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Hauptmann Marschner sah ihn liegen, atmete den Geruch des verbrannten Fleisches, und sein Blick fiel unwillkürlich auf die eigene Hand, wo, unter dem Daumen, ein winziger, weißer Fleck, an die Qualen einer Brandwunde erinnerte, die er sich als Junge zugezogen. Durch den Graben lief in diesem Augenblick ein brausendes, jauchzendes Hurrah aus hundert befreiten Kehlen. Der Angriff war abgeschlagen!

Herr Habermus sah ganz verdutzt drein; so waren doch sonst seine Schulkinder nicht. Er sah die an, er sah Kasperle an; der stand ganz still mit einem sehr dummen Gesicht neben ihm. »Aber stille dochrief Herr Habermus. »Kasper, sage nun einmal allen guten Tag.« »Guten Tagbrüllte Kasperle sehr vernehmlich, und sofort erhob sich ein allgemeines jauchzendes Gelächter.

Auf dem in angedeuteter Weise erfolgenden Rückwege nach dem Schlosse, das in heller Beleuchtung der Frühlingssonne erglänzte und dessen hohe zahlreiche Spiegelfenster diesen Glanz weithin über die flache Gegend zurückstrahlten, sprach die Gräfin zu dem neben ihr reitenden hülfreichen Beschützer, der ihr munter und freudvoll jauchzendes Kind sorglich vor sich hielt: Daß mein Mann in Varel ist, wissen Sie ohne Zweifel.

Da dröhnte ein Schlag lauter als alle früheren, ein dumpfes Krachen und helles Splittern folgte und jauchzendes Siegesgeschrei der Goten. Wie Cethegus auf die letzte Stufe der Treppe sprang, fiel die Pforte krachend nach innen in den Hof und König Witichis ward sichtbar auf der Schwelle.

Es kam Lux eine unwiderstehliche Lust an zu lachen, daß es von dem breiten Bergrücken widerhallte, die Frostluft über dem winterlich schlafenden Dorfe durch lautes, jauchzendes Geschrei zu erschüttern; aber sie hielt an sich und drückte nur Bruns magere Hand und Lisutts leise schmorenden Körper fester.

Und wie eine Antwort auf diesen Ruf, erklang es tausendstimmig von allen Geschöpfen umher. »Es ist herrlich in der himmlischen SonneAls ein einziges, jauchzendes Rauschen ging es durch den Blätterwald, durch die Gräser und Blumen hin, und es war auch nicht ein Tier, das nicht in überzeugtem Glauben in dieses Lob der Sonne einstimmte.

Sie hoben sie mit Geblitz: der Sturm aus den Hörnern schwellte seidene, breitgewellte Fahnen. Der herrlich Erhellte nahm im hoch offenen Zelte, das jauchzendes Volk umstellte, zehn Frauen in Besitz, Dann trat er heraus zum Rate, wie vermindert um nichts, und jeder, der ihm nahte, erblindete seines Lichts.

Licht war sein Herz und Licht seine Seele, Ja! war sein Wort zu Leben und Tod. Tapfer, den Tag und den Tanz in der Seele, Galt seine Liebe dem Morgenrot. Rausch der Kraft und jauchzendes Hoffen Lieh seinem Lied den Adlerflug, Der, bevor ihn der Blitz getroffen, Klingend ans Thor der Zukunft schlug. Seht, und die goldenen Angeln erklangen, Und ein Licht und ein Glanz ward frei.

Nein, ich gehe, ehe die gesteigerte Seelenatmosphäre, die ein wundersames Gefühl uns bescherte, und die jedes Denken an einander in jauchzendes Singen wandelte, von Mißklängen zerrissen sein könnte. Ich gehe, weil es der Aufstieg ist, der uns für immer einen kann.

Da klang es jählings jubelnd draußen über den Feldern auf, ein silbernes Läuten und zugleich ein jauchzendes Schlagen, lieblich trillernd und so zart und voll klaren Wohllauts, daß man seine Augen schließen mußte, um die Seligkeit an diesem Lied im Herzen zu bewältigen. Unten rief eine Stimme in höchstem Erstaunen: »Die Lerche singtWie, dachte Uku, es ist spät im Sommer und die Lerche singt?