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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Trotz alledem kam fünf Tage darauf die Löwenwirtin ganz verstört gelaufen und rief: »Zu Hilfe! Er stirbt! Ich weiß nicht, was ich machen soll!« Karl rannte Hals über Kopf nach dem Goldnen Löwen, und der Apotheker, der den Arzt so über den Markt stürmen sah, verließ sofort im bloßen Kopfe seinen Laden.
Tränenüberströmt blickte Winnetou auf die Mutter, ging hinaus und meldete der Köchin unter schluckendem Lachen und Weinen, daß die Mutter tot sei. Entsetzt starrte die Köchin Winnetou an, weil er glücklich lächelte, und rannte ins Sterbezimmer. Winnetou trat aus dem Hause und ging schnell und ohne Ziel stadtwärts.
Endlos schien der Gang zu sein, er ging weiter und weiter, aber auf einmal sah Kasperle es in der Ferne hell werden. Nun rannte er, so schnell er mit dem Geldsäcklein vorwärts kam, plötzlich sah er dicht vor sich dichtes, dichtes Gebüsch. Er kroch hindurch, da stand er im Wald, und nicht weit davon lag das Schloß.
So als ob alles wie ein fließendes Wasser leise um ihn herumflösse. Er hörte es nicht und hörte es doch, hörte es wie ein verborgenes, leises Kichern.... Der Schnee fiel. Michel bewegte sich nicht von der Stelle. Lange. Endlich gab er sich einen Ruck, rannte in die Wirtschaft zurück, auf den Tisch zu. Es war keiner mehr da. Er fuhr den Ordnungsmann an. Fragte, flehte, weinte. Vergebens.
"Da muss man auf einen hohen Turm hinaufsteigen, einen Kirchturm, so einen, wie der dort ist mit der goldenen Kugel oben drauf. Da guckt man von oben herunter und sieht weit über alles weg." Jetzt stieg Heidi eilig von seinem Schemel herunter, rannte zur Tür hinaus, die Treppe hinunter und trat auf die Straße hinaus. Aber die Sache ging nicht, wie Heidi sich vorgestellt hatte.
Er aber packte sie an ihren langen, wunderschönen schwarzen Haaren und stieß sie zu Boden, daß sie beinahe die Besinnung verlor und zusammengekauert liegen blieb, gleich einem verwundeten Reh. Romulus Futurus aber rannte wie ein Rasender auf und nieder; indem er zu seiner Gattin Fabia sprach, deutete er von Zeit zu Zeit auf das Bild, dann wieder gestikulierte er mit den Händen in der Luft.
In dem Haus gegenüber sah eine Frau durchs Fenster, ebenso beharrlich nach derselben Ecke, und sie rief dem Nachbar zu: „Kommt sie noch nicht?“ „Sie muß gleich kommen.“ Des Sattlers Buben spielten vor dem Haus; der größere von beiden sah aber nebenbei auch immer wieder die Straße hinunter. „Jetzt kommt sie!“ rief er und rannte davon.
Jetzt bellte nicht Sultan allein, auch die andern Hunde fingen an zu bellen, Stimmen wurden laut, Rufe ertönten, und Kasperle begann vor Angst zu zittern. Er rannte in seiner Furcht eine Weile in dem Bach weiter, bis er an ein Gebüsch kam; da schlüpfte er hinein. Er kroch hindurch und sah vor sich eine weite Wiese liegen, dahinter stand dunkel der Bergwald.
Aber man konnte gut sehen, daß der Feklitus nicht gestimmt war, fröhliche Sprünge zu machen, denn er kam mit großen Runzeln auf der Stirn unten an und rannte nicht mit dem Siegesgeschrei erprobter Krieger, wie die anderen, davon, sondern langsam und stumm ging er um die Ecke des Schulhauses herum und stellte sich da auf die Lauer.
Ich war wie betrunken von Freude und von dem Rumor und rannte in meiner Fröhlichkeit immer gerade fort, bis ich zuletzt gar nicht mehr wußte, wo ich stand. Es war wie verzaubert, als wäre der stille Platz mit dem Brunnen und der Garten und das Haus bloß ein Traum gewesen und beim hellen Tageslichte alles wieder von der Erde verschwunden.
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