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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Die Frau gab mir zögernd die Hand, nickte langsam und schob mir einen Stuhl hin, den sie mit ihrer Schürze abwischte. »Schickt Sie jemand zu unsfragte sie. Die anfängliche Ratlosigkeit ihres von Entbehrungen elenden Gesichts wich einer ruhigen Aufmerksamkeit, die ohne Neugier in meinen Zügen zu lesen trachtete.

Er tat seine Forderung, verlangte einen Knopf, dessen er bedurfte; aber das Ladenfräulein verstand ihn nicht, sie blickte verwirrt, ihre Geisteskräfte waren nur schwer auf den Knopf hinzulenken, waren ersichtlich von etwas anderem, Außer- und Übersachlichem auf das äußerste in Anspruch genommen sie ließ mehreres hinfallen, warf in offenbarer Ratlosigkeit die Schachteln durcheinander, und Klaus Heinrich hatte Mühe, sie freundlich zu beschwichtigen.

Allein der Abscheu blieb an den Personen haften und aller übrige gestaltlose Unfug wurde festgehalten durch die Ratlosigkeit der Verfolgten, und bei dem allgemeinen Schrecken und Widerwillen entstand eine förmliche Straflosigkeit, zumal jede Prozeßverhandlung zu einem Feste für die Verfolger zu werden begann und mit den schwersten Drohungen begrüßt wurde.

Sie stammelte in einer Art von Ratlosigkeit: »Dieses ... dieses Unbedingte ... dieses ... ich weiß kein Wort dafür ... auch sie hatte es ... auch sie konnte so reden. Wer sind Sie eigentlich?

Herr Grünlich hatte einen Armsessel ganz dicht an ihren Fenstersitz herangezogen, er setzte sich, er nötigte auch sie selbst, sich wieder niederzulassen, und während er, vornübergebeugt, ihre Hand, die schlaff war vor Ratlosigkeit, in der seinen hielt, fuhr er mit bewegter Stimme fort: »Fräulein Antonie ... Seit dem ersten Augenblicke, seit jenem Nachmittage ... Sie erinnern sich jenes Nachmittages?... als ich Sie zum ersten Male im Kreise der Ihrigen, eine so vornehme, so traumhaft liebliche Erscheinung, erblickte ... ist Ihr Name mit unauslöschlichen Buchstaben in mein Herz geschrieben

Das Lächeln auf Frau Ansorges Lippen nahm nacheinander jeden Ausdruck der Frauenhaftigkeit an: Mitleid, Spott, Ratlosigkeit und leichte Geringschätzung; dahinter gleich einem feinen Schimmer die Freude über den, der solche starke Kränkung zufügen konnte. Sie stand auf, räumte ihre Arbeit beiseite, legte beide Hände auf die Schulter der Magd und sagte: »Das vergeht schon, Salscha.

Schon waren Gerüchte von diesem Kampf, von der Wunde, vom Tode des Königs in das Lager an der Hyarotismündung gekommen und hatten dort eine unbeschreibliche Bewegung hervorgerufen. Zuerst Schrecken, lautes Jammern und Weinen; dann wurde es stiller, man begann zu fragen was nun werden solle? Es wuchs die Sorge, die Entmutigung, die Qual der Ratlosigkeit; wer sollte des Heeres Führer werden?

Am Sonntag, wie er bei Göppels klingelte, machte Agnes selbst ihm auf. „Das Mädchen kann nicht vom Herd fort“, sagte sie; aber den wahren Grund sagte ihr Blick. Aus Ratlosigkeit senkte Diederich die Augen auf das silberne Armband, womit sie klapperte, als sollte er hinsehen. „Kennst du es nicht?“ flüsterte Agnes. Er ward rot. „Das von Mahlmann?“ „Das von dir! Ich trag’ es zum erstenmal.“

In seiner Ratlosigkeit und da er keinen Menschen traf und nur immerfort über sich das Scharren der tausend Menschenfüße hörte und von der Ferne, wie einen Hauch, das letzte Arbeiten der schon eingestellten Maschinen merkte, fing er, ohne zu überlegen, an eine beliebige kleine Tür zu schlagen an, bei der er in seinem Herumirren stockte.

Ratlosigkeit, Wut und Verzweiflung standen auf einmal da. Wie von schwirrenden Peitschen umsummt brummte der zerrüttete Kopf. Er drohte zu fallen, drückte noch einmal mit ganzer Gewalt den Bauch heraus und grunzte endlich wieder. Wieder bellte das Gelächter. Der Maler Kotlehm sprang auf und fuchtelte mit den Armen herum wie ein peitschenschwingender Tierbändiger. Das Spiel war zerrissen.

Wort des Tages

mützerl

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