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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Wie wir uns trennten, wie ich nach Hause kam, ich weiß nichts mehr davon. Ich weiß nur, daß ich am weit geöffneten Fenster saß und die linde Nachtluft tief und langsam einsog, als hätte ich nie vorher die Wonne des Atmens gekannt.

Sie sehen, mit welch wahnsinniger Intensität sich ein Erlebnis einfressen kann, das wir zuerst flach empfinden und leicht ablösbar wie die Spur des Atmens an einem Spiegel . . . und das bleibt, stärker und nachwirkender wie das Ungeheuere im ersten Erblicken eines anderen Erdteils, wie verstörter Ehrgeiz und Tod der Schwester. Ich habe stets das gedacht, was mich retten konnte.

Es marschierte sich gut trotz des rauhen Atmens der Natur.

Doch ich, zu Possenspielen nicht gemacht, Noch um zu buhlen mit verliebten Spiegeln; Ich, roh geprägt, entblößt von Liebesmajestät Vor leicht sich dreh'nden Nymphen mich zu brüsten; Ich, um dies schöne Ebenmaß verkürzt, Von der Natur um Bildung falsch betrogen, Entstellt, verwahrlost, vor der Zeit gesandt In diese Welt des Atmens, halb kaum fertig Gemacht, und zwar so lahm und ungeziemend, Daß Hunde bellen, hink ich wo vorbei; Ich nun, in dieser schlaffen Friedenszeit, Weiß keine Lust, die Zeit mir zu vertreiben, Als meinen Schatten in der Sonne spähn Und meine eigne Mißgestalt erörtern; Und darum, weil ich nicht als ein Verliebter Kann kürzen diese fein beredten Tage, Bin ich gewillt, ein Bösewicht zu werden Und feind den eitlen Freuden dieser Tage.

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