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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Während der Graf von Hennegau das Feld räumte und Holland den Vlaemen überließ, erhob sich in Dortrecht ein tapferer Mann, namens Niklas van den Putte; der wollte sein Vaterland befreien, sammelte einige Kriegerscharen, überfiel mit ihnen eine Abteilung Vlaemen und erschlug in einem Gefecht fast zweitausend.
Er tunkt sie in die Tinte tief, wie auch der Kaspar »Feuer« rief. Bis übern Kopf ins Tintenfaß tunkt sie der große Nikolas. Du siehst sie hier, wie schwarz sie sind, viel schwärzer als das Mohrenkind. Der Mohr voraus im Sonnenschein, die Tintenbuben hinterdrein; und hätten sie nicht so gelacht, hätt Niklas sie nicht schwarz gemacht. Die Geschichte vom wilden Jäger
Ich will mit kummerlosem Sinn Auf Wein und Liebe denken. Denn plötzlich steht er da, und spricht, Der grimme Tod: "Von dannen! Du trinkst, du küssest länger nicht! Trink aus! küß aus! Von dannen!" Niklas Mein Esel sicherlich Muß klüger sein, als ich. Ja, klüger muß er sein! Er fand sich selbst in Stall hinein, Und kam doch von der Tränke. Man denke! Phillis
Doch schwerer liegen im Magen mir Die Verse von Niklas Becker. Er hat mich besungen, als ob ich noch Die reinste Jungfer wäre, Die sich von niemand rauben läßt Das Kränzlein ihrer Ehre. Wenn ich es höre, das dumme Lied, Dann möcht ich mir zerraufen Den weißen Bart, ich möchte fürwahr Mich in mir selbst ersaufen!
Und so, ehe sieben Jahre in's Land gegangen, standen schon fünf Häuser mit Ställen und Scheunen, mit Giebeln und Dächern um das kleine, alte, graue Haidehaus, und Felder und Wiesen und Wege und Zäune gingen fast bis auf eine Viertelstunde Weges gegen den Roßberg, der aber noch immer so einsam war, wie sonst; und am Pankratiustage hatte Vater Niklas die Freude, zum Richter des Haidedorfes gewählt zu werden, er der Erste seit der Erschaffung der Welt, der solch Amt und Würde auf diesem Flecke bekleidete.
»Nun, mag sein,« brummte Brauhede »aber sicher ist doch sicher, und wenn ich mein Geld hier weggegeben habe, und kann das Land was mein sein soll nachher nicht finden, wie's dem Niklas seinem Bruder gegangen ist, nachher wäre die Geschichte aber faul.«
Der alte Bauer war ein freundlicher Mann, ein Mann vieler Kenntnisse, und teilte gerne seinen Rath und sein Wissen und seine Hülfe an die frühern Haidebewohner, und hielt gute Nachbarschaft mit Vater Niklas. Sie fuhren nun Beide gar in die Stadt, verkauften dort ihr Getreide weit besser, und am Getreidemarkt im goldenen Rosse waren die Haidebauern wohl gekannt und wohlgelitten.
Man sah ihn verwundert an; Ferry Sponeck nickte eifrig und versicherte: »Ja, darauf versteht er sich, er hat auch mir einmal eine Sevreschale geleimt, er ist überhaupt ein Tausendkünstler.« Die beflissene Fürsprache erweckte Heiterkeit, auch bei Sparre selbst, Niklas wurde gerufen, der nach einer Weile ein Töpfchen mit Leim brachte, Sparre packte die Vase samt den Scherben in ein Tuch und begab sich damit in sein Zimmer.
In London saß ein böser Bube Nebst einem andern auf den Tod. Ein Anatomikus trat in die Kerkerstube, Und tat auf seinen Leib dem einen ein Gebot.* Doch Niklas schwor, daß ihn der Teufel holen sollte, Eh er für diesen Preis dem Arzt sich lassen wollte. "Herr", schrie der andre Delinquent, "Sagt, wie Ihr um den Kerl so lange handeln könnt? Laßt seinen magern Leib den Raben.
Einmal kam auch ein Schreinergeselle mit seinem Wanderpacke zu Vater Niklas, dem Haidebauer, und brachte einen Gruß und einen Brief von Felix, und sagte, daß derselbe in der großen, weit entfernten Hauptstadt ein schmucker, fleißiger Student sei, daß ihn Alles liebe, und daß er gar eines Tages Kaplan in der großen Domkirche werden könnte.
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