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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Grau rann der Regen über das Wagenfenster. All unsere frohe Laune war dahin. Schwache, gedrückte Menschen, saßen wir da im Zuge, der uns schnell davonführte und eine große Strecke zwischen uns und die Sünderin legte, die uns gestört hatte in unserer Behaglichkeit, und die wir daher nicht rasch und rauh genug abschütteln konnten. Der göttliche Freund Mariens von Magdala fiel mir ein.
Ein sanftes Rauschen erhob sich und pflanzte sich fort, und in diesem Wehen stand bestürzt das Elfenkind in seinem Silberglanz, und eine Träne nach der anderen rann über sein blasses Gesicht und tropfte ins Moos. »O, die Sonne,« schluchzte es, »sie ist meinem Ruf nicht gefolgt, ihr Gold ist nicht für mich!« Keines der Tiere umher wagte sich zu rühren.
Ein trübes Wässerchen rann sich verzettelnd durch das Gras; allerhand kaum noch verwendbare Lumpen, ein gestrickter Strumpf und eine rote baumwollene Jacke lagen auf dem Rasen umher, und über der Hecke flatterte ein großes Stück Leinwand.
Das freute den Fuchs, nun hofft' er zu siegen, Hielt ihn immer mit Händen und Zähnen, und große Bedrängnis, Große Pein kam über den Wolf, er gab sich verloren. Blut rann über sein Haupt, aus seinen Augen, er stürzte Nieder, betäubt.
Dicke Tränen fielen in Zwischenräumen auf seinen Mantel. Die Frau stieß nicht einen Laut aus, aber sie zitterte wie ein wildes Tier, das in einer Schlinge gefangen ist, und der Schweiß rann in starken Tropfen von ihr. In einem furchtbar kritischen Augenblicke machte sie ein Zeichen, um uns auf das Zimmer ihres Gatten aufmerksam zu machen. Dieser hatte sich eben in seinem Bette gewälzt.
»Hach, du lachst!« Kasperle streckte die Beine in die Luft vor Vergnügen, und dann fing er an zu schwatzen, schneller als die Elstern in der hohen Ulme. Das Bächlein erschrak ordentlich, es rann und lief, gluckste und plätscherte, dachte: Nein, der unnütze Strick da darf nicht flinker reden, als ich renne.
Es war, als lausche sie auf den verworrenen Lärm, der von draußen hereinschallte, und ihre gelben dünnen Lider bewegten sich kaum, als sie fragte: »Was hat seine Herrlichkeit der König über mich verfügt? denn nur in seinem Namen kann vielleicht ein solcher Überfall sich rechtfertigen.« Herr von Carancy zuckte zusammen und über seine Haut rann ein Schauder.
Von dem Meierhofe ging ich über den mit Obstbäumen bepflanzten Raum gegen den Garten hinüber. Das Pförtchen an dieser Seite war unter Tags selbst im Winter nicht gesperrt. Ich ging durch dasselbe ein und begab mich in die Wohnung des Gärtners. Dort legte ich meinen Wachsmantel, durch dessen Falten das Wasser rann, ab und setzte mich auf die reine, weiße Bank vor dem Ofen.
Auf solche Weise ging das Examen fort, der Jacob bebte vor Zorn und Wuth, doch seine Kräfte gaben nach von lauter Zuschlägen, der Benedict aber war Eine Beule von oben bis unten und sein Blut rann ihm über das Gesicht und den zerfleischten Leib.
So sprach der Ewigjunge. Oder sprach’s Der Quell? Im Silberklange rann zusammen, Was Chidhr sprach und was die Quelle sang. Und Falterflug des Traumes hob mich lautlos Von dannen, und vom Tageslicht geblendet, Erwacht’ ich jäh. Am Waldesrand erwacht’ ich, Wo singend aus dem Fels die Quelle springt, Wo Morgenlicht von tausend Himmeln floß.
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