Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 31. Mai 2025


Mamsell Jungmann vergaß vor Erstaunen, auch wenn sie einen Bissen im Munde hatte, beständig zu kauen und blickte den Gast sprachlos aus ihren blanken, braunen Augen an, wobei sie, ihrer Gewohnheit nach, Messer und Gabel senkrecht auf dem Tische hielt, und beides leicht hin und her bewegte. Solche Laute hatten diese Räume noch nicht vernommen, solcher Pfeifenrauch hatte sie noch nicht erfüllt, solche verdrossen behagliche Formlosigkeit des Benehmens war ihnen fremd ... Die Konsulin verharrte, nachdem sie eine besorgte Erkundigung über die Anfechtungen eingezogen, denen eine so kleine evangelische Gemeinde unter lauter Papisten ausgesetzt sein mußte, in freundlicher Verständnislosigkeit, und Tony schien im Verlauf der Mahlzeit ein wenig nachdenklich und unruhig geworden zu sein. Der Konsul aber amüsierte sich ganz vortrefflich, bewog sogar seine Mutter, eine zweite Flasche Rotwein heraufkommen zu lassen und lud Herrn Permaneder lebhaft zu einem Besuche in der Breitenstraße ein; seine Frau werde außerordentlich erfreut sein

Er sah in ihnen Feinde des Himmels, Feinde aller legitimen Gewalt in Staat und Kirche, Feinde seiner Urgroßmutter, seines Großvaters, seiner Eltern, seines Bruders und seiner selbst; er, der sich so bitter über die Gesetze gegen Papisten beklagte, behauptete jetzt, er begreife nicht, wie man die Frechheit haben könne, auf Zurücknahme der den Puritanern entgegenstehenden Verordnungen anzutragen.

Die ganze Nation war überzeugt, daß jeder aufrichtige Papist es für seine Pflicht hielt, einen falschen Eid zu schwören, wenn er dadurch dem Interesse seiner Kirche diente, und Leute, welche ursprünglich Protestanten, um des Gewinnes willen aber scheinbar zum Papismus übergetreten waren, verdienten womöglich noch weniger Glauben als aufrichtige Papisten.

Ein Soldat, der während des Kampfes ausgerufen haben sollte, er möchte sein Schwert lieber einem Papisten durch den Leib stoßen, wurde erschossen. So war die Ruhe in Edinburg wieder hergestellt, aber die Verurtheilten wurden als Märtyrer betrachtet und der papistische Kanzler wurde der Gegenstand eines tödtlichen Hasses, der in nicht langer Zeit reichliche Befriedigung finden sollte. Jan. u. 1.

Daher ist die Unterscheidung meiner Gattin nicht gültig. Die Papisten, welche den Artikel von der Sündenvergebung nicht verstehen, können diese Heiligkeit nicht glauben noch einsehen, ärgern sich nur, wenn sie solches von uns hören.“ Die Ritter vom Geiste waren zu jener Zeit ganz besonders kampfesfreudig und die Fehden des Wortes wollten kein Ende nehmen.

Der eifrige Anhänger der Staatskirche beschwerte sich über die Bevorzugung, welche dem Papisten wie dem Puritaner zu Theil geworden sei. Der Puritaner freute sich zwar über das Aufhören der Verfolgung, die ihn gedrückt hatte, war aber eben nicht besonders dankbar für eine Duldung, welche er mit dem Antichrist theilen sollte.

Das Erzbisthum von York blieb mehrere Jahre unbesetzt. Da kein triftiger Grund zu finden war, warum ein so wichtiger Posten unbesetzt gelassen wurde, so argwöhnte man, daß der König die Ernennung nur bis zu einer Zeit verschieben wolle, wo er es wagen durfte, die Mitra einem erklärten Papisten aufs Haupt zu setzen.

Zwei davon waren Papisten und deshalb gar nicht befähigt zu diesem Amte. Ihnen zur Seite stand Jeffreys, zwar ein Protestant, aber von der Nation mehr verabscheut, als irgend ein Papist. Gegen die übrigen zwei Mitglieder des Collegiums, Preston und Godolphin, war nichts Erhebliches einzuwenden. An dem Tage, an welchem der König London verließ, wurde der Prinz von Wales nach Portsmouth geschickt.

Er erklärte jetzt, daß er schon zu genädig gewesen sei, indem er sich herabgelassen habe, die Zustimmung der schottischen Stände zu seinen Wünschen zu verlangen. Sein Hoheitsrecht werde ihn nicht nur in den Stand setzen, Diejenigen zu beschützen, denen er gewogen sei, sondern auch Die zu bestrafen, die sich gegen ihn aufgelehnt hätten. Er war fest überzeugt, daß seine Dispensationsgewalt von keinem schottischen Gerichtshofe in Zweifel gezogen werden würde. Es gab damals eine schottische Suprematsacte, welche dem Souverain eine Gewalt über die Kirche verlieh, welche selbst Heinrich VIII. befriedigt haben würde. In Folge dessen wurden Papisten in Menge zu

Religiöse und nationale Begeisterung waren während des fruchtlosen Kampfes, den zwei Generationen milesischer Fürsten gegen die Tudors unterhalten hatten, in den Gemüthern des besiegten Volksstammes auf das Innigste verschmolzen. Der neue Hader zwischen Protestanten und Papisten fachte den alten zwischen Sachsen und Celten an.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen