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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Ein kalter Schrecken rann durch alle ihre Glieder. Sah sie nicht, daß der gequälte Mann mehrfach ansetzte, als wollte er dennoch ihre Hand ergreifen, um bald darauf seine Rechte wieder sinken zu lassen? Was hinderte ihn nur?

Um die hohe Gasse rann es zusammen: kleine Häuser, unterwühlt von langen, schmalen Höhlen, die spieen Gebein aus, Junges strotzend, Altes mürbe, hochgegürtet die Scham. Was wurde verkauft: Holzpantoffeln für die Notdurft, grüne Klöße für das Ich, Ankerschnäpse für die Lust, Nötigstes des Leibes und der Seele, Salbenbüchsen und Madonnen.

»Frage nicht«, sagte sie, »bist Du mir böse?« »Nein«, sagte ich, »Du darfst doch tun, was Du willstWir waren wieder still. Die Zeit rann, als habe sie bleierne Gewichte an den Füßen. Endlich sagte Ebeth: »Ich werde Dir öfter schreiben,

Ich sah hinüber: Grau, düster, als wäre es selbst nur ein Gebilde des Nebels, schlief unser Haus zwischen den schwarzen Stämmen, die es umstanden wie lauernde Wächter. Ein kalter Schauer rann mir über den Rücken: wir hatten hier noch keinen frohen Tag gehabt. Der Kleine schlief schlecht, der Kiefernduft rege ihn auf, meinte der Arzt, er war oft krank gewesen.

Esther, ein Tuch um den Kopf, ihr Gesicht zu verbergen, wankte an Edgars Hand aus dem dunklen Zimmer, von Ihrer Brust rann Mütterlichkeit, Nässe fast schwarz auf leicht vergilbten Spitzen. Halbblind erturnte sie den hohen Operationstisch. Sie sagte nichts, seufzte nicht.

Sie rührte noch immer mit dem Löffel in ihrem erkalteten Tee herum, als wolle sie durch diese Bewegung das leise Zittern ihrer Hände verdecken. Doch Gunther sah, wie es um ihre Mundwinkel zuckte, und sah auch die schwere Träne, die über ihre Wange rann. »Mutterchenfragte er leise, »warum weinst du denn

Oder wenn er an der harten Hand des Vaters Stille den finstern Kalvarienberg hinanstieg Und in dämmernden Felsennischen Die blaue Gestalt des Menschen durch seine Legende ging, Aus der Wunde unter dem Herzen purpurn das Blut rann. O wie leise stand in dunkler Seele das Kreuz auf.

Sehr zürnte der Wunde, es zwang ihn wahrhafte Noth. Seine Farbe war erblichen; er konnte nicht mehr stehn. 1016 Seines Leibes Stärke muste ganz zergehn, Da er des Todes Zeichen in lichter Farbe trug. Er ward hernach betrauert von schönen Frauen genug. Da fiel in die Blumen der Kriemhilde Mann. 1017 Das Blut von seiner Wunde stromweis nieder rann.

Sprach dennoch die unergründliche Stimme der Natur, die verstummt gewesen war? ... Reckte sich das ganz einfache Gefühl empor? – Rauschte das Blutdas Blut, das auch in seines Sohnes Adern rann, ihm zu: Gottlob nicht tot? ... Tiefste Rätsel.

Da war Kasperle schon unten, war draußen im Park und wutschte an den Sträuchern entlang bis zum Wäldchen hin. Das Bächlein gluckste und rann, aber Marlenchen saß nicht an seinem Rande. Kasperle blieb stehen. Wohin sollte er nur? Ehe er durch des Herzogs Land lief, fingen ihn dessen Landjäger schon; sie erkannten ihn sicher an seinem grasgrünen Kasperlekleid, das alle kannten.

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