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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Gonerill. Ihr schlagt meine Leute; und euer zügelloses Gesindel will von Leuten bedient seyn, die besser als sie sind. Fünfzehnter Auftritt. Lear. Weh dem, den zu spät die Reue trift! O Sir! seyd ihr gekommen? Ist es euer Wille, sprecht, Sir? laßt meine Pferde bereit halten Undankbarkeit! du marmorherziger Teufel; scheußlicher wenn du dich in einem Kind zeigst, als in einem Meer-Ungeheuer.
Er hatte Tom im Drange der Nothwendigkeit verkauft, um aus der Gewalt eines Mannes zu kommen, den er fürchtete, und sein erstes Gefühl nach dem Abschlusse des Geschäftes war das innerer Beruhigung gewesen. Allein die Vorstellungen seiner Frau erweckten seine halb schlummernde Reue, und Tom's männliche Uneigennützigkeit hatte die Peinlichkeit seiner Empfindungen erhöht.
Siehe, deshalb will ich hier an deinem Grabe meine Reue vor Gott aussprechen, daß er mir vergeben möge, so ich gegen dich gefehlt habe, will ihn bitten, daß er über deine Asche Frieden walten lassen möge, und ihm geloben, daß ich, da ich dich verloren habe, noch nach deinem Tode die Pflichten kindlicher Liebe gegen dich dadurch erfüllen will, daß ich deinen Namen stets in Ehren halte.
Arnold nahm Mantel und Hut, stürzte fort, warf sich unten in einen Wagen, nachdem er mit heiserer Stimme dem Kutscher Verenas Adresse zugerufen hatte. Zorn, Schrecken, Reue, Scham machten ihn fast besinnungslos. Die Wohnung Verenas war leer. Schnell hatte sie’s vollbracht.
Hippolyt wurde von den widerstreitendsten Gefühlen ergriffen und verließ seine Freunde. Adelaide erschien ihm über alle Anklagen erhaben, und er empfand im Innersten seines Herzens eine gewisse Reue, daß er an der Reinheit eines so schönen und einfachen jungen Mädchens gezweifelt habe.
»Ein aufrichtiges Geständniß, Loßenwerder,« entgegnete darauf Herr Dollinger, »ist das Einzige, was Deine Schuld jetzt noch in etwas erleichtern kann. Das Gericht wird einen unbewachten Augenblick, dem die Reue auf dem Fuße folgt, nicht so schwer strafen, wie den hartnäckigen Uebelthäter.
Manchmal erschwert sie das Leben, doch als allgemeine Regel giebt sie uns Gesetze, Sicherheit, Ruhe und verscheucht auf immer Selbstvorwürfe und Reue. Nur nenne ich das, was du Schicksal nennst, Gott! erwiderte Emma. "'Du weißt, unterbrach ich sie, 'daß ich Gott im Goetheschen Sinn verstehe. "'Verstehst du ihn? Ich nicht!
Da jubelte die Kleine, legte ihre Aermchen um den Nacken der Mutter und weinte und lachte. Der Vater aber hatte sich neben der Wiedergefundenen niedergelassen, ergriff ihre zitternde heiße Hand und führte sie an seine Lippen. In der Art, wie er das tat, lag sein ganzes Selbst, seine ganze Seele mit all ihrer Wiedersehensfreude, ihrer Reue und ihrer stolzen Ergebung.
Denn die Reue, die der Kasimir, und das Mitleid, das beide empfanden, zwang sie, ihrer kargen Natur einiges an Zartheit, Güte und Fürsorge abzuringen, um der armen Kranken das Leben zu erleichtern, was alles ihnen selber wieder zugute kam.
Still verrichtete sie diese Arbeit an seiner Seite, unfroh, mit unlustschweren Händen. Und wenn sich ihre Blicke begegneten, senkten sie sich rasch oder glitten aneinander vorbei wie an etwas Unliebem. Auch ihm ging nichts recht aus den Händen und in seine Seele kam eine seltsame Unruhe, ein beklemmendes Mahnen und beängstigendes Drängen die Vorboten der Reue. Ueber all dem verging viel Zeit.
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