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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Einst erschien unter den Badegästen ein Handelsmann, der Bankrott gemacht hatte, um sich zu bereichern, der allgemeiner Achtung genoß und einen breiten, obgleich etwas blassen Schatten von sich warf. Er wollte hier das Vermögen, das er gesammelt, zum Prunk ausstellen, und es fiel sogar ihm ein, mit mir wetteifern zu wollen.

Man konnte seine theuersten Angehörigen mit der grössten Seelenruhe dalassen. Was sollte man denn auch thun? Ab und zu dann ein Begräbniss. Ernst, ohne Prunk. Es war vorüber. Er oder sie warenerlöst“. Eine grosse Last war von den Schultern ihrer Familie genommen. Fast konnte man sie beneiden um den Frieden. Man musste zurück. In den Kampf. In’s Laute. Sie waren nicht sehr interessant.

Der Bau ist nicht fertig geworden, und der viereckige Kasten, der patzig die Insel beherrscht und der von weit und breit die Blicke auf sich zieht, schaut aus wie ein Gefängnis. Tritt man näher hinzu oder besucht man den Prachtbau, so friert einen vor dem überladenen, planlos angehäuften Prunk.

Wie könnte sonst mein Glück Dir fürchterlich, als ein Gespenst erscheinen. Was seh' ich? Diese Rolle! Ganz gewiss Das Ordensband der ersten Fürstentöchter! Auch dieses werd' ich tragen! Nur geschwind! Lass sehen, wie es kleidet! Es gehört Zum ganzen Prunk; so sei auch das versucht! Nun sprich vom Tode nur! Sprich von Gefahr!

Du: ein Schloß an wellenschweren, atlasblassen Abendmeeren und in seinen säulenhehren Sälen warten Preis und Prunk, uns zu ehren: Weil wir beide wiederkehren ohne Kronen und mit leeren Händen aber jung Purpurrote Rosen binden möcht ich mir für meinen Tisch und, verloren unter Linden, irgendwo ein Mädchen finden, klug und blond und träumerisch.

Unterdessen hatten sich die in der Gegend befindlichen nächsten Verwandten des Hauses eingefunden, mit vielem Prunk wurde der alte Freiherr in der Familiengruft, die in der Kirche von R..sitten befindlich, beigesetzt, und nun, da die geladenen Gäste sich wieder entfernt, schien der neue Majoratsherr, von der düstern Stimmung verlassen, sich des erworbenen Besitztums recht zu erfreuen.

Die unbarmherzige Sonne spiegelte im Marmor, ihren stillen Liebeszorn bewegte kein Lufthauch, ein paar vergessene Ziegen irrten durch die furchtbare Todesöde und den gigantischen Prunk der Vergangenheit. Es war eine Hungersnot vorangegangen.

Und wieder arbeitete der Italiener auf dem Bau, finster gegen jedermann, verschlossen und wortkarg, nur etwas aufgetaner zu Michael. Die Kirche war nun jeden Sonntag drückend voll. Die sechs Fenster strahlten ihren vielfarbigen Prunk über die Köpfe der Betenden. Einen Monat später erschollen die neuen Glocken erstmalig. Und in der Luft schwang ein Surren weithin.

Salomens Liebreiz, der ihr verblieben, trotz des reichen Kindersegens, erwies sich siegreich wie immer auch in Prag; ihr bei allem fürstlichen Aufwand und Prunk bescheidenes Auftreten öffnete die Herzen vieler Adeliger, die darin wetteiferten, der schönen Frau die Honneurs zu erweisen.

Der Verkehr mit den Europäern hatte die alten einfachen Sitten der Insulaner verdrängt die Missionaire, anstatt sich ihrem einfachen Leben anzupassen, lenkten die Gier dieser sonst so anspruchslosen bescheidenen Wesen auf die fremden Sachen die sie in Masse mitgebracht; der Schutz der Könige selber ward durch Geschenke tolles Zeug das nur bunt drein schaute und zu weiter Nichts diente als den Platz ungemüthlich, unheimlich zu machen auf dem es stand zu erhalten gesucht, und wie sich die Fürsten mehr den Fremden hingaben, deren eigenthümliche Geschenke sie gewannen, wie sie von ihrer Höhe niederstiegen und ihre Götter selbst zuletzt gegen Glasperlen und andere bunte Sachen eintauschten, einen anderen Gott anzuerkennen, den ihnen jene schwarzen finsteren Männer brachten, da war die königliche Macht dahin, wenn auch der äußerliche Prunk noch blieb, ja für den Augenblick, wie das letzte Aufflackern einer Lampe, vielleicht noch auf kurze Zeit erhöht und verstärkt wurde.

Wort des Tages

kindes-lachen

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