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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Im Schwarzwald, nicht weit vom Mummelsee, wo es herunter geht nach Rappweiler, mitten auf einem grünen Wiesenanger lag ein Anwesen, das behütete allein der alte Herkel, Bill geheißen, mit seiner Tochter Lene. Sie wohnten in einem Häuschen, das ganz aus wurmstichigem Holz und verfallen war. Das schräge Moosdach fiel auf der einen Seite bis auf die Erde; die Schweine quietschten hinten im Stall und der große Hund Wulfi schnüffelte und kratzte am Zaun. Der alte Bill rasierte sich nicht und ließ sich nicht den Bart scheren, seitdem Frau Suse gestorben war. Mit Stiefeln, durch die das Wasser rann, mit einem Gesicht, bewachsen wie der Rübezahl, braunrot, schlurrte er morgens auf das

Seine Kleidung und seine Waffen waren mit Staub bedeckt, und der Schweiß rann ihm von der Stirn. Alles verriet, daß er in größter Hast herbeigeeilt und fast außer Atem gekommen war.

Diesmal war ihre Bewegung um vieles matter, als sie sich zurückzog; ihr Blut rann in Strömen, und nun erschien es, als ob Schmerz und Grimm sie in einen Taumel von Mordgier und Kampfeswut trieben. Unter Zischen und Fauchen fuhr ihr verwundeter Kopf wieder und wieder zu, wie ein kleiner wilder Hammer, blindlings und sinnlos.

Ein Pfeil, von seinem eigenen Gefieder gehemmt, blieb in des Suffeten großem goldenen Ohrring hängen, und Blut rann, gleich einem roten Faden, von der Tiara auf feine Schulter herab. Auf einen Wink Mathos stürzten alle auf Gisgo ein. Er breitete die Arme aus. Spendius fesselte ihn mit einer Schlinge an den Handgelenken.

Vielleicht eine halbe Stunde lang bearbeitete er mich, und ich schwamm in meinem eigenen Saft und in Seligkeit. Endlich keuchte er: »Ich spritz'! Ich spritz'! Jetzt! JetztUnd damit gab er mir eine solche Ladung, daß es hörbar zu gurgeln anfing, so rann mir das Fruchtwasser aus dem Leib. Wie wir fertig waren, spielte er noch ein bißchen mit meinen Brüsten und plauschte mit mir.

Und von oben, aus dem Körperstumpf, tropfte es, quoll aus dem Halse weißes Blut, nach in das Loch, erst wenig, wie einem Gelähmten, dem der Speichel aus dem Mundwinkel läuft, dann in dickem Strom, rann schleimig, mit gelbem Schaum auf Herrn Michael zu, der vergeblich zu entfliehen suchte, nach rechts hüpfte, nach links hüpfte, der drüber wegspringen wollte, gegen dessen Füße es schon anbrandete.

Und nun gar Frankreich, das mir den Vater in einem Kerkerloche verwesen ließ und den armen Bruder Max, den du verkauft hast, du Schlimmer, in Paris versorgt!" Die beweglichen Züge des fürstlichen Knaben entstellten sich, als sehe er den Genius seines Hauses die Fackel langsam senken und auslöschen. Eine Träne rann über seine magere Wange. Der Kanzler streichelte sie ihm väterlich.

So stark war der Schrecken der Finsterniss, dass ihm der Schweiss von der Stirne rann, und wie er fiel, waren es Tropfen Blutes. ... Damit kam die Morgenröthe und die Sonne ging auf. Aber um diese Zeit war das Gerücht von ihm sehr gewaltig geworden. In der Hauptstadt erschütterten die Predigten Fritz Kuhlemann’s, der mit starker Stimme sprach. Er schonte Niemand und rief laut zur Busse.

Es war, als wollte dieser Tag die letzten Reste des Sommers wegschwemmen. Randers lief immer gerade aus, eine Stunde lang, zwei Stunden. Das Nass rann in Strömen und kleinen Bächen von seinem Regenrock, sammelte sich auf seiner weissen, durchweichten Mütze, rieselte über deren schwarzen Schirm, spritzte von unten bei jedem Schritt an ihm hinauf, dass Stiefel und Beinkleider ganz kotig waren.

Während die stille Sicherheit, die sie aus den vergangenen Tagen gesogen, einstürzte vor neuer Qual, rief sie die Schlichtheit seiner Gärten vor ihn hin, die Kanäle, die Flüsse, die Paläste, Samarkand. »Leben wir. Laß das UnnötigeSie zog den Mund in einem Bogen, daß die gedämmte Inbrunst der Sprache über ihr Gesicht rann und sie verstummte.

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