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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Er tut wohl; ich peinigte ihn sonst den ganzen Tag. FABRICE. Er ist glücklich. MARIANNE. Nein, ich bin's. Wenn ich ihn nicht hätte, wüßt' ich nicht, was ich in der Welt anfangen sollte. Ich tue doch auch alles für mich, und mir ist, als wenn ich alles für ihn täte, weil ich auch bei dem, was ich für mich tue, immer an ihn denke.
So sah er die Gefahr vor sich und keine Möglichkeit, ihr auszuweichen ... Zudem peinigte ihn der Gedanke, daß dieses Verhältnis wenig standesgemäß sei, daß er es zu wichtig nehme, und nur wenn ein Freund ihn neidisch fragte: »Du, wer war denn gestern diese Fesche?« beruhigte er sich ein wenig.
Es soll kein Blutstropfen in mir sein, der nicht gestraft wird, keine Faser, die ich nicht peinigen will. Lächeln Sie nur, lachen Sie nur über den theatralischen Aufwand von Leidenschaft!" Fern war von unserm Freunde jede Anwandlung des Lachens. Der entsetzliche, halb natürliche, halb erzwungene Zustand seiner Freundin peinigte ihn nur zu sehr.
Als ob ein eisiger Wind plötzlich in eine kaum erschlossene Blütenknospe gefahren wäre, so wurde Nellies kurze Freude zerstört. »Habe ich ein Unrecht gemacht?« fragte sie geängstigt. »O bitte, Miß, sagen Sie, war ich ungeschickt? Wird Herr Doktor mich für unbescheiden halten?« Dieser Gedanke peinigte sie sehr und übergoß sie mit heißer Glut.
»Und du hast dir gewiß auch schon ausgedacht: welche,« sagte Wynfried ausweichend. »Ah – ob! Du wirst dir Mühe geben müssen, angenommen zu werden.« Wie das Wynfried peinigte. Seine ganze Seele war wund. Sein Vater, in der Naivität, die geniale Menschen haben können, wenn es sich um ihre heimlichen Poesien und Herzenswünsche handelt, schien nicht zu ahnen, daß er vielleicht unzart vorgehe
Nein, er konnte den Gedanken nicht ertragen; die ganze Nacht hatte es ihn gepeinigt; die guten Betten, über welche er jenen Morgen der Frau Mondwirtin viel Schönes gesagt hatte, waren hart und schneidend wie die Latten, auf welche er sonst seine ungezogensten Ulanen geschickt hatte; die Kopfkissen Jakob's Stein muß ein Eiderdunenpfühl dagegen gewesen sein; denn er konnte ja darauf schlafen und sogar eine Himmelsleiter träumen, die ihn in den Himmel es peinigte ihn den ganzen Morgen und Vormittag, bis er endlich den Riesenentschluß faßte, sich Gewißheit zu verschaffen.
Auch war ich zu jung und ungebärdig, als daß ich in solchen Stunden des Alleinseins ein volles Genüge an meinem Leben und Denken empfand; mächtiger als je drängte alles in mir zu Entschlüssen und Taten, ziellos stand ich im Walten eines bohrenden Triebs, und meine Ruhlosigkeit peinigte mich übermächtig, solange ich nicht Asjas Hand und Augenlicht auf meiner Stirn fühlte.
Wie ich ihn schon um diesen Schlaf beneidet hatte! Ihn suchte er auf, ich mußte ihn mir erst erzwingen! Heute wollte er sich überhaupt nicht festhalten lassen. Der Gedanke, daß ich morgen die Minna schelten mußte, peinigte mich: dadurch, daß ich ihre Arbeitskraft in Anspruch nahm, hatte ich doch noch kein Recht über ihre Person. Wie durfte ich verlangen, daß sie mir ihre Liebe opfern sollte?
Die Verfolgung der Katholiken hatte noch nicht aufgehört, aber die Verurtheilungen verstanden sich nicht mehr wie früher von selbst. Eine neue Rotte falscher Zeugen, unter ihnen ein Schuft Namens Dangerfield, der sich am meisten hervorthat, peinigte die Gerichtshöfe; aber obgleich die Lügen dieser Menschen besseren Klang hatten als die des Oates, so fanden sie doch weniger Glauben.
Und ich liebte ihn darum desto inniger, daß ich fühlte, er suchte Liebe, die ihm fehlte. Jetzt freilich weiß ich längst, was mich damals unerklärlich peinigte: du wardst unseres Vaters Weib, weil er nach Theoderich der nächste am Thron: aus Herrschsucht, nicht aus Liebe, wardst du sein und nur kalten Stolz hattest du für sein warmes Herz.«
Wort des Tages
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