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Aktualisiert: 23. Mai 2025


"Das Haus meiner Väter zerfällt, unsere Tore hängen auf gebrochenen Angeln, auf der Zugbrücke wächst Moos, und auf dem hohen Wartturm hausen Eulen. In fünfzig Jahren steht vielleicht noch ein Turm oder ein Mäuerchen und erinnert den Wanderer, daß hier einst ein ritterliches Geschlecht hauste.

Die Amme machte Lärm im Hause, das Gesinde eilte voller Bestürzung herbei, und da Graf Konrad hörte, was sich zugetragen hatte, entbrannte sein Herz von Wut und Eifer, er zückte sein ritterliches Schwert, Sinnes, der Amme das Haupt zu spalten.

daß das Wesen der von der Zivilisation aufgestellten Gleichgewichte ein unstätes soziales Gleichgewicht begründet; daß die Illusionen der aufsteigenden Bewegung etwas Ritterliches, Edles haben, während denen der absteigenden Bewegung nichts als der gemeinste Materialismus zu Grunde liegt; endlich

Kohlhaas, der inzwischen, wie schon gesagt, in Berlin angekommen, und, auf einen Spezialbefehl des Kurfuersten, in ein ritterliches Gefaengnis gebracht worden war, das ihn mit seinen fuenf Kindern, so bequem als es sich tun liess, empfing, war gleich nach Erscheinung des kaiserlichen Anwalts aus Wien, auf den Grund wegen Verletzung des oeffentlichen, kaiserlichen Landfriedens, vor den Schranken des Kammergerichts zur Rechenschaft gezogen worden; und ob er schon in seiner Verantwortung einwandte, dass er wegen seines bewaffneten Einfalls in Sachsen, und der dabei veruebten Gewalttaetigkeiten, kraft des mit dem Kurfuersten von Sachsen zu Luetzen abgeschlossenen Vergleichs, nicht belangt werden koenne: so erfuhr er doch, zu seiner Belehrung, dass des Kaisers Majestaet, deren Anwalt hier die Beschwerde fuehre, darauf keine Ruecksicht nehmen koenne: liess sich auch sehr bald, da man ihm die Sache auseinander setzte und erklaerte, wie ihm dagegen von Dresden her, in seiner Sache gegen den Junker Wenzel von Tronka, voellige Genugtuung widerfahren werde, die Sache gefallen.

Jetzt stolzirt der Benedict an schönen Sommerabenden als freier Mann in der Gegend herum, die Gestalten seiner Romane steigen von den Burgruinen herab in die Ebene, wandeln um ihn herum und er entdeckt gar viel Ritterliches und Fräuleinhaftes in den schöngeputzten Städtern und Städterinnen.

Und als er sie so im Jammer sah, erregte es ihn, er vergaß sich und rief mit zornigem Ausdruck, während ihm die Röte ins Gesicht stieg: "Großmutter, so darf man nicht mit der Mutter reden, daß sie so weinen muß, das leidet der Vater nicht!" Die Großmutter, die ihm sonst nie solch ungebärdiges Auftreten hingehen ließ, übersah es diesmal; denn sein ritterliches Eintreten für die Mutter gefiel ihr.

Aber was konnte viel Schönes und Ritterliches in der Nähe der Villa Tobler vorkommen? Etwa gar die Pauline, oder Tobler selber als abenteuerlustiger und ebenso gekleideter Unternehmer? Unternehmungen, ja, die gab es in Hülle und Fülle, kein Zweifel, aber was für welche?

Edrita. Nur mich allein? Wo bleibt dein Mut? Nein, nein! Du selber mußt die Flücht'gen haschen. Sie sind nicht fern! Ah! Wo? Edrita. Nicht grad vor dir, Doch auch nicht weit. Sind zwei, doch du bewaffnet. Hier lehnt dein Spieß. Und dann dein breites ritterliches Schwert. Ah, oh! Edrita. Ich weiß, dein Arm ist stark. Nur neulich Schlugst du dem Stier das Haupt ab einen Streichs.

Nun fing ich und mein edler Hahn Ein ritterliches Leben an; Ich hatte Söhnchen nach der Reih, Er Hahn und Hühnchen, Ei auf Ei! Ich dreht den Ring den Grafenhut Hatt' ich sogleich, er stand mir gut. Doch als ich ward ein edler Greis, Gedacht ich an die weite Reis, Ins andere gelobte Land. Ich dreht' den Ring "hätt' ich Verstand!"

Sein ritterliches Wesen machte ihm das Eingehen auf die spanische Weise leicht und erweckte bei dem spanischen Adel fuer den wahlverwandten wunderbaren Fremdling die gluehendste Begeisterung; nach der auch hier wie bei den Kelten und den Deutschen bestehenden kriegerischen Sitte der Gefolgschaft schworen Tausende der edelsten Spanier, zu ihrem roemischen Feldherrn treu bis zum Tode zu stehen, und Sertorius fand in ihnen zuverlaessigere Waffengefaehrten als in seinen Landsleuten und Parteigenossen.

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