Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 2. Juli 2025


Ich sehe noch, wie der versorgte, müde Ausdruck seines Gesichtes sich jäh veränderte, wie in seinen Augen zuerst ein Aufblitzen von Stolz war, das aber bald dem Zorn, der Angst, der Ratlosigkeit wich. Es gab schlimme Szenen, Vorwürfe, Drohungen, Beschimpfungen, Hohn.

Sie drückte sich ganz in die Ecke, als die beiden am Fenster vorbeigingen. Wenn sie nun nachher nicht unbemerkt an ihm vorübergehen konnte, dachte sie ängstlich, und wenn er sie fragte, wohin sie reisen wolle, was sollte sie ihm antworten? Dieser peinvollen Ratlosigkeit machte der langgezogene Pfiff des erwarteten Zuges ein Ende; wenige Augenblicke darauf stand er vor dem Bahnhofgebäude still.

Und nun kam Ange in ihrer Ratlosigkeit auf die Verwertung der Diamanten zu sprechen, und Tibet widerriet lebhaft. Es ist eine eigentümliche, sich stets wiederholende Erscheinung, daß einfache Leute den Verlust geringfügiger Dinge in solchen Lebenslagen schwerer empfinden als irgend etwas anderes.

Auf der Plattform der Wasserleitung stand eine Kette von Posten der Garde und neben ihnen in bestimmten Abständen eiserne Bottiche, in denen flüssiger Asphalt brodelte. Drunten in der Ebene wogte die gewaltige Menge der Söldner lärmend durcheinander. Sie waren unschlüssig, voll von jener Ratlosigkeit, die Barbaren stets vor Festungen zu empfinden pflegen.

Gegen fünf Uhr noch schickte der Markgraf Botschaft, er könne an der Veranstaltung nicht teilnehmen, wodurch alles in Frage gestellt war und sich unter den Hofleuten Bestürzung und Ratlosigkeit verbreitete. Lady Craven, entschlossen ihn umzustimmen, hatte eine heftige Auseinandersetzung mit ihm.

Aber wenn ich mit meiner Qual, mit meiner Bitterkeit, mit meinem unentwirrbaren Problem, mit Hinweis, Frage, Sorge zu einem von ihnen komme, ich supponiere zum Edelsten, Bewährtesten, so faßt er doch nicht die ganze Tragweite des Unglücks und verschlimmert meine Ratlosigkeit nur durch Argumente, die kein Gewicht mehr für mich haben.

Der Scirocco drückt. Er ist der Gesundheit nicht zuträglich...« Er sprach wie verwundert darüber, daß man dergleichen fragen könne und demonstrierte mit der flachen Hand, wie sehr der Scirocco drücke. »Es ist also kein Übel in Venedigfragte Aschenbach sehr leise und zwischen den Zähnen. Die muskulösen Züge des Possenreißers fielen in eine Grimasse komischer Ratlosigkeit. »Ein Übel?

Sie suchte und griff in ihrer Ratlosigkeit zu einer Unwahrheit, vielleicht zum erstenmal in ihrem Leben, wo es sich um ernste Dinge handelte. „Von Herrn Tibet,“ platzte sie heraus. „Ah so!“ sagte Putz, offenbar aufs höchste überrascht, und zog die Augenbrauen über die listigen Augen. „Von Herrn Tibet? Er ist fort, nicht wahr? Kehrt er überhaupt nicht zu Ihnen zurück?“

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen