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Hierauf reichten sie sich noch einmal die Hände und kreuzten dabei die Finger auf eine Weise, woran sie sich gegenseitig als Eingeweihte erkannten. Dann sagte Kasperle: "Ich suche den Stein der Weisen jetzt nicht mehr." "Da reist Ihr vielleicht nach dem Rosengarten?" rief Hinzelmeier. "Nein", sagte Kasperle, "ich suche den Stein nicht mehr; aber ich habe ihn bereits gefunden."

Einen Stickrahmen für den Winter und einen Rosengarten für den Sommer! Keinen großen Garten, in den man mehr Geld hineingraben muß, als Vergnügen wieder daraus emporsproßt, nein, einen kleinen Rosengarten, den man mit den eigenen Händen pflegen kann.

Schließlich stieg die Gräfin vom Wagen und trat in das Zimmer, wo die jungen Mädchen um den Stickrahmen saßen. Hochmütig war sie nicht; der Wind der Revolution hatte sie umsaust und ihr frische Luft in die Lungen geblasen. Sie bestellte Stickereien bei Madame Moräus und lobte die Töchter. Sie schaute sich im Rosengarten um und erzählte von ihren Reiseabenteuern. Sie erlebte stets Abenteuer.

Mit des Weihrauchs süßen Wolken, In wollüstger Düfte Kampfe, Soll ein Wald unzählger Rosen Um der Kirche Säulen ranken. Kelche, Lampe, Weihebronnen, Leuchter, Rauchfaß und Monstranzen: Alle seien goldne Rosen, Durch der Künstler Fleiß gestaltet. Und die groß und kleine Glocke Und der Taufstein und die Kanzel Seien Rosen gleich geformet. O, welche frommer Rosengarten!

Aber beiden reißt Apone Von dem Busen die Gewande. Da er sieht die heilgen Rosen, Fühlt er seine Sinne wanken. Und er fluchet: "Moles, Moles! Dies ist unser Rosengarten. Daß er ewiglich verdorre, Mußt du dich zur Arbeit halten!" Doch am Fenster ruft Benone Dem Geleite, und mit Fackeln Dringen sie herauf; Meliore Tritt einher vor allen andern.

Dann wies er mit dem Finger in das Tal hinab, wo der unendliche Weg über die Ebene lief und während Hinzelmeier, mit dem Reisehute grüßend, in die Frühlingsnacht hinausging, schwang Krahirius sich auf und flog zu seinen Häupten. Der Eingang zum Rosengarten

Von allem Guten, was ich euch wünsche, möchte ich in erster Linie einen Stickrahmen und einen Rosengarten nennen.

»Aber bester Herr Rosengartenrief Theobald, der bei so bewandten Umständen doch einsah daß er hier auf keine Einnahme rechnen konnte, und in einer Art von Verzweiflung sich das letzte Bret unter den Füßen fortgehen fühlte »Sie nehmen mir das nicht übel, aber das ist ja doch eigentlich, nach unseren deutschen Begriffen wenigstens, ein reines Plünderungssystem, das Sie hier befolgen, ein reiner Nachdruck, eine mechanische Vervielfältigung schon vorhandener Sachen, worauf Sie ja von den respectiven Zeitungen verklagt werden könnten

Und in Madame Moräus' Rosengarten, wo die Schmetterlinge flatterten und Vögel sangen, wo duftende Blumen den schwärmenden Schmetterlingen Liebesgrüße sandten, wo alles von dem Verhaßten sprach da hinein setzte sie nur selten den Fuß. Da geschah es einstmals, daß die Gemeinde von Svartsjö eine Orgel in ihrer Kirche setzen ließ. Es war in dem Sommer vor dem Jahr, in welchem die Kavaliere regierten.

Meinen Namen werden Sie sicher schon von Deutschland aus gelesen haben; ich kann mit aller Bescheidenheit sagen, daß er dort einen guten Klang hat.« »O gewiß Herr Theobald, gewiß« versicherte Herr Rosengarten, und fuhr dann, in's Blaue hinein rathend, rasch fort: »Sie haben glaub' ich vor ganz kurzer Zeit wieder ein paar Bände Novellen herausgegeben.« »Allerdings