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Wie verläufst du dich denn hieher? Zweiter Knecht. Ich bitte dich, verrat mich nicht. Ich will aufs nächste Dorf und sehn, ob ich nit mit warmen überschlägen meinem übel abhelfen kann. Wo kommst du her? Erster Knecht. Vom nächsten Dorf. Ich hab unserm Offizier Wein und Brot geholt. Zweiter Knecht. So, er tut sich was zugut vor unserm Angesicht, und wir sollen fasten! Schön Exempel! Erster Knecht.

Nein, der Einfall ist göttlich, und ich bin fest entschlossen, ihn auszuführen." Sorben atmete wieder freier, als er die Gräfin auf so gutem Wege sah. Jetzt konnte, jetzt mußte ja noch alles gut werden, und sein Ansehen, seine Ehre war gerettet. Er tat sich nicht wenig auf seinen Witz zugut, mit welchem er so hübsch die Volte geschlagen und sein zweifelhaftes Spiel korrigiert hatte.

>Das mit drei Postpferden bespannte Fuhrwerk<, schreibt die Baronesse von T. an ihre Freundin, >eine stattliche, gelbrote Kutsche, war Eigentum einer gewissen alten Frau Generalin Volkstett, die sich auf ihren Umgang mit dem Mozartischen Hause und ihre ihm erwiesenen Gefälligkeiten von jeher scheint etwas zugut getan zu haben.< Die ungenaue Beschreibung des fraglichen Gefährts wird sich ein Kenner des Geschmacks der Achtziger Jahre noch etwa durch einige Züge ergänzen.

Hier hab' ich einst den Orpheus eingeschwärzt; Benutz es besser! frisch! beherzt! Am obern Peneios SIRENEN: Stürzt euch in Peneios' Flut! Plätschernd ziemt es da zu schwimmen, Lied um Lieder anzustimmen, Dem unseligen Volk zugut. Ohne Wasser ist kein Heil! Führen wir mit hellem Heere Eilig zum ägäischen Meere, Würd' uns jede Lust zuteil.

Bei den Schöffengerichtsverhandlungen war ich stellvertretender Gerichtsschreiber, und das war immerhin noch unterhaltender als das Nachschreiben der Urteile, die mir mein Vorgesetzter diktierte. Er tat sich was darauf zugut, ellenlange Sätze zu bilden, und schwelgte wie ein alter Gendarm in eingeschachtelten, zusammengestopselten Perioden.

Was ging so schnell mit ihm vor? Er sah sie groß an, der ungelenke Riese, als ob er dieses schwache Frauenbild zum erstenmal sähe. Die Fäuste ballten und öffneten sich wieder, seltsam schwer ging die Brust. »Elsingkam es dumpf heraus, indem er schwerfällig auf sie zutrat – »nu is es genugnu will ich nichts weiter davon hören, du bist krank, das halt ich dir zugut

Indes Magda dem Gast das Glas füllte, setzte Diederich auseinander, daß er dank dieser Beschränkung auf die stille Häuslichkeit imstande sein werde, seine Schwestern einmal gut zu verheiraten. „Denn der Aufschwung des Geschäftes kommt den Mädchen zugut, die Fabrik gehört ihnen mit, ganz abgesehen von der baren Mitgift; na, und wenn dann einer meiner künftigen Schwäger auch noch sein Kapital in den Betrieb stecken will –“

Er tat sich auf seinen Witz nicht wenig zugut und lächelte noch still vor sich hin, als er die breite Treppe hinanstieg. Der Präsident sei schon in die Session gefahren, gaben ihm die Bedienten auf seine Anfrage zur Antwort, aber gnädiges Fräulein nehme ihn vielleicht an, obwohl ihre Toilette noch nicht fertig sei. Man meldete ihn; er wurde sogleich vorgelassen.

So hätte er gerne zu den Freilingern gesprochen; es juckte ihn und wollte ihm beinahe das Herz abdrücken, daß er sich nicht also in seiner Glorie zeigen durfte; aber er tat sich doch auch wieder nicht wenig darauf zugut, daß er, was nicht jeder kann, so gut das Maul halten könne. Aber seine Attention hatte er dem Pärchen bewiesen, daß es eine Freude war.

"Mit dem Nach-ihm-Sehen muss sich der Peter nicht anstrengen", bemerkte die Dete; "es ist nicht dumm für seine fünf Jahre, es tut seine Augen auf und sieht, was vorgeht, das hab ich schon bemerkt an ihm, und es wird ihm einmal zugut kommen, denn der Alte hat gar nichts mehr als seine zwei Geißen und die Almhütte." "Hat er denn einmal mehr gehabt?", fragte die Barbel.