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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Er empfand keine Reue, daß er sie getötet, aber wenn er dem Gesinde sagte, seine Frau sei verreist, so dachte er immer dabei: "Wohin mag sie wohl gereist sein?"

Also zum Schluß, wie sichs von selbst versteht und einem wohlerzogenen Romane gebührt: Entdeckung, Reue, Versöhnung, wir sind alle wieder lustig beisammen, und übermorgen ist Hochzeit

Sie hatte die Leiden erkannt, die ihr Mann seit dem Tage fühlte, an dem ihn Frau von Voudremont an ihren Triumphwagen spannte, und hoffte vertrauensvoll, daß ihr die Reue bald ihren Mann wieder zuführen würde. Mit einem unglaublichen Widerstreben hatte sie daher in den Plan eingewilligt, den ihre Tante, Frau von Marigny, entworfen, und befürchtete jetzt, einen Fehler begangen zu haben.

»Aber, Meisterrief er aus, »Ihr scheint hinterher Reue zu empfinden; das wäre doch eine Schande. Haben wir nicht unser Leben und unsere Rechte verteidigt, hat uns nicht die Liebe zu unserem gesetzmäßigen Herrn, dem Löwen, dazu getrieben? Ich weiß mich frei von aller Missetat;

In der Begierde genießen sie schon den Genuß, im Genuß schon den Ekel, in der Tat genießen sie die Reue und in der Reue wieder, rückfühlend, die Tat. Es gibt gleichsam ein Oben und Unten, eine Vervielfachung der Empfindungen bei ihnen.

Und plötzlich, nach all den Grafen und Baronen und Feldherren mit Dienertroß, Kutschen, Pferden und Jagdhunden, nach den prächtigen Gewändern, Puderperücken und goldenen Degen, zogen ganz andere Leute ein, verzweifelte Leute, entehrte Leute, enterbte Leute, arme Teufel, die zwischen den Kiefern des Schicksals zermalmt worden waren, Verführte, Beleidigte, Besessene, Abenteurer, Schwachköpfe, Bösewichter, und das Haus wurde zu einem Behälter des Elends, der Schande, der Wut, der Reue und der Hoffnungslosigkeit.

Sie versuchte eine der Blumen abzureißen, aber es gelang ihr nicht; dann ergriff sie Reue. Unter den jungen Mädchen Roms glaubte man, daß durch das Abreißen einer Blume oder durch irgendwelche Verstümmelung eines aus Liebe gegebenen Straußes diese Liebe selbst getötet würde.

Denn wer mit mir Geschäfte macht, kann, solange es tunlich ist, darauf rechnen, sie mit Glück zu machen, und unglückliche Spekulanten, von denen die Sage geht, daß sie sich erhängt oder ersäuft haben, hatten durch Reue und Selbstanklage den Kopf verloren, hatten mir zu wenig vertraut, und nicht ich war es, der sie verließ; sie hatten sich selbst verlassen. Doch, wo gerate ich hin?

Aber bald war er von neuem betrunken, und dann schlug er sie wieder; schließlich schlug er die Mutter beinahe jedesmal, wenn er betrunken war; der Junge weinte und jammerte, da schlug er ihn auch. Zuweilen wurde seine Reue so groß, daß er aus dem Hause mußte. In dieser Zeit lockte ihn das Tanzen wieder; wie früher spielte er dazu auf und nahm den Jungen mit, daß er ihm den Kasten trage.

Nein, durchaus nicht, Nellie war nur klug, sie verstand es, fügsam zu sein, und erreichte durch ihr Nachgeben mehr, als durch eigensinnigen Widerstand; das hatte Ilse schon oft bemerkt. – Ein Gefühl der Reue wallte plötzlich heiß in ihr auf, und sie gestand sich, daß alles anders wäre, wenn sie nur das eine Mal nachgegeben hätte. „Du bist ja so still geworden,“ sagte Nellie, „an was denkst du?“

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insolenz

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