United States or Azerbaijan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Halb über sich herüber, wenigstens die linke Schulter und einen Theil der Brust bedeckend, hatte der Mann einen alten hellen, aus einer wollenen Decke zugeschnittenen Rock, gleichsam als Schutz gegen die frischere Nachtluft gezogen, obgleich es in dem untern Deck noch warm genug war, das entbehren zu können, und auch er schien zu schlafen, und im Schlaf eben mehr und mehr, wie um ein bequemeres Lager zu bekommen, sich an seinen Nachbar anzulehnen.

Der Präsident wandelte eine Weile in der Vorhalle auf und ab und seine Gedanken liefen nebeneinander her wie ein flüchtendes Rudel Wild. Da ihn das Widerklingen seiner Schritte unangenehm berührte, trat er in den Garten hinaus und auf den verschlungenen Wegen spazierend, atmete er erleichtert die frische Nachtluft ein.

Wie wir uns trennten, wie ich nach Hause kam, ich weiß nichts mehr davon. Ich weiß nur, daß ich am weit geöffneten Fenster saß und die linde Nachtluft tief und langsam einsog, als hätte ich nie vorher die Wonne des Atmens gekannt.

Selten erfreute ihn ein Blick auf klare Sterne oder auf den still im Dunkelblauen schwebenden Mond, wenn er, sich einen Augenblick der Erholung gönnend, zum Fenster trat und sich aus den geöffneten Flügeln hinausbeugte in die Nachtluft. Warum das gierige unermüdliche hartnäckige Arbeiten?

Dann wurde der Lärm wieder schwächer, endlich erstarb er ganz, und nur der Mondschein lag noch auf dem Grasplatz, und nur auf die Platanen rauschte es nach wie vor wie leiser Regen nieder. Aber es war nur die Nachtluft, die ging. Fünfundzwanzigstes Kapitel

Der Mond war prachtvoll in das Meer hinabgesunken, das seine scheidenden Strahlen noch magisch versilberten; kühler wehte die Nachtluft und unruhiger schlugen die Wellen an die Flanken der »vergulden RoseDunkler und tiefer senkte der Fittich der Nacht sich über das Schiff.

Die kühle Nachtluft wehte ihr erfrischend um das Gesicht, der Regen hatte nachgelassen, aus den zerrissenen dunklen Wolken, die eilend vorüberzogen, sah der Mond hervor und beleuchtete mit bleichem Glanze Nellies Antlitz. Sie horchte gespannt in die stille Nacht hinaus. Die fernen Schritte waren verhallt, also war es ihr Mann doch nicht gewesen. Gerade heute blieb er länger aus, als sonst.

Am Ziel angelangt, dankte sie ihnen, und als sie fort waren, atmete sie noch eine Weile in tiefen Zügen die Nachtluft ein, bevor sie am Tor läutete. Sie schlief schwer, und gegen Morgen hatte sie folgenden Traum. Sie war in einem Saal, in welchem viele festlich gekleidete und festlich gelaunte Menschen sich ergingen.

Guru schnupperte in die feuchte Nachtluft hinaus und spähte vom Ufer aus zu den gegenüberliegenden Palmenhainen hinüber, und richtig sahen wir nach einer Weile ein schwaches Lichtlein aufblinken.

"Ihr dürft... eine schwere That..." Da zog ihn der andere fort. "Mir ist", sagte er, "ich habe hier atmen hören." Wirklich, die feuchte Nachtluft drückte den lauschenden Feldherrn und benahm ihm den Atem. Er keuchte leise. Jetzt sagte auch er: "Gehen wir. Tau fällt, und Verderben brütet in der Luft." Sie drängte sich an ihn. Drei Hornstöße ertönten, vom alten Schlosse her. "Ein Kurier.