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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ihr Arm wischte die Tränen aus den Augen, die in einem Regenbogen über den Kies fielen. Von der Nachtluft erfrischt, Blumengeruch noch im Haar, ganz hingegeben seiner Müdigkeit, schmiegte sie sich an ihn, er glaubte ihren Augen, die gut über ihm standen, er wache aus dem Schlaf.

Er merkte mit Befriedigung, daß, während er über die Brüstung gebeugt gewesen, zwei geschminkte Weiber den Baron in eine Unterhaltung gezogen hatten, atmete auf, als wäre er einer Gefahr entronnen, erhob sich, nickte dem Gefährten wie ermutigend und zu dem Abenteuer glückwünschend zu; und bald ging er, allein, durch Straßen, die er nie gesehen und niemals wieder sehen würde, irgend eine Melodie vor sich hinpfeifend und im Gefühl, eine Traumstadt zu durchirren, in der kühlen Nachtluft nach dem Hotel zurück.

Das zierliche Köpfchen war nicht viel größer als eine Walnuß in ihrer grünen Schale, und die Färbung des Fells erschien mir graubraun, wie bei einem Eichkätzchen im Winter. Der Kleine gefiel mir außerordentlich, und ich versuchte Anschluß an ihn zu gewinnen. »Treten Sie näher«, sagte ich und pfiff leise ein paar immer gleiche Töne in die dämmerige Nachtluft.

Denn er hatte viel Gutes in seiner Natur und war so edel, wie jemand sein kann, der ohne rechte Liebe istFrau von Briest sah, daß Effi erschöpft war und zu schlafen schien oder schlafen wollte. Sie erhob sich leise von ihrem Platz und ging. Indessen kaum daß sie fort war, erhob sich auch Effi und setzte sich an das offene Fenster, um noch einmal die kühle Nachtluft einzusaugen.

Lieber Gott, wir Alle die wir hier sitzen, fürchten uns nicht vor der Nachtluft, und sind schon manchmal Abends spät zu Hause gegangen, und ist schon Einer von uns Allen angefallen worden? und so wird es Ihnen schwer werden Jemanden zu finden, der Ihnen etwas derartiges aus eigener Erfahrung bestätigen kann, wenn er die Wahrheit reden will aber es fällt vor

Manchmal wieder lief sie, vom heimlichen Feuer des Ehebruchs durchglüht, schwer atmend und in heißer sinnlicher Erregung ans Fenster, sog die kühle Nachtluft ein und ließ sich den Wind um das schwere Haar wehen. Zu den Gestirnen aufblickend, wünschte sie sich die Liebe eines Fürsten ... Leo trat ihr vor die Phantasie.

Das war, als ob er plötzlich in die frische, ruhige Nachtluft hinausgetreten wäre. Eine Weile wurden alle Gedanken ganz still. Dann kam ihm eine angenehme Erinnerung. Das Landhaus, das sie letzten Sommer bewohnt hatten. Nächte im schweigenden Park. Ein sternzitterndes, samtdunkles Firmament. Die Stimme seiner Mutter aus der Tiefe des Gartens, wo sie mit Papa auf den schwach schimmernden Kieswegen spazieren ging. Lieder, die sie halblaut vor sich hinsang. Aber da, ... es fuhr ihm kalt durch den Leib, ... war auch wieder dieses quälende Vergleichen. Was mochten die beiden dabei gefühlt haben? Liebe? Nein, der Gedanke kam ihm jetzt zum erstenmal. Überhaupt war das etwas ganz anderes. Nichts für große und erwachsene Menschen; gar für seine Eltern. Nachts am offenen Fenster sitzen und sich verlassen fühlen, sich anders fühlen als die Großen, von jedem Lachen und von jedem spöttischen Blicke mißverstanden, niemandem erklären können, was man schon bedeute, und sich nach einer sehnen, die das verstünde ... das ist Liebe! Aber dazu muß man jung und einsam sein. Bei ihnen mußte es etwas anderes gewesen sein; etwas Ruhiges und Gleichmütiges. Mama sang einfach am Abend in dem dunklen Garten und war heiter

In weitem Bogen flog es von der Tür über die Köpfe hinweg auf unseren Tisch: »Depeschen aus Süddeutschland München, Nürnberg, Bayreuth, Stuttgart, Darmstadt alles unserUnd nun löste ein Depeschenbote den anderen ab; jede Siegesnachricht steigerte die elektrische Spannung, selbst die Nachtluft draußen schien erfüllt von ihr. Zu elf dumpfen Schlägen holte die Uhr auf der Marienkirche aus.

Auf dem Platze mondbeschienen Bleibt sie ruhig schauend stehen, In die düsteren Ruinen Noch einmal zurück zu sehen. Sie beginnet leis zu singen; In der Nachtluft einsam Wehen Ihre Töne sich verschlingen Wie der Andacht schwankend Flehen. "Herr, ich steh in deinem Frieden, Ob ich lebe, ob ich sterbe; Starb mein Heiland doch hienieden, Daß ich sein Verdienst erwerbe.

Es war so dunkel hinter der Buschhecke, daß ich nichts erkannte, und still, wie auf einem Kirchhof. Dies mußten Haselnußsträucher sein, hier duftete Hollunder, oder war es Jasmin? Die schweren, kühlen Duftwogen standen wie Wolken über den Schattengründen der Gartentiefe, und erst meine Bewegungen in der Nachtluft schienen sie zu mischen.

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wankendes

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