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Aktualisiert: 2. Juli 2025
»Kasperle, sicher, das ist Kasperle!« ächzte der Herzog, und der Haushofmeister rannte die Treppen hinab, schloß die Kammer auf und da lag Kasperle und schlief ganz fest. Der Haushofmeister lief wieder hinaus und sagte: »Er ist's nicht, er schläft!« »Doch, er war's,« rief der Herzog. »Hört nur, jetzt ist es still geworden!«
Als sie im nächsten Boskett verschwanden, rannte Harri um die Brücke und kletterte in den Baum, wobei ein Regen von Kirschen auf ein niederging.
Erst rannte er dahin, so schnell er konnte, dann schritt er zaghaft vorwärts und endlich schlich er sich lautlos an die Tür ihrer Schlafkammer. Nun hörte er sie stöhnen und weinen. Einzutreten wagte er nicht, so sehr es ihn auch drängte. Er fühlte, daß er unfähig war, jetzt vor sie hinzutreten ihr jetzt alles zu gestehn. Es hätte ihr Tod sein können oder der Tod ihrer Liebe zu ihm ... dem Vater.
Das rieselte und rauschte, das duftete köstlich; Kasperle hielt auch den Mund unter, schluckte und trank, aber da meinte er plötzlich draußen ein Geräusch zu hören, und flugs rannte er in seinen Keller zurück, zog die Türe zu, und bums fiel er, so kurz er war, auf den Boden nieder und schlief ein.
An Tagen, wo es unmöglich war, die Stadt oder gar das Haus zu verlassen, schloß er sich in die Kammer ein, rannte stundenlang auf und ab und sang dazu, indem er sich von einem unsichtbaren Orchester begleitet wähnte. Dann war sein Schlaf schwer und oft unterbrochen, auch war ihm das Zubettgehen mehr als je verhaßt und er meinte durch den Schlummer eine Einbuße an Leben zu erleiden.
»Es ist doch nicht unmöglich, daß die revolutionäre Geistigkeit das letzte, entscheidende Wort haben wird«, sagte der Anwalt. Sie gingen eilig durch eine menschenleere Geschäftsstraße; nur in der Ferne rannte ein dunkler Frauentrupp davon.
Ich lief im Wald herum und kam spät abends todmüde heim und legte mich nieder, ohne gegessen zu haben. Trotz der Müdigkeit fand ich keinen Schlaf. Zehn, fünfzig, ja hundert Stimmen verhöhnten mich in meinem Innern mit unaufhörlichem Gelächter. Ich sprang vom Lager auf und rannte wieder fort, in die Nacht hinein; wohin, wohin, das beachtete ich gar nicht.
Das wäre wohl ebenso wahrscheinlich, du Wunder von einem Miez." Damit rannte Otto davon, denn jetzt war's höchste Zeit, wenn er den Ritt ins Heu nicht versäumen wollte. Inzwischen sprang das Wiseli mit vergnügtem Herzen den Berg hinunter, vorbei an Schreiner Andres' Gärtchen.
Der sagte schon lange nichts mehr, und nur ein Händedruck zeigte, daß er mitfühlte in diesem Moment. Bei sich dachte er: Jetzt, jetzt wird es sich zeigen daran, wie er diesen Sieg erträgt. Brüning rannte umher wie besessen und schrie nach Sekt, und Koepke war völlig unzurechnungsfähig. Er sprach nur noch in Hyperbeln.
Ich rannte davon, aber nun war er es, der rannte. Er stieß überall an, er kannte das Haus nicht, er wußte nicht wohin; er geriet eine Treppe hinunter, er fiel auf dem Gange über eine Person her, die sich schreiend freimachte. Eine Tür ging auf, es traten mehrere Menschen heraus: Ach, ach, was war das gut, sie zu kennen.
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