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»Ah, Sie sind sehr freundlich« sagte Herr Rosengarten etwas verlegen, indem er nach seiner Brille auf dem neben ihm stehenden Schreibtisch herumfühlte, die gefundene aufsetzte und beide Hände dann, als ob er nicht voreilig damit zu sein wünschte, in seine Rocktaschen schob.

Wenn er des Abends von seiner Arbeit heimkehrte, hielt er Madame Moräus das Garn und arbeitete an der Seite der jungen Mädchen im Rosengarten. Da deklamierte er »Axel« und sang »Frithjof«. Da nahm er Mamsell Mariens Knäuel auf, wie oft sie es auch fallen ließ, ja brachte sogar ihre alte Tafeluhr so weit, daß sie wieder ging.

»O warum nicht« sagte Rosengarten, nach dieser Bemerkung jedenfalls fest entschlossen das Gespräch sobald als möglich abzubrechen »Sie können nicht fehlen Ecke von Fulton und Renaissance-Straße großes Schild über der Thür wie für eine Wirthschaft hier Ihr Manuscript Herr Theobald war mir ungemein angenehm Ihre werthe Bekanntschaft gemacht zu haben

»Gewiß nicht« sagte Herr Rosengarten rasch und erfreut, »wir suchen sogar etwas darin, mit sämmtlichen Zuständen unzufrieden zu sein, und indem wir Viel, sehr viel verlangen, wenigstens etwas dadurch zu erreichen. Wenn sie Amerika näher kennen lernen, werden Sie uns ganz recht geben

Als sie mich dieses nun so reden höreten, O sapperment! was erweckte es vor Verwunderung vor den Leuten im Hause. Herr Gerge stund, der Tebel hol mer, da in seinem Kreise mit Zittern und Beben, daß auch die um ihn Herumstehenden alle aus der Luft mutmaßen kunnten, der Herr Präzeptor müßte wohl in keinem Rosengarten stehn.

"Erzähle nur, Mutter", sagte Hinzelmeier und legte den Kopf zurück in die Kissen; und dann erzählte Frau Abel: "Weit von dieser kleinen Stadt liegt der uralte Rosengarten, von dem die Sage geht, er sei am sechsten Schöpfungstage mit erschaffen worden.

Hinter ihnen kommt die Birke, und dann beginnt der Tannenwald, der richtige Wald, still und finster, hochaufragend und bärtig. Und an der vierten Seite liegt ein kleines, graues Haus. Der Rosengarten, an den ich jetzt denke, war vor sechzig Jahren das Eigentum der alten Frau Moräus, die sich durch Sticken ernährte. Daneben ging sie auch als Kochfrau auf die umliegenden Bauernhöfe. Liebe Freunde!

»Hier in Amerika? nein« lächelte Herr Rosengarten gutmüthig »das nicht nicht einmal verklagt, einen ungünstigen Ausfall eines solchen Processes ganz abgerechnet, denn für deutsches literarisches Eigenthum besteht hier nicht der geringste Schutz, und kein Amerikanischer Gerichtshof würde selbst nur eine solche Klage annehmen

Sie waren nach einem sinnvollen Plane geordnet, das zeigte sich gleich bei dem ersten Blicke. Alle Stämmchen trugen Täfelchen mit ihrem Namen.« »>Das ist der Rosengarten<, sagte Alfred, >da sind viele Rosen, es darf aber keine abgepflückt werden.<« »>Wer pflanzt denn diese Rosen und wer pflegt sie?< fragte ich.« »>Der Vater und die Mutter<, antwortete Alfred, >und der Gärtner muß ihnen helfen.<«

Das ist eine wahre Wohltat an diesem grauen Herbstabend mitten in der Stadt. Wenn ich nur an das entzückende Fleckchen Erde denke, so fängt es rings um mich her gleich an zu duften und zu summen, und ehe ich michs versehe, befinde ich mich mitten in einem kleinen, viereckigen Rosengarten voller Blumen, von einer Ligustrumhecke eingeschlossen.