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Aktualisiert: 27. Mai 2025
November 1869 eröffnet worden und alle die bösen Conjuncturen, welche man an die Lebensfähigkeit dieses gigantischen Unternehmens geknüpft hatte, haben sich als eitel Dunst erwiesen. Ein riesiges Unternehmen, wozu man fünf Jahre Studien, wie Stephan sagt, und elf Jahre Ausführung gebraucht hatte. Alle waren Gäste des Chedive, aber nicht sie allein, sondern Tausend andere.
Da er nichts weiter zu tragen hatte, als seine eigene Haut, und da er von Natur ein großes, gutes, gerechtes Herz besaß, welches im richtigsten Verhältniß mit seinem gigantischen Körper stand, so hatte er schon seit längeren Jahren mit Mißbehagen die Wirkungen eines für den Unterdrücker und den Unterdrückten gleich nachtheiligen Systems beobachtet.
Er stammelte den Titel: »Die Hermannschlacht.« »Auf den Spuren Klopstocks und Kleists also?« grölte Binder. Die übrigen brüllten vor Lachen. Diesen windschiefen Trunkenbold sich in einer Verbindung mit dem gigantischen Germanenringen zu denken, schien ihnen aber auch zu komisch. Grabbe sah Binder verständnislos an. Er begriff diese Lustigkeit nicht.
Der Mamrat, „die Mutter der Gnade“, mit seinem kuppelförmigen mächtigen Berghaupte, das weit über die Wolken emporragte, erhob sich gleich einem gigantischen Schlosse aus der Ebene und galt als Ziel, auf das man lossteuerte. Man befand sich jetzt schon 3000 Fuß über dem Meere und stand am Eingange des hauptsächlichsten, nach Südabessinien führenden Passes.
Die unbarmherzige Sonne spiegelte im Marmor, ihren stillen Liebeszorn bewegte kein Lufthauch, ein paar vergessene Ziegen irrten durch die furchtbare Todesöde und den gigantischen Prunk der Vergangenheit. Es war eine Hungersnot vorangegangen.
Während einer letzten gigantischen Feuersteigerung, bei der die Trümmer des Hauses mehrere Male getroffen wurden und die Ziegelbrocken hoch aus der Luft auf unsere Stahlhelme klirrten, wurde ich im Blitze eines furchtbaren Schlages zu Boden geworfen. Zum Erstaunen der Leute raffte ich mich unverletzt wieder hoch. Nach diesem mächtigen Schlußwirbel wurde es ruhiger.
Einmal als sie nach einem heftigen Anfall außer Gefahr erklärt wird, ergießt sich der Prinz in die wärmsten Dankesbezeigungen gegen Gott. „Ich schreibe,“ sagt er, „mit Thränen der Freude in den Augen.“ Es liegt ein eigner Reiz in diesen Briefen von der Hand eines Mannes, dessen Alles überwältigende Energie und unbeugsame Festigkeit selbst seinen Feinden Achtung abnöthigte, dessen kaltes und unfreundliches Benehmen in den meisten seiner Anhänger keine innigere Zuneigung aufkommen ließ und dessen Geist beständig mit gigantischen Plänen beschäftigt war, welche die Gestalt der Welt veränderten.
Er faßte also den gigantischen Vorsatz, nicht abzulassen, bis er es durch die Witwe Hohl so weit gebracht, daß die Gräfin Stella wenigstens seine Freundin würde.
In der Ahnengruft liegt ein Goldbarren unter jeder Steinfliese. Ein unterirdischer Gang führt zu den Gräbern ...« »Was kümmert das mich!« antwortete Matho. Spendius schwieg. Sie standen auf der Terrasse. Eine ungeheure Schattenmasse breitete sich vor ihnen in phantastischer Gliederung aus, wie die gigantischen Wogen eines schwarzen versteinerten Meeres.
Gern beschrieb er Kunstgenüsse oder gefiel sich in rückhaltslosen Offenheiten oder schwelgte in gigantischen Vorsätzen, zu deren Ausführung es Jahre ernsthafter Arbeit bedurft hätte, in seinem feurigsten Stil, tat sie damit gleichsam für sich ab, obwohl er sich während des Schreibens gar nicht bewußt war, daß er sie nie werde in Taten verwandeln können, daß gerade dieser Brief als Energieableiter zwischen Plan und Ausführung trat.
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