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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Da gedacht’ ich daran, daß es auch des Menschen bestes Theil und reinste Seligkeit wäre, für sich nichts zu sein und zu begehren, sondern nur ganz in Gott zu ruhn; ich gedachte daran, daß für alle Herzensfreude, die mir je geworden, ich Ihm die Ehre schuldig wäre, und daß ich Ihm gerne dienen wollte nach Seinem Willen in allem Gehorsam.
Der Täter war noch unbekannt, man hatte den Erschlagenen des Morgens vor der Haustür gefunden, man hatte Mutmaßungen: der Entleibte war Knecht einer Witwe, die vorher einen andern im Dienste gehabt, der mit Unfrieden aus dem Hause gekommen war. Da Werther dieses hörte, fuhr er mit Heftigkeit auf. "Ist's möglich!" rief er aus, "ich muß hinüber, ich kann nicht einen Augenblick ruhn."
Es flammen die Kuppeln; doch mehr im weiten Die Nebel, die schwarzblaue Felder umbreiten, Ruhn drüber gleichwie das Vergessen zuvor: Dies Tal deckt tausendjähriger Flor. Abend so rot und warm, Lärmenden Volkes Schwarm, Glutende Hornmusik, Blumen und Feuerblick! Rings stehen in stummen Marmor gebannte Heroen der Vorzeit, kaum gekannte.
Ich kann dir süße Mandarinen bringen. Und manche kleine Aufmerksamkeit wird mir gelingen. Mein Herz jedoch wird unerbittlich fragen, ohne zu ruhn: »Was kann ich für sie tun?!?« Wilhelm Arent. Geboren am 7. März 1864 zu Berlin, wurde Schauspieler und gab, vielfach unter Pseudonymen, mehr als zwanzig Gedichtbücher heraus. Er ist in Berlin verstorben. Das Weltgeheimnis.
Dieses, jenes, und so weiter Lüge nur, man glaubt es schon, Denn du bist ein Teil gescheiter, Herr und Meister und Patron! Deine Magd kann ich erscheinen, Wie es deinen Lüsten frommt; Nur nicht lachen und nicht weinen, Weil dies von der Seele kommt. Soll dein Lager ich beschreiten, Oder auf der Erde bloß Ruhn an deines Bettes Seiten, Oder sitzen dir im Schoß?
Tasso. Hab' ich bei ihr verloren? Schmeichle nicht. Leonore. Der Frauen Gunst wird nicht so leicht verscherzt. Tasso. Wird sie mich gern entlassen, wenn ich gehe? Leonore. Wenn es zu deinem Wohl gereicht, gewiss. Tasso. Werd' ich des Fürsten Gnade nicht verlieren? Leonore. In seiner Großmut kannst du sicher ruhn. Tasso. Und lassen wir die Fürstin ganz allein?
Hast das Böse und das Gute Du erkennet, soll verloren Mir nicht sein die teure Kunde, Um die du das Heil verloren! Bin der Erde ich verbunden, Bin ich an den Tod verloren Um ein Schnitzchen sauren Obstes, Dreht um mich sich doch die Sonne! Und ich will nicht eher ruhn In dem dunkeln Erdenschoße, Bis ich aller Sinnen Brunnen Überfüllend ausgesogen!"
Es schien, als läge über den Pflanzen am Ufer die Erinnerung an das leidenschaftliche Blühn des Frühlings, an die Gestilltheit und Fülle des warmen Sommers, und ein Abglanz des Friedens, der ihrer im nahenden Winter harrte, und die kleine Anje begriff über ihrer Freude an beidem, am Sein und Ruhn, daß das Leben und der Tod nur Zeichen einer beständigen Herrlichkeit sein mußten, die höher als ihr Erkennen war.
Ihr Toben läßt sie nicht bey unsern Siegen ruhn. Der Neid, das Ungeheur das sich doch selber quälen Und endlich fressen muß, wohnt in so vielen Seelen, Die toben wider uns, wenn irgend unser Geist, Ein Philosophisches und Dichter=Feuer weist.
Obwohl fuer jedes Menschenleben gern Ich einen Teil hingaebe meines Selbst, Will ich nicht ruhn, bis dieses boese Schlingkraut Vertilgt in jeder Windung bis zum Kern. Das sind, weiss Gott! schon die Dampierrschen Reiter. Die habt Ihr nun wie Wuerfel in der Hand. Mathias. Was sind das fuer Trompeten? und was soll's? Ferdinand.
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