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Indessen bleibt ihm, wenn er sich einmal an ein so gefahrvolles Abenteuer gewagt hat, wie zum Exempel dasjenige, welches Agathon würklich zu bestehen hat, kein andres Mittel übrig, sich selbst zu beruhigen, und auf alle Fälle sein Betragen vor dem unparteiischen Gericht der Weisen und der Nachwelt rechtfertigen zu können als daß er sich, eh er die Hand ans Werk legt, einen regelmäßigen Plan seines ganzen Verhaltens entwerfe.

Um eine Tat, welche, ohne Sukzeß wie sie blieb, in den Augen seiner Zeitgenossen ein verabscheuungswürdiger Meuchelmord war, und der unparteiischern Nachwelt im gelindesten Lichte betrachtet, wahnsinniger Enthusiasmus scheinen muß, zu einer so glorreichen Unternehmung zu machen, als jemals die große Seele eines Römers geschwellt hatte.

Doch er dachte an sich, er dachte an die hohe, reine Jungfrau, für die er seine Gesänge dichtete, er dachte an seinen unbefleckten Ruhm bei Mit- und Nachwelt, und siehe, die reichen Locken fallen herab und strömen um die Nymphen und rollen in das Wasser, und der See verhüllt ihre Glieder.

»Es ist einmal in der Stadt die Frage gestellt worden«, sagte ich, »ob ein Künstler, wenn er wüßte, daß sein Werk, das er beabsichtigt, zwar ein unübertroffenes Meisterwerk sein wird, daß es aber die Mitwelt nicht versteht und daß es auch keine Nachwelt verstehen wird, es doch schaffen müsse oder nicht.

Einige meinten, es sei groß, wenn er es täte, er tue es für sich, er sei seine Mit- und Nachwelt. Andere sagten, wenn er etwas schaffe, von dem er wisse, daß es die Mitwelt nicht verstehe, so sei er schon töricht und vollends, wenn er es schaffe und weiß, daß auch keine Nachwelt es begreifen wird

Sondern vornehmlich weil er das Bedürfnis der Kunst erwog, allen verständlich zu sein, riet er ihm, die Taten des Alexanders zu malen; Taten, von welchen damals alle Welt sprach, und von welchen er voraussehen konnte, daß sie auch der Nachwelt unvergeßlich sein würden. XXXV. sect. 36. p. 700. Edit.

Seinen Aufsatz schloß Schiller mit den Worten: "Den Schriftsteller überhüpfe die Nachwelt, der nicht mehr war, als seine Werke und gern gesteh' ich, daß bei der Herausgabe dieser Thalia es meine vorzügliche Absicht war, zwischen dem Publikum und mir ein Band der Freundschaft zu knüpfen."

So lange vertrat mich der Greis beim Sohn. Liebe weint dem zweiten Vater nach. Der Staat verdankt ihm die Bildung seines künftigen Oberhaupts. Mehr als Siege gilt dies Verdienst. Sucht den Leichnam, baut ihm ein Grab, das die Nachwelt ehre! O, fiel Guido ein, sein Grab bleibe dort. Die Natur baute ihm selbst einen Obelisk. Doch sein Standbild last uns daneben erhöhn, wo Newtons Denkmal steht.

Heißt auch mancher GewaltigeGroßin Geschichten der Menschen, Ihn wird einst die Nachwelt laut den Edelsten nennen.“ „Dunkler ward’s ... mir schwand in verworrenen Bildern die Zukunft. Doch nun hast du vernommen, was mir, unwürdigem Diener Heute der Herr enthüllt’. Leb’ wohl! Vollbracht ist des Lebens Weitumirrender Lauf er endete, deiner gewärtig. Denk’ auch mein im Gebeth.

Doch er dachte an sich, er dachte an die hohe, reine Jungfrau, für die er seine Gesänge dichtete, er dachte an seinen unbefleckten Ruhm bei Mit- und Nachwelt, und siehe, die reichen Locken fallen herab und strömen um die Nymphen und rollen in das Wasser, und der See verhüllt ihre Glieder.