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Aktualisiert: 11. Juni 2025


"Ich zitterte beim Klang der immer mächtiger anschwellenden Stimme, sagte leise 'Guten Abend', doch es mochte wohl sehr traurig geklungen haben, denn Goethe rief mich zurück, sah mich freundlich an und sprach mit ganz verändertem Tonfall: "'Ein Greis, der noch arbeiten will, darf nicht jedem zu Gefallen seinen Willen umstimmen; tut er's, so wird er der Nachwelt gar nicht gefallen.

Wo ist ein Mann, der meinem Freunde sich Vergleichen darf? Wie ihn die Welt verehrt, So wird die Nachwelt ihn verehrend nennen. Wie herrlich ist's, im Glanze dieses Lebens Ihn an der Seite haben! So mit ihm Der Zukunft sich mit leichtem Schritte nahn!

Euer zugleich ist der Ruhm und der Dank noch spätester Nachwelt: Denn wir kämpfen für Deutschlands Glück, als Deutsche, der Ahnen Werth, die, tapfergesinnt, sich nie im Joche des Fremdlings Beugeten.

Wirklich hat für die ganze Nachwelt Plato das Vorbild einer neuen Kunstform gegeben, das Vorbild des Roman's: der als die unendlich gesteigerte aesopische Fabel zu bezeichnen ist, in der die Poesie in einer ähnlichen Rangordnung zur dialektischen Philosophie lebt, wie viele Jahrhunderte hindurch dieselbe Philosophie zur Theologie: nämlich als ancilla.

Dies vermagst du zu vollenden, Nimm es, Herr, in deine Hut: Jeder Schatz in deinen Händen Kommt der ganzen Welt zugut. PLUTUS: Wir müssen uns im hohen Sinne fassen Und, was geschieht, getrost geschehen lassen, Du bist ja sonst des stärksten Mutes voll. Nun wird sich gleich ein Greulichstes eräugnen, Hartnäckig wird es Welt und Nachwelt leugnen: Du schreib es treulich in dein Protokoll.

Wohl dem Namen Clauren, wenn er dann trotz so manchem Vergißmeinnicht vergessen sein wird; denn nach wenigen Jahrzehnten verschwindet der Scherz, und ernst richtet die Nachwelt. Da wird man fragen, von welchem Einfluß war dieser Name aus seine Mitwelt? Was hat er für die Würde seiner Nation, für den Geist seines Volkes getan? Und man wird nach Werken, nicht nach Worten richten.

Dann wird auf des Palastes schwarz gebrannten Trümmern Der glänzende Pokal wie Sonnenaufgang schimmern, Und unsre Fabel geb' zum Schluß der Welt die Lehre; Daß unbewachtes Glück nicht lang auf Erden währe. Ich ringe mit der Zeit, es muß nach tausend Jahren Die Sage von der Kron' die Nachwelt noch erfahren. Fünfte Szene. Was hört' ich für Flüche im Hain hier ertönen?

Zwar herrlich ist die liedeswerte Tat, Doch schön ist's auch, der Taten stärkste Fülle Durch würd'ge Lieder auf die Nachwelt bringen. Begnüge dich aus einem kleinen Staate, Der dich beschützt, dem wilden Lauf der Welt, Wie von dem Ufer, ruhig zuzusehn. Tasso. Und sah ich hier mit Staunen nicht zuerst, Wie herrlich man den tapfern Mann belohnt?

Aber auch sein Ende rückte nun heran; er sollte den großen Monarchen nicht lange überleben. Das Jahr 1791, furchtbar reich an großen Todten, ward bestimmt auch den Stolz der Tonkunst zu entreißen. Mozart hatte jedoch zuvor der Nachwelt mit vollen Händen aus dem Reichthume seines Geistes ausgespendet.

Vielmehr wollen wir die Aufgabe, welche das Zeitalter uns stellt, so gross verstehen, als wir nur vermögen: so wird uns die Nachwelt darob segnen, eine Nachwelt, die ebenso sich über die abgeschlossenen originalen Volks-Culturen hinaus weiss, als über die Cultur der Vergleichung, aber auf beide Arten der Cultur als auf verehrungswürdige Alterthümer mit Dankbarkeit zurückblickt.

Wort des Tages

ibla

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