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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Wie wäre es übrigens, wenn du bei der Aufführung einer Komödie des Plautus, gerade während die Haussklaven untereinander Possen treiben, in der Tracht eines Philosophen auf der Bühne erschienest und aus der Octavia die Stelle hersagtest, in der Seneca mit Nero disputiert?
Gestern, vor Abend, sah er meine Pferde, und mein Nero ist, wie Sie wissen, mein bestes Pferd. Albert, sagte ich, Albert, was denkst Du über meinen Nero? Hat Feuer, nicht wahr? Ja, ja, den kann Niemand reiten, außer mir. So? sagt Albert und lächelt und nimmt mir die Zügel aus der Hand. Ich wollte ihn warnen; aber denkt nur, er sitzt schon auf.
»Ein Gesicht wie die Kaiser Nero, Caracalla oder Caligula auf ihren Dukaten!« erläuterte der Pfarrherr, und der Apotheker »zum wilden Mann« schüttelte den Kopf, glaubte sich aber jeder anderen Antwort überhoben und ging in seiner Erzählung weiter: »Meine Braut hatte ihm sehr gefallen. Er lobte ihr
Der Freiligrath dichtete ohne Reim, Wie weiland Flaccus Horatius. Der grobe Bettler, Vater Jahn, Der hieße jetzt Grobianus. Me hercule! Maßmann spräche Latein, Der Marcus Tullius Maßmanus! Die Wahrheitsfreunde würden jetzt Mit Löwen, Hyänen, Schakalen Sich raufen in der Arena, anstatt Mit Hunden in kleinen Journalen. Wir hätten einen Nero jetzt, Statt Landesväter drei Dutzend.
Zur selben Gattung gehört ferner wohl auch die epiphytische Aroidee, deren ausserordentlich lange, ebenfalls frei in die Luft wachsende Nährwurzeln in Sta Catharina unter dem Namen »cipó nero« als Stricke und dergl. Verwendung finden.
»So wurde ich sechzehn Jahre. Und wir lebten immer da draußen, zwischen den Fabriken – das Haus war prachtvoll – aber doch in Berlin selbst hätte ich vielleicht mehr Freiheit gehabt – mehr Zerstreuung. Ich sah oft die Herren aus dem Bureau – sie begegneten mir und grüßten – wenn ich mit meinem Nero spielte – ja, ich hatte eigentlich bloß meinen Bernhardiner zum Vergnügen. Und die Ingenieure sah ich auch. Wenn ich Nero in die Spree hinausschwimmen ließ zum Baden – dann mußte ich hinter dem Hause entlang gehen, wo die Herren alle wohnten. Und da
O, und dann des Glückes Stunde, Da mit Weib und Spielgefährten, Seinen kindlich frischen Töchtern, Er dort stand, wo Abendsonne Kapitol und Forum grüßte, Wo aus tiefem Grund der Weltstadt Weisheit und Erkenntnis sprudeln; Wo jetzt Klarheit, ätherreine, Die Jahrtausende erleuchtet, Die zur Ruhe hier gegangen; Wo dem Forscher aus dem Norden War, als sei er allzulange Irr im Nebel nur gerudert Auf den tiefen, breiten Fjorden; Stand, wo Tote ihre Gräber Sprengen und als Zeugen schreiten In der schweren Marmortoga; Wo die Göttinnen von Delos In die Freskensäle tanzen Wie einst vor zweitausend Jahren; Wo der Erde wachsend Werden Pantheon und Kolosseum Stolz in ihrem Schoße bargen; Wo ein Hermes dort am Eckstein Cato würdig schreiten sah als Pontifex im Priesterzuge, Nero als Apollon schaute, Opferrauchumhüllten Wahnes, Gregor schaute, zornig reitend Als der Geisterscharen Herrscher Über alle Erdenreiche, Cola di Rienzi schaute, Huldigend der Freiheitsgöttin Bei des Römervolkes Jauchzen, Sah der Kirche Geistesfürsten, Leo, sich statt Christus wählen Aristoteles und Plato; Sah dann die katholische Kirche Stärkre Zeiten neu errichten, Bis der Franzmann sie zertrümmert, Und Natur zur Gottheit wurde, Sah aufs neu' die alten Frommen Dann in Prozessionen wallen Mit dem Lamm als Weltbeherrscher!
Nichts beweist mehr, daß Robespierre ein Nero ist, als der Umstand, daß er gegen Camille nie freundlicher war als zwei Tage vor dessen Verhaftung. Ist es nicht so, Camille? Camille. Warum muß ich jetzt fort? Wir hätten zusammen mit ihm gelacht, es gewiegt und geküßt. Danton. Wenn einmal die Geschichte ihre Grüfte öffnet, kann der Despotismus noch immer an dem Duft unsrer Leichen ersticken.
Nun zu meiner Mutter O mein Herz, verliehre deine Natur nicht! Laß nicht, o! nimmermehr! die Seele des Nero in diesen entschlossenen Busen fahren; ich will grausam seyn, nicht unnatürlich; ich will Dolche mit ihr reden, aber keinen gebrauchen. Hierinn sollen meine Zunge und mein Herz nicht zusammen stimmen.
Bet' und arbeite! hieß ihr Wahlspruch und wenn ein Bettler damit nicht zufrieden war, mußte ihn der Nero oder Sultan zum Hause hinausbellen, damit er lerne, sich fleißig zu rühren.
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