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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Die wenigen schlechten Menschen, denen nach Zügellosigkeit und Plünderung gelüstete, haben nicht den Muth gehabt, nur einen Augenblick der Kraft einer fest um den angestammten Thron geschaarten Nation zu trotzen.

Nach dem Falle der Hauptstadt und des Fürsten war es leicht, die übrigen zahlreichen Städte dieses reichen Landes zu unterwerfen; Alexander gab sie der Plünderung preis; er hoffte durch das Schicksal der Prästier die Völker zu schrecken und sie endlich die Unterwerfung, die er erzwingen konnte, freiwillig darbringen zu sehen.

Weiß sie denn, was sie will, diese vorwärtsstürmende Flut der Erbitterung? Will sie Feuer, will sie Mord, will sie Plünderung? Es sind keine Menschen, die kommen, es sind die bösen Geister des Waldes, die wilden Tiere der Einöde. Wir finsteren Mächte, die wir uns unter der Erde verborgen halten müssen, wir sind eine einzige, selige Stunde frei. Die Rache hat uns losgelöst.

Persien wurde von den Mongolen in zwei Statthalterschaften getheilt, wovon die östliche Chuaresm und Chorasan, die westliche das persische Irak und Aserbeidschan in sich begreift. Um die Statthalter nicht zu vermengen, überblicken wir zuerst das westliche oder eigentliche Persien, welches in dieser Zeit nur zwei Statthalter hatte, nämlich Dchurmaghun und Baidschu Nujan, und dann erst das östliche, wo die Begebenheiten verwickelter durch die Ränke der Nebenbuhler um die Leitung der Geschäfte. Als die Mongolen bei der Verfolgung Chuaresmschah's zum erstenmal die Gegend um Irbil verwüsteten, [RN: 633/1236] rüstete der Chalife Mostanssirbillah ein Heer und rief die moslimischen Fürsten zur Hülfe auf; bei dem zweiten Einfalle nahmen sie die Stadt Irbil, doch nicht die Citadelle, ein; sie drangen bis Schengabad und Sermenrai vor, der Chalife setzte Bagdad in Vertheidigungsstand und rief alle Einwohner zu den Waffen auf. Am rothen Berge (Dschebel Hamrin) ober Tekrit wurden die Mongolen geschlagen und ihnen die Gefangenen, die sie von Irbil und Dakuka weggeschleppt, abgenommen; ein Corps von fünfzehntausend Mongolen, das bald darauf bis Dschaaferije vordrang, zog sich bei der Annäherung des Chalifen zurück. Noch im selben Jahre [RN: 635/1238] war ein Corps von gleicher Stärke bis Chanekin vorgedrungen und schlug das ihnen vom Chalifen entgegengesandte, das nur halb so stark. Im Norden hatten sie sich Gendsche's bemächtigt, und Dschurmaghun's Heere überschwemmten Georgien und Armenien. Er eroberte das Land zwischen dem Arras und Kur und in Georgien die Hauptstadt Tiflis nebst anderen Städten. Er belagerte und verheerte Rei; hierdurch erschreckt, trugen ihm die Bewohner von Karss die Schlüssel ihrer Stadt entgegen; nichtsdestoweniger wurden die waffentüchtigen Einwohner niedergemacht, mit Ausnahme der Kinder und Handwerker, die in die Sklaverei geschleppt wurden. Der armenische Prinz Awak begab sich mit seiner Schwester Thamtha an den Hof Gujuk's, um die Zurückstellung des väterlichen Erbes zu erflehen, und sie erhielten hiezu den Befehl an Dschurmaghun. Nach dessen Tode setzte sein Nachfolger Baidschu Nujan die Eroberungen seines Vorfahrers fort. Er wandte seine Waffen gegen Ersenrum, Ersendschan, und schlug das in der Ebene von Akschehr bei Ersendschan verstärkte Heer des Sultans von Rum, unter dessen Verbündeten zweitausend von Johann Limminata aus Cypern und Bonifacio de Castro von Genua befehligte Truppen; diess ist die oberwähnte Schlacht von Kösetag, welcher Berg sonst Alakjuh hiess. Nach dem über den Sultan erfochtenen Siege wurden Siwas, Tokat und Kaissarije geplündert und verheert; ein General des Sultans und der Richter von Amasia kamen in's mongolische Lager von Siwas und unterhandelten einen Frieden, vermöge dessen der Sultan jährlich einen Tribut von hundert zwanzigtausend Goldstücken, fünfhundert Stück Stoffe, fünfhundert Kamele, fünfhundert Sklaven zu leisten verbunden. Keichosrew war zu glücklich, diesen ohne seine Vollmacht abgeschlossenen Friedensvertrag zu bestätigen. Bei ihrem Abzuge erstürmten die Mongolen Ersendschan und machten die Einwohner nieder. Malatia kaufte sich von der Plünderung durch viertausend Goldstücke los, zu deren Vervollständigung die goldenen und silbernen Kirchengefässe, die Heiligenschreine und Reliquienkästen ausgeliefert werden mussten. Wahrscheinlich war es derselbe mongolische Feldherr Irsane, welcher zweimal Bohemund

Die seßhaften Eingeborenen sind im Allgemeinen sehr träge, da sie nur die Reichthümer einzusammeln brauchen, welche der freigebige Erdboden spendet. Ihre große Faulheit unterscheidet sie wesentlich sowohl von den Indianern des Hochplateaus, welche wohl die Noth zum Fleiße zwang, als auch von den Nomaden des Nordens, welche, da sie nur von Raub und Plünderung leben, niemals feste Wohnsitze haben.

Dieser physischen Kraft bedurfte Wieland, um die Schrecknisse zu ertragen, welche die Schlacht bei Jena am 14. October 1806 über Weimars Bewohner verhängte. Bei der allgemeinen Plünderung jener Residenz hatte er jedoch am wenigsten Ursache gehabt, für seine Person und seine Familie sich zu beklagen.

Nun, zum Schlimmsten kam es nicht. Auf Fürbitte der französischen Kommandanten in Kassel und Hersfeld wurde die Strafe so gemildert: es sollten zwar nur vier Häuser verbrannt werden, und dies war glimpflich; aber bei der Plünderung sollte es bleiben, und das war noch hart genug.

Desto früher ist es uns beschieden, auf neue Verheerungszüge auszuziehenAber die Bürger auf dem Strande wenden sich um und sehen zu ihrer Stadt empor. Feuerflammen sind dort aufgelodert, Plünderung ist über sie hingezogen, hinter zersprungenen Scheiben gähnen verwüstete Wohnstätten.

Einige ligistische Offiziere, empört über das teuflische Wüten der Kroaten, Ungarn und Wallonen, traten vor Tilly und baten ihn, er möge dem Gemetzel Einhalt tun. Mit finsterem Gesicht antwortete ihnen Tilly: »Drei Stunden Plünderung ist Kriegsregel. Der Soldat will für Müh und Gefahr etwas habenPappenheim schrieb nach München: »Magdeburgs Jungfrauschaft ist weg.

Der blödsinnige Missonier bezeichnete noch eine Reihe anderer Personen, die er im Bancalschen Hause gesehen hatte, zwei Notare aus Alby und einen Koch. In der Kneipe der Rose Feral, wo allerlei schlechte Individuen verkehrten und alte Kriegstaten und Diebstähle zur Sprache kamen, wurde am Mordabend die Plünderung eines Hauses besprochen, das einem Liberalen gehörte.

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