Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Da dröhnte ein Schlag lauter als alle früheren, ein dumpfes Krachen und helles Splittern folgte und jauchzendes Siegesgeschrei der Goten. Wie Cethegus auf die letzte Stufe der Treppe sprang, fiel die Pforte krachend nach innen in den Hof und König Witichis ward sichtbar auf der Schwelle.
Aber man konnte gut sehen, daß der Feklitus nicht gestimmt war, fröhliche Sprünge zu machen, denn er kam mit großen Runzeln auf der Stirn unten an und rannte nicht mit dem Siegesgeschrei erprobter Krieger, wie die anderen, davon, sondern langsam und stumm ging er um die Ecke des Schulhauses herum und stellte sich da auf die Lauer.
Alexander rückte nach und lagerte sich unter den Mauern der Stadt; die Feinde, im Vertrauen auf ihre Macht, machten sofort einen Ausfall; ein scheinbarer Rückzug lockte sie eine halbe Stunde weit von den Toren hinweg, in ordnungsloser Hast mit wildem Siegesgeschrei verfolgten sie; da wandten sich die Makedonen plötzlich und rückten im Sturmschritt gegen die Inder vor, voran das leichte Volk, der König an der Spitze der Phalangen ihnen nach; nach kurzem Gefecht flohen die Inder mit bedeutendem Verlust zurück; Alexander folgte ihnen auf den Fersen, aber seine Absicht, mit ihnen zugleich in das Tor einzubrechen, wurde vereitelt.
Alles stürzte den Bergen zu, die Schluchten füllten sich; das Gedränge aller Waffen und Nationen, der zermalmende Hufschlag der stürzenden Pferde, das Geschrei der Verzweifelnden, die mörderische Wut ihrer Todesangst unter den Klingen und Spießen der verfolgenden Makedonen und deren jubelndes Siegesgeschrei das war das Ende des glorreichen Tages von Issos.
Offenbar suchten sie die Reiter zu umzingeln und dehnten deshalb ihren rechten Flügel bis zum Eiermarkt aus. Nun wandten die besiegten Ritter ihre Pferde und flohen eiligst, um dem drohenden Tode zu entgehen. Die Weber und Fleischer verfolgten sie mit Siegesgeschrei; doch sie konnten sie nicht einholen, da alle gut beritten waren.
Mit lautem Siegesgeschrei folgte das gotische Fußvolk, ohne Mühe mit den Fernwaffen, mit Pfeilen, Schleudern und Wurfspeeren, in dem dichten Gewühl seine Ziele treffend, während Belisar mit Mühe die unaufhörlichen Angriffe der Reiter Totilas und des Königs abwehrte. »Hilf, Belisar,« rief Aigan, der Führer der massagetischen Söldner, aus dem eben gesprengten Knäuel heranreitend, das Blut aus dem Gesicht wischend: »meine Landsleute haben heut’ den schwarzen Teufel unter den Feinden gesehen.
Die Söldner rissen ihnen die Rüstungen ab, legten sie selbst an und stürzten sich wieder in den Kampf. Dadurch getäuscht, rannten manche Karthager unter sie. Große Bestürzung ergriff die Punier. Sie wichen allenthalben zurück, und das Siegesgeschrei, das in der Ferne erscholl, trieb sie hin und her, wie Schiffstrümmer der Sturm. Hamilkar war in Verzweiflung.
Wort des Tages
Andere suchen