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Aktualisiert: 14. Juni 2025
In Spitzen, Flor und Fransen, Mit weißen Beinen, mit weißen Beinen, Wie hell die Kerzen und Lampen scheinen!« Der Probst und alle die andern lachten so herzlich über sie: »Ja, der Schelm dort am Klavier, der kann alte Leute zu Narren machen!« Aber nun sitzt Gösta Berling still und traurig da und lauscht Frau Musikas Bemühungen, ihn zu ermuntern.
Wenigstens sah der Vater voraus, daß er nicht so alt werden würde, um sie zu versorgen. Darum schrieb er auch, als sie erst vier Jahr alt war, ihrem Paten, dem Pfarrer Probst in Bremen: „Es grüßet Euch meine Frau Käthe und Euer Patchen, mein Töchterlein Margaretchen, der Ihr nach meinem Tode für einen feinen frommen Mann sorgen sollt.
Sie trugen alle Trauer, sie weinten und sangen alle. Der alte Probst zitterte vor Bewegung. Er empfand eine heilige Freude, als er die Liebe des Volks zu dem Verstorbenen sah. Als der Gesang verstummt war, streckte er dem Volk seine Arme entgegen. Er sprach einige Worte mit schwacher Stimme, hielt dann aber inne. Wieder begann er, aber nur die Zunächststehenden hörten seine Worte.
Wenn der Probst von seinem Konfirmandenunterricht heimkehrt, kann er in den leeren Stuben umhergehen und in die Küche hinausgucken, um nach seinem Mittagessen zu fragen, aber er wird nichts finden. Kein Mittagessen, keine Pröpstin, keine Mägde. Was ist dazu zu sagen? Eros hat es so gewollt, Eros, der Allmächtige. Am Nachmittage kommt dann die schwere Kutsche die Brobyer Hügel hinaufgehumpelt.
Der würdige Herr Probst Anton =Witola= hat in seinem zweyten Schreiben =über die Toleranz= diesen katholischen Unterricht nach Verdienst kommentirt. Diese zweyte Epoche eröffnete der inländischen Litteratur eine tröstlichere, hellere Aussicht.
Und sobald der Probst ihn sah, setzte er ihn ans Klavier. »Setz dich ans Klavier, Gösta Berling,« sagte er, »dort stiftest du am meisten Nutzen.« Und dann spielte und sang Gösta, und als er eine kleine Weile gespielt hatte, konnten die Leute nicht mehr stillsitzen. Die alten, vernünftigen Herren und Damen mußten aufstehen und tanzen. Es prickelte ihnen in allen Gliedern.
Es amüsierte sie, dem Probst und dem Kaplan einen Streich zu spielen. Doch befahl sie, daß niemand mit ihren Kindern von seiner Vergangenheit sprechen solle, denn da würde ihr Sohn den Respekt verlieren, und ihre Tochter würde ihn nicht geduldet haben; denn sie war eine Heilige. »So kam er denn hierher nach Borg.
Was für eine beschämende Einrichtung ist dies mit diesem Tisch unten in der Ofenecke? Als ob die Kavaliere nicht würdig seien, an der Gesellschaft der Honoratioren teilzunehmen! Die Majorin brüstet sich, wie sie da zwischen dem Grafen auf Borg und dem Probst zu Bro sitzt. Die Kavaliere lassen die Köpfe hängen wie Kinder, die in die Ecke gestellt sind.
So wußte auch Katharina selbst ihren Gatten zu unterhalten, selber einen Scherz zu machen und noch mehr Scherz und Neckerei ihres Eheherrn auszuhalten. Und auch den Freunden und Gästen weiß sie so zu begegnen. Den Bremer Pfarrer Probst läßt sie fragen, ob die Nordsee ausgetrocknet sei, daß es keine Fische gebe.
Ich hatte ein ganz leises süßes Gefühl zärtlichen Mitleids für Wunneke, aber nur so, wie man für ein Kind hat, das wegen eines Schmerzes weint, der in kurzen Minuten vorüber sein wird, und als der Probst mir dringlich zuflüsterte: Sag ja, Lütte Grave! rief ich laut und ärgerlich: Nein, nein, nein, ich will nicht! und fürchtete fast, sie würden mich mit Gewalt vom Schafott reißen und in ihr Gewühl hineinzerren, da ich den Bürgermeister heftige Zeichen und Winke geben sah.
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