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Aktualisiert: 8. September 2025


Die Welt ist nichts als eine giftge Belladonna, ich habe sie gekostet und bin toll davon geworden. Ich brauch nichts von den Leuten, und sie kriegen auch nichts von mir, nichts Gutes, nichts Übles, nichts Süßes und nichts Saures. Nicht einmal meinen sauren Wein will ich ihnen mehr verkaufen. Ich habe Aufrichtigkeit angebaut, und es ist Falschheit herausgewachsen.

O reich' mir nur ein kleines Stückchen Zucker. Einen Zucker will sie, o du süßes Goscherl du. Wo hab' ich denn g'schwind was, ich gib ihr eine hinauf, daß s' ein Zucker macht, an dem s' langmächtig z' schlecken hat. Alzinde. Hab' Mitleid, ich verschmachte, gib mir stärkendes Gewürz. Gluthahn. Jetzt halt' ich's nimmer aus, jetzt will sie noch gar ein G'würz!

Dir kann man nichts mehr geben; denn du wirfst Unwillig alles weg, was du besitzest. Die Pilgermuschel und den schwarzen Kittel, Den langen Stab erwählst du dir und gehst Freiwillig arm dahin und nimmst uns weg, Was du mit uns allein genießen konntest. Tasso. So willst du mich nicht ganz und gar verstoßen? O süßes Wort, o schöner, teurer Trost! Vertritt mich! Nimm in deinen Schutz mich auf!

Bin ich mit meinem Manne fertig geworden, zwing' ich auch den störrischen Schwaher! Ich will verwandt werden mit dem Fürsten! Also gehorchst du, süßes Täubchen, mir, und befolgst meine Anordnungen.“ „Ja, gute Muhme! Wenn es nur einen guten Ausgang nimmt! Ich fürchte mich vor dem gestrengen Vater!“ Zum Abschied versprach Frau Alt mit dem Schwager ein ernstes Wort zu reden.

Ich kann ihn kaum öffnen, so zittern mir die Finger. Ein Brief von ihm, mit zitternder Hand geschrieben: »Gott schütze Dich, Liebling! Ich fürchte, ich bin sehr krank. Wenn wir uns nicht wiedersehen sollten? Lotti, mein süßes Weib, ich habe Dich sehr geliebt. Bleibe gut, wenn ich von Dir gehen sollte.

So wenig auch ich daran gedacht hatte, als das Lied entstanden war, so flossen nun meine Herzensgedanken mit Wort und Weise zusammen, und wohl von Grund der Seele klang es hinaus in die Stille: Mach’ wieder, süßes Vögelein, Den Träumer froh; Wo wohnest Du, in welchem Hain, Ach wo? ach wo? Vom Suchen bin ich worden krank, Sag’ an, sag’ an! Wann hör’ ich wieder Deinen Sang, Ach wann? ach wann?

Aber die Frau wehrte der Kleinen mit sanfter Bewegung, zog sie zu sich empor und ging mit ihr in eine entferntere Ecke des Zimmers. „Papa schläft, mein süßes Kind, wir dürfen ihn nicht wecken! Ich werde ihm erzählen, daß Du da warst.“ Lene nickte. „Papa immer krank! Papa soll mit mir spielen,“ klagte sie traurig.

Arabien soll sein schönstes Pferd mir schicken, Geschirrt in Gold, mein süßes Kind zu tragen, Wenn mich ins Feld der Klang der Hörner ruft; Und wo der Zeisig sich das Nest gebaut, Der zwitschernde, in dem Holunderstrauch, Soll sich ein Sommersitz dir auferbaun, In heitern, weitverbreiteten Gemächern, Mein Käthchen, kehr ich wieder, zu empfangen. Käthchen. Mein Friederich! Mein angebeteter!

Er holte gewaltsam Luft durch die Zähne, die aufeinanderschlugen; er krampfte den Kopf zwischen die Schultern, weil ihm war, als müsse der Wirbel brechen. Das erste Gefühl war süßes Mitleid gewesen, das nächste schmerzliche Neugier, kindlich-furchtsames Staunen. Kaum wagte er zu atmen, aus Furcht sie aufzuwecken, kaum zu denken, als ob Gedanken Lärm verursachten.

In ihren Armen aber trug sie ein süßes Etwas, eingehüllt in eine duftige Wolke von Spitzen und Schleiern. Mit einem liebwarmen Blick nach dem Vater sagte sie voll holder Scheu und voll schlichten Stolzes: »Vater, da schau her! Da bring ich dir 's Christkinderl! Wir habens erst heut kommen lassen

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