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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Guido wohnte einer Vorlesung über die Veränderung der Erdachse, und einer andern über die Abnahme des Meeres bei, hörte viel Staunenswürdiges, und lernte ernster über die großen Beobachtungen nachsinnen, welche Jahrtausende der Vorwelt und Jahrtausende der Nachwelt umfassen.

Er gilt dem schlichten Bürger und Arbeiter, der morgen nach fast ununterbrochener dreijähriger Haft das Gefängnis verläßt mit demselben fleckenlosen Rufe, mit dem er es nach einem Richterspruch, über den, soweit es von der Mitwelt noch nicht geschehen ist, die Nachwelt richten wird, betreten hat, geliebt von seinen Parteigenossen, gefürchtet und geachtet von seinen Gegnern.

Er calculierte das ganze Spiel des Neides, aber der raffinierte Witzling ließ zum Unglück die Patrioten aus. Ich schwör' es beim lebendigen Gott, eh die Nachwelt meine Gebeine aus dem Kirchhof eines Herzogthums gräbt, soll sie sie auf dem Rade zusammenlesen!

Denn es ist die Zeit Von einem guten Werke nicht das Maß; Und wenn die Nachwelt mit genießen soll, So muss des Künstlers Mitwelt sich vergessen. Alphons. Lass uns zusammen, liebe Schwester, wirken, Wie wir zu beider Vorteil oft getan! Wenn ich zu eifrig bin, so lindre du: Und bist du zu gelind, so will ich treiben.

Wohl dem Namen Clauren, wenn er dann trotz so manchem Vergißmeinnicht vergessen sein wird; denn nach wenigen Jahrzehnten verschwindet der Scherz, und ernst richtet die Nachwelt. Da wird man fragen, von welchem Einfluß war dieser Name aus seine Mitwelt? Was hat er für die Würde seiner Nation, für den Geist seines Volkes getan? Und man wird nach Werken, nicht nach Worten richten.

Die Nachwelt hat den König von dem Betrug, dessen sein Volk ihn beschuldigte, vollkommen freigesprochen. Unmöglich aber kann man ihn von der Thorheit und Verkehrtheit freisprechen, welche den Irrthum seiner Zeitgenossen erklären und entschuldigen.

Die Kunst war damals noch in der Kindheit, aber diesmal führte ihr Genius den Meißel des Künstlers, ein schützender Engel wachte über das Bild und barg es vor der zerstörenden Zeit. Eleonorens Gesicht strahlt noch von hoher Schönheit und wunderbarer Güte und Milde auf dieser ihre Züge der Nachwelt aufbewahrenden, wohlerhaltenen Abbildung.

Nicht-anerkannt-werden wird von der Nachwelt immer als Mangel an Kraft ausgelegt. Kurz, man soll der hochmüthigen Vereinsamung nicht so leicht das Wort reden. Es giebt übrigens Ausnahmefälle; aber zumeist sind es unsere Fehler, Schwächen und Narrheiten, welche die Anerkennung unserer grossen Eigenschaften verhindern.

So ist denn auch Klopstocks Messias nach einer oft gemachten Bemerkung längst schon ohne Leser; und von Vossens Luise bleibt August Wilhelm Schlegels Ausspruch wahr: Bei der Nachwelt wird es Luisen empfehlen können, daß sie Dorothea zur Taufe gehalten hat. Anmerkungen.

Mit einer wehmütigen Empfindung betrachtete er in seinem Wohnzimmer das alte Relief, das für ihn eine neue Bedeutung angenommen. Es war gewissermassen ein Gruftdenkmal, mit dem der Künstler das Bild der so früh aus dem Leben Geschiedenen für die Nachwelt forterhalten hatte.

Wort des Tages

zähneklappernd

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