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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Man lebt sich schon hinein in sein Schicksal. Ich habe die Fahrt nach Kerstin angetreten. Da liegt nun das Leben zum Anstarrn. Der Kreis öffnet sich. Da sind nun die Tage, Wochen, die Leidenschaften, die hineinreißen in ihren Bann und entzünden und verzehren. Haben sie mich erreicht einmal, schwinge ich sie schwärmerisch wie Vögel auf. Ich bin dabei. Das ist eine Freude. Hallo.
Man hat das Meer zum Anstarrn, müde der Herzen, die verführen und peinigen. Die großen Nebelwolken, die mit Sausen wie Batterien angefahren, haben die Küste verödet. Man hat die Nebel zwischen sich und den Leidenschaften, das ist Einsamkeit. Man leidet an den stumpfen bleiernen Gurten, die das Meer gegen den Himmel spannt, mit unaufhörlicher glücklicher Monotonie.
Die großen Nebelwolken, die mit Sausen wie Batterien angefahren, haben die Landschaft verödet. Man hat den Blätterfall zum Anstarrn, müde der Herzen, die verführen und peinigen.
Das Meer ist blaß geworden. Die Dünen zittern flötenhaft erregt: man geht von neuem aus der Einsamkeit hinaus. Man läßt den Tiefsinn zurück. Tage, Stunden, Wochen, fallen ab gegen den kristallenen Himmel, die in Traurigkeit sich tief erfüllten. Was war es?: Glück. Man hat das Meer nun nicht mehr zum Anstarrn. Doch man stirbt nicht vor Trauer. Man stirbt auch nicht vor Freude.
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