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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Hérault. Wir stanken bei Lebzeiten schon hinlänglich. Das sind Phrasen für die Nachwelt, nicht wahr, Danton; uns gehn sie eigentlich nichts an. Camille. Er zieht ein Gesicht, als solle es versteinern und von der Nachwelt als Antike ausgegraben werden.

Ein Fürst, der es seiner nicht unwürdig findet zu sagen, daß er es für =Pflicht= halte, in Religionsdingen den Menschen nichts vorzuschreiben, sondern ihnen darin volle Freiheit zu lassen, der also selbst den hochmütigen Namen der =Toleranz= von sich ablehnt, ist selbst aufgeklärt und verdient von der dankbaren Welt und Nachwelt als derjenige gepriesen zu werden, der zuerst das menschliche Geschlecht der Unmündigkeit, wenigstens von seiten der Regierung, entschlug und jedem frei ließ, sich in allem, was Gewissensangelegenheit ist, seiner eigenen Vernunft zu bedienen.

Wüßte besonders die Königin Elisabeth, welch ein häßliches Bild von ihr die Nachwelt hier anstaunt, so würde die ihr im Leben so eigen gewesene Eitelkeit ihr noch im Grabe keine Ruhe lassen. Windsor Jahrhundert ein neues Schloß bauen. Es wurde unter den folgenden Herrschern mehrfach erweitert, zuletzt im 19.

Somers, Maynard und die anderen ausgezeichneten Männer, welche den berühmten Antrag entwarfen, hatten dabei nicht den Zweck, der Nachwelt ein Muster von Definition und Eintheilung zu hinterlassen, sondern die Wiedereinsetzung eines Tyrannen unmöglich zu machen und einen Fürsten auf den Thron zu erheben, unter welchem Gesetz und Freiheit gesichert waren.

Wie soll sich die Cultur bei den Völkern entwickeln, wenn nichts Gegenwart und Vergangenheit verknüpft, wenn man die Niederlagen menschlicher Kenntnisse öfters erneuern muß, wenn die geistige Errungenschaft der Nachwelt nicht überliefert werden kann? Je weiter man gegen die Hochebene des Anden hinaufkommt, desto mehr schwindet diese Plage.

Hier in diese unterschiedlichen gehauenen Vertiefungen soll verschiedenes eingesenkt werden zum Zeugnis für eine entfernte Nachwelt.

Hat man es schriftlich, oder überliefert Von Zeit auf Zeiten nur, daß er ihn baute? Buckingham. Schriftlich, mein gnäd'ger Fürst. Prinz. Doch setzt, Mylord, es wär' nicht aufgezeichnet: Mich dünkt, die Wahrheit sollte immer leben, Als wär' sie aller Nachwelt ausgeteilt Bis auf den letzten Tag der Welt. Klug allzubald, sagt man, wird nimmer alt. Prinz. Was sagt Ihr, Oheim? Gloster.

Es ist freilich ein Unterschied, ob ein Offizier aus Buergersinn das Szepter verschmaeht oder aus Blasiertheit es wegwirft; aber in der voelligen Abwesenheit des politischen Egoismus freilich auch nur in diesem einen verdient Sulla neben Washington genannt zu werden. Aber nicht bloss die Aristokratie, das gesamte Land ward ihm mehr schuldig, als die Nachwelt gern sich eingestand.

Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze; Drum muß er geizen mit der Gegenwart, Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern Und im Gefühl der Würdigsten und Besten Ein lebend Denkmal sich erbaun So nimmt er Sich seines Namens Ewigkeit voraus.

Ich weiß es, wir feinern Europäer einer klügern Nachwelt wissen über unsern Mund und über unsere Augen besser zu herrschen. Höflichkeit und Anstand verbieten Geschrei und Tränen. Die tätige Tapferkeit des ersten rauhen Weltalters hat sich bei uns in eine leidende verwandelt. Doch selbst unsere Ureltern waren in dieser größer, als in jener. Aber unsere Ureltern waren Barbaren.

Wort des Tages

zähneklappernd

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