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Aktualisiert: 2. November 2025
Als er ungefähr zwei Drittel des Wegs zurückgelegt hatte, hörte er eine brüllende Stimme aus dem Haus, zugleich rannte eine Katze vor ihm über den Kies. Ein böses Omen, dachte er, verfärbte sich, blieb stehen und schaute unwillkürlich zurück. Es war so neblig, daß er seinen Wagen nicht mehr sah. Er zog die Glocke am Tor und wartete geraume Weile, ohne daß geöffnet wurde.
Lothar hörte den Rasenden toben, er hörte Claras Angstgeschrei, gräßliche Ahnung durchflog ihn, er rannte herauf, die Tür der zweiten Treppe war verschlossen stärker hallte Claras Jammergeschrei.
»Sei ruhig, Vroni, ich habe dich ja lieb,« tröstete er herzlich. Da blickte sie mitten aus den Thränen einen Augenblick sonnig und gläubig auf, aber nur einen Augenblick: »Eusebi, rede nicht so du weißt, ich bin ein armes Mädchen, obwohl ihr mich wie eine Tochter gehalten habt. Es ist besser, ich gehe.« Da rannte Eusebi aus der Kammer: »Mutter, wenn Vroni fortgeht, so gehe ich auch.«
Um die gleiche Zeit, da die Kinder des Obersten nach Hause gingen, rannte das kleine Wiseli aus allen Kräften den Berg hinunter. Denn es wußte, daß es länger fortgeblieben war, als die Mutter erwartete, und das tat es sonst nicht. Aber heute war sein Glück so groß gewesen, daß es einen Augenblick das Heimgehen vergessen hatte.
Dann rannte ich in einen Kaufladen. "Ich wollte kleine Handschuhe!" sagte ich nicht ohne Beklommenheit. Der Ladendiener warf einen sachverständigen Blick auf meine Hand. "Nummer sechs!" meinte er, während er die Handschuhschachtel auf den Tisch stellte. "Geben Sie mir Nummer fünf!" bemerkte ich kleinlaut. "Nummer fünf?
Wie er nun in den letzten zehn Minuten, während der Zug schon dastand und die Lokomotive gleichsam einladend schnaubte, ratlos und verzweifelt auf dem Bahnsteig hin und her rannte, trat ein graubärtiger Schaffner auf ihn zu und fragte, was ihm denn sei, ob er jemand erwarte oder ob er sich krank fühle.
Das Heidi rannte fort, und Klara fing nun an, Blättchen für Blättchen dem Schneehöppli hinzuhalten, und dieses wurde so zutraulich, daß es sich ganz an seine neue Freundin anschmiegte und die Blättchen ihr langsam aus den Fingern fraß.
»Mein armes Tier« ... begann er mit wehleidiger Stimme aber Esau, ausgelassen und gar nicht geneigt, sich ferner in dieser Weise behandeln zu lassen, schnappte munter nach der Hand, die ihn streicheln wollte, entwand sich den Armen, sprang zu Boden, machte einen neckischen Seitensatz, blaffte auf und rannte fröhlich davon.
Ich fuhr empor. Dicht über mir, am Rande des Schützengrabens, stand ein riesenhafter Mensch und schlug mit dem Gewehrkolben nach mir. Ich schleuderte meinen vergifteten Dolch gegen seine Kehle, sprang aus dem Graben und rannte durch ineinander verbissene Menschenknäuel laut schreiend geradeaus. Frage mich nicht, was ich sah, noch was ich hörte.
Jetzt nochmals zum Ufer. Ich sprang ab und rannte durch die Bäume, dann die Büsche, die hier dichter waren. Ich kam nur schwer ans Ufer. Hier gab es eine lehmige Böschung, überwachsen und ungeeignet um an das Wasser heranzukommen. Ich musste weiter nach unter, dem Fluss entlang. Da, da gab es einen grossen Stein auf den ich von der Böschung springen konnte.
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