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Aktualisiert: 30. April 2025
O, und dann des Glückes Stunde, Da mit Weib und Spielgefährten, Seinen kindlich frischen Töchtern, Er dort stand, wo Abendsonne Kapitol und Forum grüßte, Wo aus tiefem Grund der Weltstadt Weisheit und Erkenntnis sprudeln; Wo jetzt Klarheit, ätherreine, Die Jahrtausende erleuchtet, Die zur Ruhe hier gegangen; Wo dem Forscher aus dem Norden War, als sei er allzulange Irr im Nebel nur gerudert Auf den tiefen, breiten Fjorden; Stand, wo Tote ihre Gräber Sprengen und als Zeugen schreiten In der schweren Marmortoga; Wo die Göttinnen von Delos In die Freskensäle tanzen Wie einst vor zweitausend Jahren; Wo der Erde wachsend Werden Pantheon und Kolosseum Stolz in ihrem Schoße bargen; Wo ein Hermes dort am Eckstein Cato würdig schreiten sah als Pontifex im Priesterzuge, Nero als Apollon schaute, Opferrauchumhüllten Wahnes, Gregor schaute, zornig reitend Als der Geisterscharen Herrscher Über alle Erdenreiche, Cola di Rienzi schaute, Huldigend der Freiheitsgöttin Bei des Römervolkes Jauchzen, Sah der Kirche Geistesfürsten, Leo, sich statt Christus wählen Aristoteles und Plato; Sah dann die katholische Kirche Stärkre Zeiten neu errichten, Bis der Franzmann sie zertrümmert, Und Natur zur Gottheit wurde, Sah aufs neu' die alten Frommen Dann in Prozessionen wallen Mit dem Lamm als Weltbeherrscher!
Und jedesmal, wenn sie Mutter weinen sahen, glaubten sie, es sei, weil Bruder Ruben tot war, oder auch, weil sie selbst nicht so wie Bruder Ruben waren. Bald erwachte in ihnen allen eine immer stärkre Lust, mit dem kleinen Toten um Mutters Zuneigung zu wetteifern. Es gab nichts, was sie nicht für Mutter getan hätten, wenn sie ihnen nur ebenso gut sein wollte wie ihm.
Naukleros. Ich bitte dich! Leander. Der Schlüssel, weißt du, Liegt unterm Stein. Naukleros. Tu's selbst! Es ist geschehn. Naukleros. Wohlan! Und daß ich dankbar mich erweise: Geh dort hinein! Leander. Ich nicht! Naukleros. Du sollst! Du mußt! Der Stärkre war ich stets, der
Kurz, was er hört und sieht, das will und muß er haben, Und solt er sichtbarlich damit zur Hölle traben. Sein Geitz und Eigennutz, sein Neid, Stolz und Betrug Macht den verruchten Geist durch krumme Ränke klug; Doch weil ein böser Geist die Einsamkeit verfluchet, Und sieben Stärkre noch zur treuen Freundschaft suchet.
Erwarte nicht ein täuschend Wortgepränge, Für unsre Freundschaft viel zu klein. Empfindung haßt der Reime kalte Menge, Und wünscht unausposaunt zu sein. Ein feuchter Blick sind ihre Zaubertöne; Ein schlagend Herz ihr rührend Lied. Sie schweigt beredt, sie stockt, sie stammelt schöne, Ums stärkre Wort umsonst bemüht. Es winken dir beneidenswerte Fluren, Nur unsers Neides minder wert.
Demokratie! Nah bei dir bläht sich nun eine Kehle auf und singt fröhlich ihr Lied. Ma femme! für den fernen Nachwuchs und unsern eignen, Für die zu uns gehörigen und die da kommen sollen, Will ich jauchzend, um für sie bereit zu sein, nun Jubellieder hinausschmettern stärkre und stolzere als je auf Erden gehört worden sind.
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