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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Seine Zeitgenossen kannten die Umstände nicht, welche in den Augen der Nachwelt die ihm zur Last gelegte Schuld so sehr verringert erscheinen lassen, sie sahen in ihm einen Mäkler, welcher England an Frankreich verkauft hatte. Seine Größe war offenbar vorüber, und sein Kopf in nicht geringer Gefahr.

Bei diesem unlösbaren Conflicte war, als er einmal vor das Forum des griechischen Staates gezogen war, nur eine einzige Form der Verurtheilung geboten, die Verbannung; als etwas durchaus Räthselhaftes, Unrubricirbares, Unaufklärbares hätte man ihn über die Grenze weisen dürfen, ohne dass irgend eine Nachwelt im Recht gewesen wäre, die Athener einer schmählichen That zu zeihen.

Das römische Theater war, zur Zeit des Donatus, noch nicht gänzlich verfallen; die Stücke des Terenz wurden noch gespielt, und ohne Zweifel noch mit vielen von den Überlieferungen gespielt, die sich aus den bessern Zeiten des römischen Geschmacks herschrieben: er durfte also nur anmerken, was er sahe und hörte; er brauchte also nur Aufmerksamkeit und Treue, um sich das Verdienst zu machen, daß ihm die Nachwelt Feinheiten zu verdanken hat, die er selbst schwerlich dürfte ausgegrübelt haben.

Rechne darauf, daß ich alles anwenden will, dich zu vergessen. Und das erste, was ich in dieser Absicht tun werde, soll dieses sein Du wirst mich verstehen! Zittre für deine Bella! Ihr Leben soll das Andenken meiner verachteten Liebe auf die Nachwelt nicht bringen; meine Grausamkeit soll es tun. Sieh in mir eine neue Medea! Marwood Marwood.

Alles das, woran ein tüchtiger, wackerer, muthiger Mann seine ganze Lebenszeit gesetzt, es zusammenzubringen und der Nachwelt aufzubewahren, sollte hier, wie das eine Menschenherz zu schlagen aufgehört, in wenig Stunden wieder in alle Winde zerstreut und verworfen werden, und lachend und erzählend, zankend und schreiend, drängten sich indeß die Fremden aus und ein, besahen die Schätze, die ihren Augen preis gegeben waren und die nur Wenige von ihnen zu würdigen wußten, und packten das Gekaufte gleichgültig in ihre Cabriolets, es Abends mit nach Haus zu nehmen.

Diesen merkwuerdigen Mann und seine noch viel merkwuerdigere Wirkung auf Mit- und Nachwelt erschoepfend darzustellen, ist dieses Ortes nicht; aber die geistige Bewegung der spaeteren griechischen und der griechisch-roemischen Epoche ward so sehr durch ihn bestimmt, dass es unerlaesslich ist, sein Wesen wenigstens in den Grundzuegen zu skizzieren.

Was hilft es sie auf kurzen Wegen für Diebe mehr als sich zu hegen, wo man das wenigste verzehrt? Wie lange währt's, so bin ich hin, und einer Nachwelt untern Füßen? Was braucht sie wen sie tritt zu wissen? Weiß ich nur, wer ich bin. Lob der Faulheit Faulheit, endlich muß ich dir Auch ein kleines Loblied bringen! O!... Wie... sauer... wird es mir Dich nach Würde zu besingen!

Und ist ein Verbrechen des Unsinns, der Trunkenheit nicht eher zu entschuldigen, als grausam zu bestrafen? Besonders, wo so sichre Hoffnung, wo Gewißheit ist, daß die Übel nicht wiederkehren werden? Waren Könige darum nicht sicherer? Werden sie nicht von Welt und Nachwelt gepriesen, die eine Beleidigung ihrer Würde vergeben, bedauern, verachten konnten?

Die Menge macht den Künstler irr' und scheu: Nur wer Euch ähnlich ist, versteht und fühlt, Nur der allein soll richten und belohnen! Alphons. Und stellen wir denn Welt und Nachwelt vor, So ziemt es nicht nur müßig zu empfangen. Das schöne Zeichen, das den Dichter ehrt, Das selbst der Held, der seiner stets bedarf, Ihm ohne Neid ums Haupt gewunden sieht, Erblick' ich hier auf deines Anherrn Stirne.

Erfindung macht die Künstler groß, Und bei der Nachwelt unvergessen; Der Erbe reißt die Schnüre los, Umzieht den Hut mit goldnen Dressen, Verherrlicht ihn durch einen Knopf, Und drückt ihn seitwärts auf den Kopf. Ihn sieht das Volk, und taumelt vor Vergnügen. Nun ist die Kunst erst hoch gestiegen! Ihm, schrie es, ihm allein ist Witz und Geist verliehn! Nichts sind die andern gegen ihn!

Wort des Tages

zähneklappernd

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