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"Na, also!" beschwichtigte Engel. "Weißt du, Margot ist man 'n verrucktes Frauenzimmer. Hab's ja gleich gesagt." Der Ochsenwirt war nicht zu Hause. Eigentlich war man hingegangen, um ein Geschäft auszumachen. Man nahm einige Glas Münchner, standesgemäß, Flametti zahlte, Engel nahm die Hüte vom Haken. Dann ging man zum Essen.

»Liebes Kind, das verstehst Du nichtsagte die Gräfin ungeduldig mit dem Kopf schüttelnd, »wir mußten standesgemäß leben, oder die Leute hätten den Augenblick gemerkt, daß wir mit unserem Einkommen beschränkt sind. Es giebt gar kein mißtrauischeres Volk als diese Bauern.« »Aber kann es denn auf die Länge der Zeit verheimlicht bleiben?« »Zeit gewonnen.

Man trifft sich im Café, zahlt die Zeche standesgemäß. Verabredungen da und dort, hin und her. Du weißt selbst, wie das ist " "Wie heißt der Käufer?" fragte Mechmed, ohne den Kopf zu drehen. Flametti wich aus. "Wie heißt er? Tut nichts zur Sache. Prima prima. Kassa. Zahnarzt."

Hätte ich mein Roß nicht an einem gewissen Tage und zu einer gewissen Stunde längs der Brenta jagen lassen, Diana wäre standesgemäß vermählt, und dieser hier murmelte sein Brevier.

Man beschwerte sich bitter über die englische Regierung, welche sich gar nicht um die Maoris kümmere, die Häuptlinge nicht standesgemäß behandele, zwar Protokolle über ihr Aussterben führe, aber nichts dagegen thue; man habe die eingeführten Waaren mit ungerechten Abgaben gedrückt, indem z.B. wollene Decken nach dem Gewicht wie Seide und Spitzen versteuert würden; Munition und Waffen verkaufe man ihnen gar nicht, um so lieber aber Spirituosen.

Ich begreife wenigstens nicht recht, wie man in Europa je, ohne die gehörigen Mittel, wieder standesgemäß auftreten könnte

Innstetten, schon an die drei Jahre im Amt, war in seinem Kessiner Hause nicht glänzend, aber doch sehr standesgemäß eingerichtet, und es empfahl sich, in der Korrespondenz mit ihm ein Bild von allem, was da war, zu gewinnen, um nichts Unnützes anzuschaffen.

Ein Wirth war der Erste, der mich erkannte; er rieth mir, die Russenmontur abzulegen, man sehe die Russen nicht gern am Rhein, doch befolgte ich seinen Rath nicht, Alles redete von dem russischen Offizier und darin bestand meine einzige Freude. Ein Offizier konnte sich nicht gut an einen Webstuhl setzen, noch weniger betteln, mein Geld schwand, weil ich standesgemäß leben mußte.

Itanias Gewand und Schmuck taugte nicht zu ihren bescheideneren Kleidern, schöne Worte und Liebkosungen bewogen den Ritter, sie als Burgfräulein vollständig und standesgemäß zu equipiren, sein Geld flog weg wie Spreu, zum Arbeiten bekam er keine Zeit mehr und verlegte sich in der Raserei seiner durch die beständig gereitzte Sinnlichkeit aufgestachelten Leidenschaft auf kühne Griffe, wobei ihn das Glück außerordentlich begünstigte, so daß es wieder Spätjahr wurde, ohne daß er Unannehmlichkeiten bekam.

Dann erzählten sie einander ihre Lebensgeschichte, und das Schönste war, daß sie keine hatte, oder doch nur eine, deren Inhalt sich in zwei Sätze fassen ließ: Ich habe kränkliche Eltern gepflegt. Ich habe standesgemäß gedarbt von Jugend auf. Und die seine?