahinfahren, das von vier Männern angetrieben wurde, die stehend ruderten, und die mir gleichfalls schwarz erschienen, weil das Licht hinter ihnen mich gelinde blendete.
Dann, nach der Rückkehr, als die Konsulin, ein wenig ermüdet und erhitzt, allein im Landschaftszimmer saß, setzte sich Pastor Tiburtius draußen lag die nachdenkliche Stille des Sonntagnachmittags zu ihr in den sommerlichen Abendglanz und begann auch mit ihr ein langes und sanftes Gespräch, an dessen Ende die Konsulin sagte: »Genug, mein lieber Herr Pastor ... Ihr Antrag entspricht meinen mütterlichen Wünschen, und Sie Ihrerseits haben nicht schlecht gewählt, dessen kann ich Sie versichern.
Sie sprachs, und schwieg, und stieg hinab vom Mauerkranz; Noch lang sah Rostems Sohn empor im Abendglanz, Als säh er noch ihr Bild, als hört er noch ihr Wort; Zum Lager langsam dann ritt er im Unmut fort. Dem Schloß zur Seite lag am Berggehäng herab Ein reicher Anbau, der dem Schloße Nahrung gab. Da waren Gärten, Bäum und manches Saatenfeld; Daran ließ seinen Zorn nun aus der junge Held.
Und der Ewge sprach: "So steige Zu der Jungfrau, Raphael, Daß sie dir des Staubes reiche, Bringe ihr des Herrn Befehl!" Und der Seraph niederschweifet Überm blauen Wogenmeer, Und die Erde lag umreifet Von dem Abendglanz umher. In dem roten Sonnenscheine War sie so in Trauer schön, Stille lauschend, wie sie weine, Blieb er auf den Wogen stehn.
Freilich schüttelten auch ihm Vater und Brüder die Hand, flüchtig sprechend: »Es hat uns gefreut;« aber der eine nannte ihn Herr Thalmeyer, der andere Meienberg, der dritte gar Herr Meierheim, und keiner sagte: »Auf Wiedersehen!« Als das Schiff in den Abendglanz hinausfuhr, sah er sie auch nicht mehr, da sie mit den anderen Frauen im dunkelnden Schatten der Bäume stand.
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