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Denn ich habe mich endlich auch überzeugt: der künstliche, werktätige Schelm hat sich ins obere Tal gewendet, dort legt er Maschinen an, du wirst ihn alle Nahrung an sich ziehen sehen, vielleicht rufst du, und nur allzubald, einen treuen Freund zurück, den du vertreibst."

Was in aller Welt scheint einfacher, als die Untersuchungssache gegen den Kalendermann! rufst du wohl aus, lieber Leser.

Ja tot! du heuchelnder Verräter! Tot! Sie wollte sie vor deinem Anschaun retten, Und da dir nichts zu heilig auf der Erde Hat sie hinabgeflüchtet sie ins Grab. Steh nur und starre nur den Boden an! Du rufst es nicht herauf das liebe Paar. Sie sind dahin und dessen freu ich mich! Nein dessen nicht! Doch daß du drob verzweifelst Des freu ich mich!

Denk an den Tod zur Zeit der Schrecken, Wenn Pfeile Gottes in dir stecken; Du rufst, und er antwortet nicht. Sprich: Sollte Gott mich ewig hassen? Er wird mich sterbend nicht verlassen; Dann zeigt er mir sein Angesicht.

Und wird sich einst mein Ende nahn: So nimm dich meiner herzlich an, Und sey durch Christum, deinen Sohn, Mein Schirm, mein Schild und grosser Lohn! Trost eines schwermüthigen Christen. Du klagst, o Christ! in schweren Leiden, Und seufzest, daß der Geist der Freuden Von dir gewichen ist. Du klagst und rufst: Herr, wie so lange?

Kaum tönte des letzten Wortes Schall, Da taten sich auf die Gräber all; Viel Luftgestalten dringen hervor, Umschweben den Spielmann und schrillen im Chor: Liebe! Liebe! deine Macht Hat uns hier zu Bett gebracht Und die Augen zugemacht Ei, was rufst du in der Nacht?

Und, selbst ohne Blume oder Pflanze, so du mich zur Seite rufst und mir durchs Gebäume hindurch den Pfad weisest, den wir gleich betreten werden, der nun aber noch weit vor uns in der Tiefe liegt und wie ein kaum wahrnehmbarer, schmaler Streif sich durch das Feld dort unten schlängelt ... auch dann nehme ich dir das Abweichen nicht übel.

Schwer atmend blickt sie auf und faehrt zusammen, Wie von Beruehrung einer hoehern Macht. Die Augen auf die Leier starr geheftet Beleben sich mit eins die toten Zuege Und fremdes Laecheln spielt um ihren Mund. Jetzt oeffnen sich die strenggeschlossnen Lippen, Es toenen Worte, schauerlichen Klangs, Aus Sapphos Munde, doch nicht Sapphos Worte. Rufst du mir, spricht sie, Freundin? Mahnst du mich?

Er hörts, fühlt neue Kraft, drückt dankbar ihm die Hände. So ist, Allmächtiger! denn meine Hülfe nah? Du rufst, hier bin ich, Herr! Preis und Alleluja Sey dir, der seine Hand stets über mich gebreitet, Dir, Gott! der bis ans Grab mich wunderbar geleitet! Wie oft vergaß mein Herz sein Heil und seine Pflicht! Doch giengst du, Heiliger! nicht mit mir ins Gericht.

Wer wird mit dir dein Glück und Unglück theilen, Dir, wenn du rufst, mit Rath entgegen eilen, Und wenn du fehlst, dein Warner seyn? Sprich nicht: Wo sind der Freundschaft seltne Früchte? Wer hält den Bund, den ich mit ihm errichte? Wer fühlt den Trieb, den ich empfand? O klage nicht! Es giebt noch edle Seelen. Doch sehn wir auch, wenn wir uns Freunde wählen, Genug auf Tugend und Verstand?