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Aktualisiert: 14. Juni 2025
»Je, Herr Kunsel, denn wull wi noch een.« Einige der Umstehenden, die es besser wußten, begannen schwerfällig und herzlich zu lachen, und obgleich die wenigsten die Antwort Corl Smolts verstanden hatten, pflanzte diese Heiterkeit sich fort, bis die ganze Menge der Republikaner in breitem und gutmütigem Gelächter stand.
Er lebte dabei ganz seiner Familie, mit der er sich einzig und allein beschäftigte und in der er vollkommenen Ersatz für die übrige Welt zu finden schien. Im ersten Jahre freilich fehlte dem an Thätigkeit gewohnten Manne eine bestimmte und ausgesprochene Beschäftigung, und er genügte dem Drange nach Arbeit nur dadurch, daß er seinen eigenen Garten anlegte, umgrub und pflanzte.
Haslau züchtete in dem Häuschen zwei Jahre lang belgische Kaninchen und Schweine, pflanzte Kürbisse, war in Eßlingen geehrter Vorstand des Gesangvereins, Mitglied der Männerriege; ab und zu übernachteten stille Besucher in seiner Wohnung, die morgens mit ihrem Päckchen verschwanden.
Die Blumen, die er pflanzte, gediehen. Ruhig und majestätisch entfalteten sie sich. Die Sonne schien nicht zu heiss auf sie. Irgendwie hörte der Sturm auf um ihre schlanken Stengel. Es gab alte Mönche im Kloster, die das Leben gekannt hatten. Es hatte harte Narben gegraben in ihre Seele. Sie liebten ihn, die alten Wunden brannten nicht, wenn er da war.
Da richtete die zarte Gestalt der Jungfrau sich vom Boden auf, mit ihrer weißen Hand ergriff sie den Raben bei den Flügeln und schleuderte ihn in die Luft, daß er krächzend in den grauen Himmel hineinflog, sie pflanzte die rote Rose an den Stein und sang dazu: "Nun streck die Würzlein tief hinab, Nun wirf die Blättlein übers Grab, Und singt der Wind im Abendschein, Dann sprich auch du ein Wort darein, Mit rinke, ranke, Rosenschein!"
Das Amen war kaum verhallt, so erhob sich von dem Portal her ein murmelndes Geräusch und pflanzte sich blitzschnell durch das Schiff der Kirche fort und lief bis zu den Sitzen der Nobili hinan, so daß im Nu die ungeheure Versammlung wie ein aufgewühlter See schwankte und brandete. Alle spähten im ersten Moment ratlos nach der Schwelle hin, über welche das Entsetzen eingedrungen war.
Diederich pflanzte sich so fest, als es ihm möglich war, davor auf und las mit schneidiger Tenorstimme. „Vaterlandslose Gesellen des aufgelösten Reichstages haben es gewagt, unserem herrlichen Kaiser die Machtmittel zu versagen, deren er zur Größe des Reiches bedarf.... Wollen uns des großen Monarchen würdig erweisen und seine Feinde zerschmettern! Einziges Programm: Der Kaiser!
Die Tochter pflanzte eine Eberesche auf das Grab, grub die Wurzeln in die Erde und feuchtete sie mit ihren Thränen; und als später das Naß der Wolke dazu kam, wuchs der Baum in die Höhe, daß es eine Lust war zu sehen. Das Kind setzte sich gar oft unter diesen der Mutter geweihten Baum, der ihm jetzt der liebste Platz auf Erden geworden war.
Schutz war er in Mannesjahren Allem Großen, allem Schönen, Und den stillen Sternenscharen Folgt' er dann im Gang zu Gott, Oder ging in Nordens Garten, Wie ein alter, muntrer Gärtner, Saat der Ewigkeit zu warten, Die des Volkes Lenz ihm gab. Bald voll Ernst und bald voll Laune, Pflanzte er und rückte höher, Saß dann abends, wo die braune Buche gab der Seele Licht.
Weder die Zeit, noch politische Veränderungen vermochten denselben zu ersticken, er pflanzte sich fort von Geschlecht zu Geschlecht und wüthete noch heftig gegen seine unschuldigen Nachkommen.
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