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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Ehe diese den Faden ihrer Geschichte wieder aufnehmen konnte, schrie Galta, das arme Vieh, das die Kinder ganz vergessen hatten, so stark, daß die pflichtvergessene Binia aufsprang und über die Brücke zu ihr hinübereilte. Da sagte Josi unvermittelt, als hätte er von der Geschichte seiner Schwester gar nichts gehört: »Bini ist aber ein schönes Mädchen

Gertrud sah sie kläglich an. »Frag' nicht so. Ich weiß, ich bin eine pflichtvergessene Frau. Aber, Maggie, vielleicht hab' ich darum alles über mich ergehen lassen, was Kurt mir antat, weil ich immer und immer an ihn gedacht habe, und sogar als die Kinder kamen ... und wenn ...« Sie warf sich in die Kissen und bedeckte das Gesicht mit den Händen. »Gute Nachtsagte Maggie kurz und lief hinaus.

Und so oft der besorgte Gatte: »Halt ein« oder strenger: »Jetzt aber Schluß« rufen wollte, kam noch irgendein Kaminfeger, Leutnant, Fleischhacker oder Kammerdiener zum Vorschein, bis Aspramont die Hand, die schwertesschwere, wider die Pflichtvergessene erhob und zustieß. Fiel aber dann selbst im Duell mit dem Leutnant.

Und so oft der besorgte Gatte: »Halt ein« oder strenger: »Jetzt aber Schluß« rufen wollte, kam noch irgendein Kaminfeger, Leutnant, Fleischhacker oder Kammerdiener zum Vorschein, bis Aspramont die Hand, die schwertesschwere, wider die Pflichtvergessene erhob und zustieß. Fiel aber dann selbst im Duell mit dem Leutnant.

Jeder pflichtvergessene Mann, jede treulose Frau brauchte sich an ihre gültig geschlossene Ehe gar nicht mehr gebunden zu halten, und die Folgen blieben unabsehbar. Nichtsdestoweniger nahmen es die Protestanten außerordentlich kaltblütig.

"Eine ganz pflichtvergessene Hausfrau," sagte Herr Pfäffling neckend, folgte Mutter und Töchterchen und war den ganzen Abend voll Fröhlichkeit, ging singend oder pfeifend im Familienzimmer hin und her, und die glückliche Stimmung teilte sich allen mit, obwohl nach stiller Übereinkunft die Eltern zunächst vor den Kindern noch nichts von dem unsicheren Zukunftsplan erwähnten.

[Der Earl von Shrewsbury.] Dem Hause de Vere, aber auch nur diesem, stand an Alter und Glanz das Haus Talbot nach. Seit der Regierung Eduard’s III. hatten die Talbot stets unter den Peers des Reichs gesessen. Das Earlthum Shrewsbury war im funfzehnten Jahrhundert Johann Talbot, dem Gegner der Jungfrau von Orleans, verliehen worden. Seine Landsleute hatten seiner noch lange in Liebe und Verehrung als eines der berühmtesten Krieger gedacht, welche auf dem europäischen Festlande ein großes englisches Reich zu gründen versuchten. Der unerschütterliche Muth, den er im Unglück gezeigt, hatten ihn zum Gegenstande einer größeren Theilnahme gemacht als glücklichere Feldherren sie erweckt haben, und sein Tod lieferte unsrer älteren Bühne den Stoff zu einer ungemein ergreifenden Scene. Seine Nachkommen waren zwei Jahrhunderte lang ein blühendes und ehrenvolles Geschlecht. Zur Zeit der Restauration war Franz, der elfte Earl, ein Katholik, das Oberhaupt der Familie. Sein Tod war von Umständen begleitet gewesen, die selbst in jenen zügellosen Zeiten, welche unmittelbar auf den Sturz der puritanischen Partei folgten, Abscheu und Mitleid erweckt hatten. Der Herzog von Buckingham war im Laufe seiner leichtfertigen Liebeshändel einen Augenblick von der Gräfin von Shrewsbury angezogen worden. Sie wurde leicht erobert. Ihr Gemahl forderte den Verführer zum Zweikampfe und fiel. Einige sagten, das pflichtvergessene Weib habe den Zweikampf in männlicher Verkleidung mit angesehen. Andere wollten sogar wissen, sie habe den siegreichen Geliebten ans Herz gedrückt, während sein Hemd noch vom Blute ihres Gatten geröthet war. Die Titel des Ermordeten gingen auf seinen unmündigen Sohn Karl über. Als der verwaiste Jüngling zum Manne heranwuchs, ward es allgemein anerkannt, daß kein andrer junger Adeliger Englands von der Natur so reich begabt sei. Er besaß ein einnehmendes

Werden aber schon die eben bezeichneten Vorzuege dem ernsten Richter als Vorzuege sehr zweifelhaften Wertes erscheinen, so muss der absolute Mangel politischen Sinnes in den staatsrechtlichen, juristischer Deduktion in den Gerichtsreden, der pflichtvergessene, die Sache stets ueber dem Anwalt aus den Augen verlierende Egoismus, die graessliche Gedankenoede jeden Leser der Ciceronischen Reden von Herz und Verstand empoeren.

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