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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Für die gefangene Marfa Strogoff wäre sie die geeignete Furie gewesen, diese mit der Bosheit einer Rothhaut zu peinigen, um ihr ihr Geheimniß zu entreißen. Noch war aber die Stunde nicht gekommen, da Iwan Ogareff die alte Sibirerin zum Reden zwingen wollte.

Vor ein paar Stunden noch habe ich mich der Wirkung eines grossen Kunstwerkes hingegeben, einer dieser ungeheuren und grausamen Schöpfungen, welche mit dem verderbten Pomp eines ruchlos genialen Dilettantismus rütteln, betäuben, peinigen, beseligen, niederschmettern ... Meine Nerven beben noch, meine Phantasie ist aufgewühlt, seltene Stimmungen wogen in mir auf und nieder, Stimmungen von Sehnsucht, religiöser Inbrunst, Triumph, mystischem Frieden, und ein Bedürfnis ist dabei, das sie stets aufs neue emportreibt, das sie heraustreiben möchte: das Bedürfnis, sie zu äussern, sie mitzuteilen, sie zu zeigen, »etwas daraus zu machen«

Nachdem jedoch dem heiligen Bürokrazius die Hühneraugen nach demjenigen Teile seines heiligen Leibes versetzet worden waren, der mit seinem Bewußtsein oder Verstande gar nichts zu tun hatte, konnten ihn die Hühneraugen im Hirn unmöglich mehr peinigen. Es ist aber in unzähligen theologischen Schriften erwiesen, daß die göttliche Weisheit nichts tut ohne ihren ewigen Vorbedacht.

Hinter ihm stand sein Hund, eine große graue Dogge; das Tier war genau so regungslos wie sein Herr und blickte unverwandt an ihm empor. Caspar zog grüßend den Hut; Hickel bemerkte es nicht. Frau von Kannawurf sah noch einmal zurück und flüsterte fröstelnd: »Wie furchtbar! Was für ein Mann! Was mag ihn peinigen

Er langte wie ein Wahnsinniger nach dem Kopf und hielt den Leib, als ob er Schmerzen hätte. Josi graute es bei diesen Selbstgesprächen des Kaplans, schrecklicher war es ihm aber, wenn Johannes ihn zu peinigen begann. Immer wieder kam er auf jenen Kuß zu sprechen, den er im Teufelsgarten Binia gegeben. Ob er sie noch liebe? Ob er begehre, sie wieder zu küssen? Ob er sie einmal nackend sehen wolle?

Man hat das Meer zum Anstarrn, müde der Herzen, die verführen und peinigen. Die großen Nebelwolken, die mit Sausen wie Batterien angefahren, haben die Küste verödet. Man hat die Nebel zwischen sich und den Leidenschaften, das ist Einsamkeit. Man leidet an den stumpfen bleiernen Gurten, die das Meer gegen den Himmel spannt, mit unaufhörlicher glücklicher Monotonie.

Sie haben eine Neigung sich zu peinigen, was ich mißbillige. Sich ewig anklagen ist oft Dünkel und Eitelkeit. Wir haben Christum und seinen Wandel als Vorbild, dem wir im Gefühl unsrer Schwäche demüthig nachstreben sollen. Aber wahren wir uns vor Selbstgerechtigkeit, vor allem vor der, die sich in Zerknirschung äußert.

Ihr müsset das liebe Publikum sekkieren, schikanieren und peinigen. Denn Menschenfleisch muß gepeiniget werden. Ihr erwerbet euch dadurch unsterbliche Verdienste für den Himmel. Hinwiederum aber verhelfet ihr dem lieben Publico zur himmlischen Seligkeit.

Es geschieht da nichts sprungweise. Ein Weib aus Liebe zu Tode peinigen! Er schlief zuletzt wieder ein über diese Grübeleien. Am folgenden Tage waren alle Wege aufgeweicht. Auf der Landstrasse standen grosse Pfützen, und im Garten, gerade vor der Haustür, hatte sich ein kleiner See gebildet.

Dieser stolze Jüngling wird das Gold niemals so lieben, daß er in dem schlimmsten Schmutz danach kriechen, es von den Vorüberfahrenden erbetteln wird, Demütigungen dulden, Schmach erleiden, Kälte und Hunger darum erleiden wird. Wird er wohl sein Kind hungern lassen, seine Frau peinigen für dies elende Geld? Das ist unmöglich. So kann er nicht sein. Er ist ein guter Mensch wie alle andern.

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