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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Indes begann Alexander den Sturm; die Inder, die schon bei dem ersten Überfall hart mitgenommen waren, verzweifelten, die Mauern behaupten zu können; von den Toren und Türmen zurückfliehend, wurden sie von den nachdringenden Makedonen größtenteils erschlagen, nur einige Tausend flüchteten sich in die Burg und wehrten sich von dort herab mit dem Mute der Verzweiflung; mehr als ein Angriff der Makedonen wurde zurückgeschlagen, die immer steigende Erbitterung, der Zuruf und das Beispiel des Königs, die Erschöpfung der Gegner ließ die Makedonen endlich den Sieg erringen, für dessen Mühe sie sich mit einem gräßlichen Gemetzel unter den Indern rächten; von den zweitausend, welche die Burg verteidigt hatten, entkam keiner.
Sie schaukelten im Winde, während Rabenschwärme unablässig über ihren Köpfen kreisten. So rächten sich die karthagischen Bauern an den Raubtieren, die sie fingen. Sie hofften, die andern durch dieses Beispiel zu schrecken. Die Barbaren lachten nicht mehr. Tiefes Staunen ergriff sie. »Welch ein Volk,« dachten sie, »das zu seinem Vergnügen Löwen kreuzigt!«
Einige von den Verbannten boten Wilhelm von Oranien ihre Schwerter an und zeichneten sich durch die Erbitterung aus, mit der sie nachher gegen ihren Unterdrücker kämpften. Andere rächten sich durch noch furchtbarere Waffen und reizten durch die holländische, englische und deutsche Presse dreißig Jahre lang die öffentliche Meinung Europa's gegen die französische Regierung auf.
Dorthin wandelte, schweigend, der Zug; die leuchtende Flamme Wies ihn: erkennbar leicht, obgleich entblößt von des Heeres Plünderndem Troß, wie er lag im finsteren Kreise der Leichen, Mit den heruntergezogenen Brau’n, und den Lippen, zum Bogen Eingekrümmt vor Zorn: denn selbst mit des schwindenden Lebens Letztem Hauch, da ihm schon aus dreizehn Wunden das Blut rann, Wähnet’ er noch: er habe gerecht bestraft den Verräther, Den so feig, so unedel jetzt die schrecklichen Brüder Rächten: zur Wuth empört von der langgenähreten Blutgier.
Eduard der Erste ruht ebenfalls hier; neben ihm seine Gemahlin, Eleonore von Kastilien, dieses Muster ehelicher Lieber und Treue bis in den Tod. Als ihr Gemahl noch Kronprinz war, zog auch er 1274 zum frommen Kriege ins gelobte Land. Eleonore begleitete ihn, achtete nicht der weiten, gefahrvollen Reise, wollte lieber alles Ungemach dulden, als von dem so hoch Geliebten entfernt lebten. Gestärkt durch ihren Anblick, angefeuert durch ihren Mut, richtete er siegend unter den Sarazenen bald große Verwüstungen an. Die Ungläubigen rächten sich aber fürchterlich und tückisch. Sie sandten Meuchelmörder gegen ihn aus, die ihn mit einem tödlich vergifteten Pfeile am Arme verletzten. Die Mörder fielen zwar unter den rächenden Schwertern seiner Getreuen, aber Eduard ward bewußtlos in sein Zelt getragen. Die
Die armen Effendi, wie gern hätten sie auch wohl ein Glas genommen, aber wenn es dem Commandant möglich war, trotz der Soldlosigkeit, sich Geld oder Credit für Araki zu erschwingen, so vermochten das die übrigen Officiere doch nicht, indess rächten sie sich nachher, denn der Hauptmann zechte so lange, bis er aus meinem Zimmer herausgetragen werden musste, und nun liessen die beiden anderen Effendi schnell den Rest der Flasche in ihre durstigen Kehlen verschwinden und stellten dann die leere Flasche an die Lagerseite des sorglos, aber laut schlafenden Commandanten.
Frau Johanne und Fräulein Helene Löhnefinke, ohne je die Ansprüche des Mondes an den Menschen berücksichtigt zu haben, hatten sich ganz auf die Seite des Mondes gestellt und rächten ebenfalls ihn an seinem Verächter. Es war nicht abzusehen, wieweit sie den Gatten und Vater noch hinunterbringen konnten, tief genug hinunter hatten sie ihn bereits gebracht.
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