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Aktualisiert: 19. Juni 2025
"Da war ich im Lande Egypten," sagte Felix, "und Ihr hättet mich auch dort kaum erfragt; denn ich war in der Wüste." Auch die Bauern und ihre Weiber und Kinder, die sich vor Niklas Hause eingefunden hatten, und ehrbar neugierig umherstanden, grüßte er alle freundlich, lüftete den Reisehut, und reichte ihnen, obwohl unbekannt, die Hand.
Als nun das arme Blut der Sklaverei und Drangsalierung bald müde war, fing er an, als wenn er nichts damit meinte, und rühmte ihr das fröhliche Leben in der Schweiz und die goldenen Berge darin, er meinte die Schneeberge im Sonnenglast jenseits der Klus; und wie man lustig nach Einsiedeln wallfahrten könne und schön beten in Sasseln am Grabe des heiligen Bruders Niklas von der Flue, und was für ein grosses Vermögen er daheim besitze, aber es werde ihm nicht verabfolgt aus dem Land.
Ich finde mich schon zurecht. Machen Sie nur kein Aufsehen, die Gräfin braucht zunächst nichts zu wissen.« Der Diener brachte Hut und Mantel, Niklas und Erasmus traten auf den Hof und ins Stallgebäude. Man weckte den Kutscher, der nicht davon erbaut war, die Pferde dem Unwetter preisgeben zu müssen. Ein junger Stallbursche, von der in Aussicht gestellten Belohnung gereizt, war willig, mitzufahren.
Im Schlosse zu Prag. Vorzimmer der Koenigin. Rechts und links Seitentueren, deren erstere zu den innern Gemaechern fuehrt. Vor derselben, Wache haltend, Seyfried von Merenberg, auf seine Partisane gestuetzt. Frau Elisabeth mit einer andern Kammerfrau tritt aus dem Zimmer der Koenigin. Elisabeth. Lauf, Barbara! lauf schnell nach Meister Niklas! Die Koenigin scheint wohl, doch trau ich nicht.
Erasmus antwortete auf Ferry Sponecks Frage: »Hast du vergessen, was ich dir neulich gesagt habe? Offene Rebellion ist Satans Werk, hab ich dir gesagt. Hast gerade du uns den Satan ins Haus führen müssen?« Niklas war hastig eingetreten, hatte sich hinter den Stuhl der Gräfin gestellt und ihr im Herabbeugen ein paar Worte ins Ohr geflüstert.
Vater Niklas war Nachmittags über die Haide gekommen, das Bächlein war nun auch versiecht, das Gras bis auf eine Decke von schalgrauem Filze verschwunden, nicht Futter gebend für ein einzig Kaninchen; nur der unverwüstliche und unverderbliche Haidesohn, der mißhandelte und verachtete Strauch, der Wachholder, stand mit eiserner Ausdauer da, der einzige lebhafte Feldbusch, das grüne Banner der Hoffnung; denn er bot freiwillig gerade heuer eine solche Fülle der größten blauen Beeren, so überschwenglich, wie sich keines Haidebewohners Gedächtniß, entsinnen konnte.
Das Haus Mit Trommel und Trab Siebenschläfer Osterlied Maiwunder Hansel und Gretel Prinzeßchen Das große Loch Zwei Gesellen Wenn's Pfingsten regnet Eine Hühnergeschichte Marieken und die Küken Kinderküche Essensregeln Die böse Mies Pottkieker Der Reitersmann Das richtige Pferd Der kleine Rekrut Der Hauptmann Abzählreim Fragefritze und die Plappertasche Plappermündchen Puppendoktor Kleiner Einkauf Vaters Geburtstag Das Himmelsprinzeßchen Windfreude Lied vom Monde Weihnachtsschnee Knecht Ruprecht in Nöten Frohe Botschaft Der liebe Weihnachtsmann Sankt Niklas' Auszug Bescheidene Frage
Sankt Niklas zieht den Schlafrock aus, klopft seine lange Pfeife aus und sagt zur heiligen Kathrein:
»Dem Niklas sein Bruder war aber auch ein Esel,« sagte der Andere, »der sich hier Land von einem herumziehenden Vagabunden gekauft; da sollt' er nachher wohl suchen. Aber der Mann hier ist in der Stadt ansässig und hat ein Geschäft; was der verkauft das muß gut sein, sonst wär' er ja gar nicht sicher daß man ihn einmal deshalb beim Kragen kriegte.«
So geht es durch die Wälder im Schritt, manch Tannenbäumchen nimmt er mit; und wo er wandert, bleibt im Schnee manch Futterkörnchen für Hase und Reh. Aus Haus und Hütte strahlt es hell, da hebt er dem Esel den Sack vom Fell, macht leise alle Türen auf, jubelnd umdrängt ihn der kleine Hauf: Sankt Niklas, Sankt Niklas, was hast du gebracht? was haben die Englein für uns gemacht?
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