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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Diese Herren haßten die Papisten, aber nicht minder haßten sie die Whigs und betrachteten den König mit einer abergläubischen Ehrfurcht. Aus solchen Elementen eine Opposition zu bilden, war eine Aufgabe, welche die größte Geschicklichkeit und zarteste Schonung erforderte. Einige Männer von großem Gewicht nahmen jedoch das schwierige Werk in Angriff und führten es mit gutem Erfolge durch.
Obadja Walker und die übrigen oxforder Papisten, die sich eingefunden hatten, um ihren Proselyten zu unterstützen, waren nicht wenig bestürzt. Die Commission erklärte Hough’s Wahl für ungültig und suspendirte Fairfax von seiner Collegiatur; von Farmer aber war keine Rede mehr und im August kam ein königliches Schreiben an, welches dem Collegium den Bischof von Oxford, Parker, empfahl.
Penn war so unbesonnen, hierauf zu antworten, daß er ernstlich glaube, die Papisten würden nun zufrieden sein. „Das University-Collegium,“ sagte er, „ist ein schönes Collegium, Christchurch ein vortrefflicher Platz und Magdalenen ein herrliches Gebäude. Die Lage ist angenehm, die Gartenanlagen am Flusse reizend.
Noch weht da drüben die dreifarbige Fahne der Papisten, noch flattern die feindlichen Farben in der scharfen Brise, aber wie der stürmische West in kurzen Stunden dem stillen herrschenden Passat weichen wird und muß, so wird auch jenes Schiff da, dessen weiße Segel unserer gastlichen Küste jetzt entgegenblähen, unser Land von dem Schimpf reinigen, einer anderen Macht zu gehorchen als der Bibel, einer andern Gewalt unterthan zu sein, als dem Lamm Gottes und dessen unendlicher Huld.«
Aber bald nach Ostern wurde er anderen Sinnes. Es war gerade die böse Zeit der Bauernunruhen, wo radikale Schwärmer die Sache der Reformation aufs äußerste gefährdeten, die Zeit, wo die Feinde mit gehässiger Schadenfreude auf ihn wiesen, und die Freunde mit ängstlicher Sorge nach ihm schauten; es war damals, da er umherzog die fanatischen Bauernhaufen zu beschwichtigen und dabei zweimal in Fährlichkeiten des Todes gewesen, als er überhaupt dem Tode entgegen sah . Da erklärte er: „Münzer und die Bauern haben dem Evangelium bei uns so sehr geschadet und die Papisten so übermütig gemacht, daß es fast aussieht, als müsse man das Evangelium wieder ganz von vorn predigen.“ Deshalb wollte er's nunmehr „nicht mit dem Wort allein, sondern mit der That bezeugen“. Er wollte mit seinem Beispiel seine Lehre bekräftigen, weil er so viele kleinmütig finde, und so auch dem zaghaften Erzbischof von Mainz zum Exempel voran traben.
Die Protestanten unsrer Insel priesen die männliche Entschiedenheit, mit der Wilhelm erklärte, daß er es nicht gutheißen könne, die Papisten Antheil an der Regierung nehmen zu lassen.
Auch im Haag wurde er hoch geschätzt, denn man vergaß es ihm dort nie, daß er es gewesen war, der Karl trotz des Einflusses Frankreichs und der Papisten bewogen hatte, die Hand der Prinzessin Marie ihrem Vetter zu geben.
Allen Papisten, die es wagen sollten, sich der königlichen Sache anzuschließen, war mit einer bei christlichen und civilisirten Nationen unbekannten Rache gedroht. Sie sollten nicht als Soldaten oder Gentlemen, sondern wie Freibeuter behandelt werden. Das bis jetzt durch eine starke Hand im Zaume gehaltene Heer der Feinde sollte in seiner ganzen Wildheit und Zügellosigkeit auf sie gehetzt werden.
An die Stelle des Schatzmeisters war eine Commission getreten, deren Oberhaupt ein Papist war. Das Geheimsiegel war einem Papisten anvertraut worden und der Nachfolger des Lordlieutenants von Irland war ein Mann, der durchaus keinen andren Anspruch auf einen so hohen Posten hatte, als daß er Papist war.
Er wollte, daß sein Parlament alle den Papisten auferlegte Ausschließungen beseitigte, nur damit er gleich drückende Ausschließungen über die Protestanten verhängen konnte. Es war klar, daß unter einem solchen Fürsten Glaubensabfall der einzige Weg zur Größe sein konnte.
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