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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Ich weiß nicht, ob ich es Rührung oder Schwermut nennen soll, was ich empfinde, wenn ich daran denke, daß unsere Voreltern ihre größten und umfassendsten Werke nicht vollendet haben. Sie mußten auf eine solche Ewigkeit des Schönheitsgefühles gerechnet haben, daß sie überzeugt waren, die Nachwelt werde an dem weiter bauen, was sie angefangen haben.

Großmama frug einmal brieflich danach, und ich antwortete mit schnippischem Selbstbewußtsein: »Ich schreibe keins, weil ich finde, daß man sich in meinem Alter darin Dinge vorlügt, die man nicht denkt, und aus Ereignissen wichtige macht, die man besser vergißt. Mein Leben brauche ich nicht aufzuschreiben, denn die Nachwelt wird es nicht kümmern.

Erstaunenswürdiges soll geraten, Ich fühle Kraft zu kühnem Fleiß. MEPHISTOPHELES: Und also willst du Ruhm verdienen? Man merkt's, du kommst von Heroinen. FAUST: Herrschaft gewinn' ich, Eigentum! Die Tat ist alles, nichts der Ruhm. MEPHISTOPHELES: Doch werden sich Poeten finden, Der Nachwelt deinen Glanz zu künden, Durch Torheit Torheit zu entzünden. FAUST: Von allem ist dir nichts gewährt.

Wenn dieser große Maler sich dieser Aufgabe in der gleichen Weise entledigt hat wie bei den andern Gemälden, die er in dieser Hauptstadt gemalt hat, wird sich die Nachwelt einen Begriff davon machen können, wie groß die Schönheit dieses außerordentlichen Mädchens gewesen ist.

Nicht länger wollen diese Lieder leben, Als bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, Mit schönern Phantasien es umgeben, Zu höheren Gefühlen es geweiht; Zur fernen Nachwelt wollen sie nicht schweben, Sie tönten, sie verhallen in der Zeit. Des Augenblickes Lust hat sie geboren, Sie fliehen fort im leichten Tanz der Horen.

Als ein Nachtwandler, schau, auf jener Bank, Wohin, im Schlaf, wie du nie glauben wolltest, Der Mondschein ihn gelockt, beschäftiget, Sich träumend, seiner eignen Nachwelt gleich, Den prächtgen Kranz des Ruhmes einzuwinden. Der Kurfürst. Was! Hohenzollern. In der Tat! Schau hier herab: da sitzt er! Der Kurfürst. Im Schlaf versenkt? Unmöglich! Hohenzollern. Fest im Schlafe!

Einen Erfolg aber hat das Gedicht allerdings gehabt. Ennius gab sich mit noch groesserer Unbefangenheit fuer den roemischen Homer als Klopstock fuer den deutschen, und ward von den Zeitgenossen und mehr noch von der Nachwelt dafuer genommen.

Er schilderte ihnen den eigenen materiellen Vortheil, wie die Ehren und den Ruhm, den sie dadurch bei Mit- und Nachwelt erlangten, in den glänzendsten, glühendsten Farben.

Er hat als ein Mann gelebt, und ist als ein vollständiger Mann von hinnen gegangen. Nun genießt er im Andenken der Nachwelt den Vortheil, als ein ewig Tüchtiger und Kräftiger zu erscheinen. Denn in der Gestalt, wie der Mensch die Erde verläßt, wandelt er unter den Schatten, und so bleibt uns Achill als ein ewig strebender Jüngling gegenwärtig.

Ist nicht der Ruhm das Ziel der feurigsten Gemüther? Die Achtung vor der Welt, die sucht mein Herz allein. Welch Glück, im Leben groß, im Tod unsterblich seyn! Das thun, mit Beyfall thun, was wenig sich erkühnen! Ruhm will ich nicht allein, ich will ihn auch verdienen; Entweder etwas thun, das schreibenswürdig ist; Wo nicht, selbst dieser seyn, den Welt und Nachwelt liest.

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